Ulrich Strack

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Ulrich Strack ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler. Er war deutscher Nationalspieler und zweimal deutscher Meister.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Strack, den seine kreative und instinktive Spielweise auszeichnete, gilt als eines der größten Talente, die der MTV 1846 Gießen jemals hervorgebracht hat.[1] Im Alter von 18 Jahren gewann er mit dem MTV 1975 die deutsche Meisterschaft, 1978 wiederholten Strack und die Gießener den Triumph. Zwischen den beiden Erfolgen legte er einen Zwischenhalt beim Bundesliga-Konkurrenten TuS Aschaffenburg-Damm ein, kehrte aber im Vorfeld der Saison 1977/78 nach Gießen zurück.[2]

Im weiteren Verlauf seiner Leistungsbasketballkarriere zog es ihn noch einmal zu einem anderen Bundesliga-Verein: Strack spielte für den DTV Charlottenburg in Berlin, ehe er 1985 wiederum zum MTV Gießen zurück wechselte.[3]

In der Basketball-Bundesliga erzielte er während seiner Karriere insgesamt 2079 Punkte.[4]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Strack nahm im Sommer 1968 mit der bundesdeutschen Auswahl an der Junioren-Europameisterschaft im spanischen Vigo teil. In sieben Turnierspielen erzielte er einen Punktedurchschnitt von 4,3.[5] Ab Sommer 1975 kam er zu Länderspieleinsätzen für die A-Nationalmannschaft der BRD und verbuchte bis 1983 33 Spiele im DBB-Hemd.[6]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 'U' Strack - ein Hauch von Genie. In: Gießen 46ers. Abgerufen am 5. Dezember 2017.
  2. Titel geht zum 5. Mal an die Lahn. In: Gießen 46ers. Abgerufen am 5. Dezember 2017.
  3. MTV mit einem Bein im Halbfinale... In: Gießen 46ers. Abgerufen am 5. Dezember 2017.
  4. Die besten Erstliga-Scorer seit '75. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 54.
  5. Ulrich Strack profile, European Championship for Junior Men 1968. In: FIBA. (fiba.basketball [abgerufen am 5. Dezember 2017]).
  6. Hans-Joachim Mahr: Ulrich Strack. In: Mahr.sb-vision.de. Abgerufen am 5. Dezember 2017.