Umwelt-Technologisches Gründerzentrum Augsburg

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UTG-Logo
Das Gelände des Umwelt-Technologischen Gründerzentrums mit seinen drei Gebäuden
Einweihung des UTG am 19. Juni 1998

Das Umwelt-Technologische Gründerzentrum Augsburg (UTG) ist eine Einrichtung der regionalen Wirtschaftsförderung.[1] Es ist ein öffentlich geförderter Standort im Osten Augsburgs für Neugründer und Jungunternehmer aus dem Umwelt- bzw. Technologiebereich. Am 19. Juni 1998 wurde es u. a. vom bayerischen Staatsminister Otto Wiesheu und dem Augsburger Oberbürgermeister Peter Menacher eingeweiht.

Finanzierung und Beteiligungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finanziert wurden die Gebäude im Rahmen der High-Tech-Offensive Bayern aus Mitteln des Freistaats Bayern, der Stadt Augsburg und der IHK Schwaben, um den Ausbau des Umwelt-Kompetenzzentrums Augsburg-Schwaben voranzutreiben. Beteiligt am Umwelt-Technologischen Gründerzentrum sind der Freistaat Bayern,[2] die Stadt Augsburg,[3] die IHK Schwaben[4] und die Handwerkskammer für Schwaben.[5]

Areal und Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf einem ca. 11.000 m² großen Gelände entstanden zwischen 1997 und 1999 drei ökooptimierte Gebäude mit einer Nutzfläche von etwa 5.700 m². Es sind regelmäßig 30 bis 40 Firmen aus dem Umweltbereich bzw. technologischen Bereich angesiedelt. Das UTG liegt im Umweltpark[6] in Augsburg und ist ein bedeutender Baustein hiervon. Die UTG-Firmen beschäftigen rund 210 Mitarbeiter und haben eingetragene Patente und Schutzrechte. Der volkswirtschaftliche Nutzen liegt bei 6,43 Millionen Euro.[7] Mit dem Umweltcluster Bayern e. V.[8][9] sowie KUMAS e. V.[10] sind zwei wichtige überregionale Umweltnetzwerke im UTG angesiedelt.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nördlich angrenzend verläuft die Bundesautobahn 8. Die Bushaltestelle „Umweltzentrum“ wurde im Rahmen des Augsburger Zukunftspreises 2007 direkt westlich des UTG eingerichtet.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wirtschaftsförderung Augsburg. (PDF) Abgerufen am 30. Januar 2017.
  2. Beteiligungsbericht des Freistaats Bayern. Abgerufen am 31. Januar 2017.
  3. Beteiligungsbericht Stadt Augsburg 2015. (PDF) Abgerufen am 30. Januar 2017.
  4. Beteiligungen IHK Schwaben. Abgerufen am 30. Januar 2017.
  5. Träger HWK Schwaben. Abgerufen am 30. Januar 2017.
  6. Stadt Augsburg Umweltpark. Abgerufen am 30. Januar 2017.
  7. Bachelorarbeit „Die regionale volkswirtschaftliche Wertschöpfung des Umwelt-Technologischen Gründerzentrums Augsburg“, Matthias Häussler, Universität Augsburg, Institut für Geographie, März 2016
  8. BIHK – Umweltcluster Bayern: Erfolg von neutraler Stelle bestätigt. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Januar 2017; abgerufen am 30. Januar 2017.
  9. Webseite des Umweltcluster Bayern e. V. Abgerufen am 7. März 2017.
  10. Webseite des Kumas e. V. Abgerufen am 7. März 2017.