Umweltgesundheit

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Umweltgesundheit ist ein Ausdruck, der sich vom englischen environmental health ableitet und den Bereich des Gesundheitswesens bezeichnet, der sich mit gesundheitsschädigenden Umwelteinflüssen beschäftigt. Die entsprechenden deutschen Fachbegriffe lauten Umwelthygiene und Umweltmedizin.

Die Umweltgesundheit spricht all die physikalischen, chemischen und biologischen Umweltfaktoren an, die von außen über die Luft, das Wasser, die Nahrungsmitteln und die Strahlungen auf den Menschen einwirken können und auf die (laut Exner)[1] der Mensch durch persönliches Verhalten nur bedingt Einfluss nehmen kann.

Begriff[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lehnübersetzung Umweltgesundheit fehlt in deutschen Fachwörterbüchern, wird aber teilweise in der deutschen Literatur,[2] in den Medien[3] und auch von offizieller Seite[4] verwendet.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Martin Exner: Umweltmedizin, -hygiene. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1429 f.
  2. Reto Sonderegger: Sojarepublik Paraguay? Konflikte um Land und Ernährungssouveränität. FDCL-Verlag, Berlin, 2008, ISBN 3-923020-42-2.
  3. Deutschland bei Umwelt-Ranking auf Platz 31. Spiegel Online, Wissenschaft; abgerufen am 8. Juli 2009.
  4. Analyse des Yale Environmental Performance Index (EPI), Texte 04/08, Ecologic – Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik, Berlin, Februar 2008, im Auftrag des Umweltbundesamtes, Berlin. ISSN 1862-4804