Ulrike Haider-Quercia

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Ulrike Haider-Quercia (* 26. August 1976 in Wien) ist eine österreichische Politologin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ulrike Haider-Quercia ist die ältere der beiden Töchter von Jörg Haider, dem ehemaligen Landeshauptmann von Kärnten, und dessen Frau Claudia. Nach dem Besuch der Pflichtschulen und der bestandenen Matura studierte sie in Wien und Paris Rechtswissenschaften. Zusätzlich studierte sie in Catania und der Universität Neapel Politikwissenschaften. Hier erwarb sie den Master in Parlamentsrecht.

Ihre ersten politischen Erfahrungen sammelte sie 1995 als Praktikantin bei der damaligen freiheitlichen EU-Mandatarin Susanne Riess. Von 2001 bis 2003 war sie Referentin für erneuerbare Energie im italienischen Umweltministerium.

Heute ist sie Dozentin für Verfassungsrecht an der Universität La Sapienza in Rom. Ulrike Haider ist mit Paolo Quercia, einem italienischen Politikberater, verheiratet und Mutter eines Sohnes.

Im März 2014 wurde Haider-Quercia zur Spitzenkandidatin für das Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) bei der Wahl zum Europäischen Parlament 2014 gewählt.[1] Am 8. April 2014 erklärte Haider-Quercia, auf die Kandidatur für die EU-Wahl zu verzichten.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. derStandard.at - BZÖ-Spitzenkandidatin: Ulrike Haider einstimmig gewählt. Artikel vom 15. März 2014, abgerufen am 8. April 2014.
  2. OTS - Nach Werthmann-Alde-Ausschluss: Ulrike Haider legt Kandidatur für EU-Wahl zurück. APA-Meldung vom 8. April 2014, abgerufen am 8. April 2014.