Under the Sky of Damascus
| Film | |
| Titel | Under the Sky of Damascus |
|---|---|
| Produktionsland | Deutschland, Dänemark, USA |
| Originalsprache | Arabisch |
| Erscheinungsjahr | 2023 |
| Länge | 90 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Heba Khaled, Talal Derki, Ali Wajeeh |
| Drehbuch | Heba Khaled, Talal Derki |
| Produktion | Sigrid Dyekjær, Talal Derki, Heba Khaled, Beth Earl |
| Kamera | Raed Sandeed |
| Schnitt | Marion Tuor |
Under the Sky of Damascus ist ein Dokumentarfilm, der 2023 auf der Berlinale seine Weltpremiere feierte. Der Film thematisiert Sexismus und Gewalt an Frauen in Syrien heute.[1]
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Alltag in Syrien wird nicht nur durch jahrelangen Bürgerkrieg, sondern auch durch Sexismus und Gewalt gegen Frauen geprägt. Das Thema wird verschwiegen, tabuisiert, und Belästigung scheint ein alltäglicher Ausdruck von Autorität zu sein. Selbst extreme Gewalt wird selten gemeldet.
In Damaskus will eine Gruppe junger Schauspielerinnen ein Theaterstück zu kreieren, das die Tabus bricht. Sie wollen die bewegenden anonymen Aussagen unzähliger Frauen dazu nutzen, doch ihr Projekt droht immer wieder an der durch und durch misogynen Gesellschaft zu scheitern.[2]
Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das syrische Duo Talal Derki und Heba Khaled führte Regie aus der Ferne ihres Berliner Exils zusammen mit dem syrischen Regisseur Ali Wajeeh vor Ort.[3]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Under the Sky of Damascus. Abgerufen am 27. Februar 2023.
- ↑ Lovia Gyarkye: ‘Under the Sky of Damascus’ Review: A Shattering Peek at Life for Syrian Women. In: The Hollywood Reporter. 24. Februar 2023, abgerufen am 27. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Christopher Vourlias: Berlin Panorama Doc ‘Under the Sky of Damascus’ Records the Silent War Against Women in Syria. In: Variety. 20. Februar 2023, abgerufen am 27. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).