Unihockey-Weltmeisterschaft 2022

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Unihockey-Weltmeisterschaft 2022
IFF Men’s WFC 2022
Anzahl Nationen 16
Weltmeister Schweden Schweden
Austragungsort Zürich, Winterthur
Stadion Swiss Life Arena, Axa-Arena
Eröffnung 5. November 2022
Endspiel 13. November 2022
Anzahl Spiele 48
Torschützenkönig Danemark Mathias Glass (16/23)
Bester Spieler Schweden Alexander Galante-Carlström

Die Endrunde der 14. Unihockey-Weltmeisterschaft der Herren (offiziell Men's World Floorball Championships 2022) wurde vom 5. bis 13. November 2022 in der Schweiz ausgetragen.

Veranstaltungsorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele der Unihockey-Weltmeisterschaft 2022 fanden in Zürich und Winterthur statt. Spielstätten sind die Swiss Life Arena in Zürich-Altstetten, ein Eishockeystadion, und die Axa-Arena in Winterthur-Mattenbach, eine Multifunktionshalle für Ballsportarten.[1]

Swiss Life Arena Axa-Arena Haupthalle
Zürich Winterthur
Eisstadion Ballsporthalle
Kapazität: 11'254 Kapazität: 1'940
Swiss Life Arena AXA-Arena

Qualifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

36 Teams registrierten sich für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften. Darunter waren 24 Teams aus Europa, neun aus Asien und Ozeanien, eines aus Afrika und zwei aus Nordamerika.

Die Schweiz als gastgebende Mannschaft war automatisch qualifiziert.[2]

In Europa hätten Anfang Februar 2022 drei Qualifikationsturniere ausgetragen werden sollen: in Lignano Sabbiadoro (Italien), Łochów oder Katowice (Polen) und Valmiera (Lettland). Vorgesehen war, dass an den drei Orten jeweils zwei Gruppen zu vier Teams spielen. Jedes Team spielte ein Mal gegen alle Gruppengegner. Danach spielte jedes Team gegen das gleichplatzierte der anderen Gruppe. Als zehnte Mannschaft qualifizierte sich der beste Verlierer des Spiels um Platz drei von den drei Turnieren, basierend auf dem Resultat der Gruppenspiele.[2] Kurz vor Weihnachten gab die IFF bekannt, dass das Turnier der Gruppe EUR1 in Lettland wegen Corona in den Mai verschoben würde. An den anderen Terminen wollte man festhalten.[3] Mitte Januar wurden auch die Turniere für die Gruppen EUR2 und EUR3 in Italien und Polen abgesagt. Die Turniere wurden Ende Mai nachgeholt – zum Teil an den ursprünglich geplanten Orten, zum Teil an Ausweichstandorten.[4]

Das Qualifikationsturnier für Asien und Ozeanien fand vom 30. Mai bis 5. Juni in Singapur statt. Das Turnier fand mit zwei Gruppen statt.[4]

Die beiden amerikanischen Vertreter, USA und Kanada, hätten Ende Februar 2022 eine Qualifikation in Arlington (Texas) austragen sollen. Die Partien wurden im Januar ebenfalls auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben und fanden am 30. April respektive 1. Mai statt.[4] Es qualifizierte sich mit dem kanadischen Team das bessere der beiden Teams nach zwei Spielen.[2]

Teilnehmer
11 aus Europa und Afrika Schweiz Schweiz Finnland Finnland Schweden Schweden Slowakei Slowakei
inklusive Gastgeber Lettland Lettland Norwegen Norwegen Tschechien Tschechien
Danemark Dänemark Polen Polen Deutschland Deutschland Estland Estland
1 aus Amerika Kanada Kanada
4 aus Asien & Ozeanien Thailand Thailand Philippinen Philippinen Singapur Singapur Australien Australien

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wurde in vier Gruppen à vier Teams gespielt. In Gruppe A und B spielten hierbei die acht in der Weltrangliste am besten platzierten Teilnehmer, in den Gruppen C und D die restlichen Teams. Die Auslosung der Teams in die Gruppen erfolgte nach folgendem Schema.[5]

     Direkt für das Viertelfinale qualifiziert
     Für Playoff-Runde qualifiziert
Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D
Platz 1–4 Platz 1–4 Platz 9–12 Platz 9–12
Platz 1–4 Platz 1–4 Platz 9–12 Platz 9–12
Platz 5–8 Platz 5–8 Platz 13–16 Platz 13–16
Platz 5–8 Platz 5–8 Platz 13–16 Platz 13–16

Die beiden Erstplatzierten der Gruppen A und B qualifizierten sich nach der Gruppenphase direkt für das Viertelfinale, die Dritt- und Viertplatzierten spielten eine Playoff-Runde gegen die beiden Erstplatzierten der Gruppen C und D. Die Sieger dieser Playoff-Runde qualifizierten sich ebenfalls für das Viertelfinale.

Auslosung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Auslosung fand am 8. Juni 2022 statt.

Die Teams wurden gemäß ihrer Platzierung in der Weltrangliste in vier Töpfe aufgeteilt. (In Klammern die aktuelle Position.)

Topf 1 Topf 2 Topf 3 Topf 4
Schweden Schweden (1) Lettland Lettland (5) Estland Estland (9) Australien Australien (13)
Finnland Finnland (2) Norwegen Norwegen (6) Danemark Dänemark (10) Thailand Thailand (14)
Tschechien Tschechien (3) Deutschland Deutschland (7) Kanada Kanada (11) Singapur Singapur (16)
Schweiz Schweiz (4) Slowakei Slowakei (8) Polen Polen (12) Philippinen Philippinen (24)

Die Mannschaften wurden nacheinander beginnend mit Topf 4 aus den Töpfen gezogen. Die Mannschaften aus Topf 3 und 4 wurden alternierend auf Gruppe C und D verteilt, die Mannschaften der Töpfe 1 und 2 auf Gruppe A und B. Die Auslosung ergab folgende Gruppen.[6]

Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D
Finnland Finnland Schweden Schweden Estland Estland Danemark Dänemark
Schweiz Schweiz Tschechien Tschechien Kanada Kanada Polen Polen
Norwegen Norwegen Lettland Lettland Thailand Thailand Australien Australien
Slowakei Slowakei Deutschland Deutschland Singapur Singapur Philippinen Philippinen

Gruppenspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sp S U N + - Pkt
1 Schweiz Schweiz 3 2 1 0 20 12 5
2 Finnland Finnland 3 2 0 1 20 10 4
3 Slowakei Slowakei 3 1 0 2 11 23 2
4 Norwegen Norwegen 3 0 1 2 12 18 1
5. November 2022
15:00
Finnland Finnland
8:1
(5:1, 0:0, 3:0)
Spielbericht
Slowakei Slowakei
Axa-Arena, Winterthur
Zuschauer: 1343
5. November 2022
17:00
Schweiz Schweiz
Michael Schiess, Claudio Laely (2), Manuel Maurer
4:4
(2:0, 1:3, 1:1)
Spielbericht
Norwegen Norwegen
Joachim Terjesen, Ketil Kronberg (2), Ole Mossin Olesen
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 8742
6. November 2022
14:00
Finnland Finnland
Mikko Leikkanen, Ville Lastikka, Sami Johansson, Justus Kainulainen
5:7
(2:3, 1:2, 2:2)
Spielbericht
Schweiz Schweiz
Tobias Heller, Manuel Maurer (2), Patrick Mendelin, Noël Seiler, Jan Zaugg, Michael Schiess
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 10.359
6. November 2022
17:00
Slowakei Slowakei
7:6
(2:3, 4:0, 1:3)
Spielbericht
Norwegen Norwegen
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 6672
8. November 2022
18:00
Norwegen Norwegen
2:7
(1:0, 1:5, 0:2)
Spielbericht
Finnland Finnland
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 753
8. November 2022
20:00
Slowakei Slowakei
Michal Pažák, Peter Nehila, Michal Dudovic
3:9
(2:4, 0:2, 1:3)
Spielbericht
Schweiz Schweiz
Tim Braillard, Jan Zaugg, Tobias Heller, Michael Schiess, Claudio Laely (2), Patrick Mendelin, Jan Bürki, Joël Rüegger
Axa-Arena, Winterthur
Zuschauer: 2000

Gruppe B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sp S U N + - Pkt
1 Schweden Schweden 3 2 1 0 33 9 5
2 Tschechien Tschechien 3 2 1 0 17 12 5
3 Deutschland Deutschland 3 1 0 2 16 31 2
4 Lettland Lettland 3 0 0 3 9 23 0
5. November 2022
12:00
Deutschland Deutschland
Julian Nihlen, Michel Wöcke (3)
4:19
(0:5, 3:6, 1:8)
Spielbericht
Schweden Schweden
Albin Sjögren (3), Tobias Gustafsson, Alexander Galante Carlström (3), Linus Holmgren, Kim Nilsson (3), Jesper Sankell, Kevin Haglund (2), Rasmus Enström, Casper Backby, Malte Lundmark, Linus Nordgren, Linus Malmström
Axa-Arena, Winterthur
Zuschauer: 1189
5. November 2022
13:30
Tschechien Tschechien
6:3
3:0, 1:2, 2:1
Spielbericht
Lettland Lettland
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 6975
6. November 2022
12:00
Schweden Schweden
11:2
(3:0, 5:1, 3:1)
Spielbericht
Lettland Lettland
Axa-Arena, Winterthur
Zuschauer: 985
6. November 2022
15:00
Deutschland Deutschland
Julian Nihlen (2), Jakob Heins (2), Svenson Hoppe, Michel Wöcke
6:8
(0:2, 1:6, 5:0)
Spielbericht
Tschechien Tschechien
Martin Kisugite, Josef Rýpar (2), Adam Delong, Jiří Besta, Mikuláš Krbec, Jonáš Kreysa, Filip Langer
Axa-Arena, Winterthur
Zuschauer: 1158
7. November 2022
18:00
Schweden Schweden
3:3
(1:0, 1:2, 1:1)
Spielbericht
Tschechien Tschechien
Axa-Arena, Winterthur
Zuschauer: 1094
7. November 2022
19:00
Lettland Lettland
Artis Raitums, Klavs Jansons, Andris Rajeckis, Artūrs Jurševskis
4:6
(1:2, 1:2, 2:2)
Spielbericht
Deutschland Deutschland
Tino von Pritzbuer, Svenson Hoppe, Mark-Oliver Bothe, Michel Wöcke (3)
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 503

Gruppe C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sp S U N + - Pkt
1 Estland Estland 3 3 0 0 41 13 6
2 Kanada Kanada 3 2 0 1 22 21 4
3 Thailand Thailand 3 1 0 2 19 32 2
4 Singapur Singapur 3 0 0 3 15 31 0
5. November 2022
18:00
Singapur Singapur
4:12
(0:3, 3:4, 1:5)
Spielbericht
Estland Estland
Axa-Arena, Winterthur
Zuschauer: 645
5. November 2022
20:00
Thailand Thailand
4:9
(2:2, 2:4, 0:3)
Spielbericht
Kanada Kanada
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 2129
7. November 2022
10:00
Singapur Singapur
7:11
(1:2, 2:6, 4:3)
Spielbericht
Thailand Thailand
Axa-Arena, Winterthur
Zuschauer: 1659
7. November 2022
13:00
Estland Estland
13:5
(5:2, 3:1, 5:2)
Spielbericht
Kanada Kanada
Axa-Arena, Winterthur
Zuschauer: 1677
8. November 2022
10:00
Estland Estland
16:4
(5:2, 5:2, 6:0)
Spielbericht
Thailand Thailand
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 4477
8. November 2022
13:00
Kanada Kanada
8:4
(2:0, 3:3, 3:1)
Spielbericht
Singapur Singapur
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 4097

Gruppe D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sp S U N + - Pkt
1 Danemark Dänemark 3 3 0 0 26 8 6
2 Polen Polen 3 2 0 1 16 11 4
3 Australien Australien 3 1 0 2 11 12 2
4 Philippinen Philippinen 3 0 0 3 7 29 0
6. November 2022
18:00
Australien Australien
2:6
(2:2, 0:2, 0:2)
Spielbericht
Danemark Dänemark
Axa-Arena, Winterthur
Zuschauer: 721
6. November 2022
20:00
Philippinen Philippinen
2:9
(1:2, 0:2, 1:5)
Spielbericht
Polen Polen
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 722
7. November 2022
10:00
Danemark Dänemark
6:3
(2:1, 1:1, 3:1)
Spielbericht
Polen Polen
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 3211
7. November 2022
13:00
Australien Australien
6:2
(0:2, 2:0, 4:0)
Spielbericht
Philippinen Philippinen
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 2967
8. November 2022
10:00
Danemark Dänemark
14:3
(7:2, 2:1, 5:0)
Spielbericht
Philippinen Philippinen
Axa-Arena, Winterthur
Zuschauer: 1682
8. November 2022
13:00
Polen Polen
4:3
(2:0, 0:2, 2:1)
Spielbericht
Australien Australien
Axa-Arena, Winterthur
Zuschauer: 1487

Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischenrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

9. November 2022
10:00 Uhr
Norwegen Norwegen
7:6 n. V.
(2:4, 2:1, 2:1, 1:0)
Spielbericht
Danemark Dänemark
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 3384
9. November 2022
13:00 Uhr
Deutschland Deutschland
Jakob Heins (3), Svenson Hoppe (3), Niklas Bröker (3), Tim Bottcher, Nils Hofferbert (2), Matthias Siede, Julian Nihlen (3), Michel Wöcke (2), Florian Weißkirchen, Janos Bröker, Erik Schuschwary
21:3
(5:1, 7:1, 9:1)
Spielbericht
Kanada Kanada
Jonathan Kuysten, Valtteri Viitakoski, Patrick Mahoney
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 3222
9. November 2022
16:00 Uhr
Slowakei Slowakei
9:1
(3:0, 4:0, 2:1)
Spielbericht
Polen Polen
Axa-Arena, Winterthur
Zuschauer: 325
9. November 2022
19:00 Uhr
Lettland Lettland
5:2
(1:0, 0:2, 4:0)
Spielbericht
Estland Estland
Axa-Arena, Winterthur
Zuschauer: 372

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10. November 2022
18:00
Ellis/Sjögren Schweden Schweden
Kevin Haglund (2), Alexander Galante Carlström (4), Johan Samuelsson, Jesper Sankell (2), Rasmus Enström, Linus Malmström (2), Hampus Ahrén, Kim Nilsson (3), Tobias Gustafsson, Emil Johansson
18:2
(6:1, 6:0, 6:1)
Spielbericht
Norwegen Norwegen
Patrick Hjemgård, Daniel Gidske
Axa-Arena, Winterthur
Zuschauer: 612
10. November 2022
18:05
Söderman/Boström Schweiz Schweiz
Noël Seiler, Jan Zaugg, Manuel Maurer
3:1
(2:0, 0:1, 1:0)
Spielbericht
Lettland Lettland
Edgars Purins
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 5495
11. November 2022
15:00
Wehinger/Zurbuchen Tschechien Tschechien
Tom Ondrušek, Adam Delong, Matěj Havlas (2), Matyáš Šindler, Filip Langer, Filip Forman, Martin Kisugite, Ondřej Němeček
9:4
(3:1, 4:1, 2:2)
Spielbericht
Slowakei Slowakei
Michal Dudovič, Michal Miške (2), Matúš Gajdoš
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 2759
11. November 2022
18:00
Andersson/Wissman Finnland Finnland
Justus Kainulainen (2), Otto Lehkosuo, Miko Kailiala, Konsta Tykkylainen, Janne Lamminen, Ville Lastikka, Sami Johansson (2), Oskari Heikkila, Peter Kotilainen
11:2
(6:1, 3:1, 2:0)
Spielbericht
Deutschland Deutschland
Tino von Pritzbuer, Michel Wöcke
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 2137

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

12. November 2022
14:00 Uhr
Wehinger/Zurbuchen Schweden Schweden
Linus Nordgren, Tobias Gustafsson, Kim Nilsson
4:3 (PS)
(0:0, 3:2, 0:1, 0:0)
Spielbericht
Finnland Finnland
Justus Kainulainen, Nico Salo, Otto Lehkosuo
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 11'254
12. November 2022
17:30 Uhr
Andersson/Wissman Schweiz Schweiz
Jan Bürki, Patrick Mendelin (2)
3:11
(2:3, 1:4, 0:4)
Spielbericht
Tschechien Tschechien
Mikuláš Krbec, Adam Hemerka (3), Ondřej Němeček, Filip Langer, Jiří Besta, Filip Forman (2), Martin Tokoš, Marek Beneš
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 11'254

Spiel um Platz 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

13. November 2022
12:00 Uhr
Söderman/Boström Finnland Finnland
Justus Kainulainen, Mikko Leikkanen, Miko Kailiala, Nico Salo, Sami Johansson
5:3
(3:0, 1:2, 1:1)
Spielbericht
Schweiz Schweiz
Jan Bürki, Patrick Mendelin, Jan Zaugg
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 11'254

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

13. November 2022
15:45 Uhr
Wehinger/Zurbuchen Schweden Schweden
Malte Lundmark (2), Emil Johansson (2), Jesper Sankell, Alexander Galante Carlström (2), Linus Nordgren, Kevin Haglund
9:3
(4:1, 2:0, 3:2)
Spielbericht
Tschechien Tschechien
Matyáš Šindler, Matěj Havlas, Matěj Jendrišák
Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 11'254

Platzierungsspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiele um Platz 13 – 16[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10. November 2022
10:00 Uhr
Australien Australien 7:4

(2:1, 2:3, 3:0)

Spielbericht

Singapur Singapur Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 4578
10. November 2022
10:00 Uhr
Thailand Thailand 10:6

(4:0. 3:4, 3:2)

Spielbericht

Philippinen Philippinen Axa-Arena, Winterthur

Zuschauer: 1523

Spiel um Platz 15[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11. November 2022
12:00 Uhr
Singapur Singapur 5:6 n. V.

(0:1, 3:1, 2:3, 0:1)

Spielbericht

Philippinen Philippinen Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 4402

Spiel um Platz 13[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11. November 2022
9:00 Uhr
Australien Australien 6:5

(1:3, 3:0, 2:2)

Spielbericht

Thailand Thailand Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 4584

Spiele um Platz 9 – 12[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10. November 2022
13:00 Uhr
Kanada Kanada 4:8

(3:6, 1:0, 0:2)

Spielbericht

Danemark Dänemark Axa-Arena, Winterthur

Zuschauer: 1351

10. November 2022
13:00 Uhr
Polen Polen 4:9

(2:2, 0:5, 2:2)

Spielbericht

Estland Estland Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 4825

Spiel um Platz 11[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11. November 2022
10:00 Uhr
Kanada Kanada 7:8 n. V.

(1:2, 3:3, 3:2, 0:1)

Spielbericht

Polen Polen Axa-Arena, Winterthur

Zuschauer: 878

Spiel um Platz 9[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11. November 2022
13:00 Uhr
Danemark Dänemark 4:5

(0:0, 0:1, 4:4)

Spielbericht

Estland Estland Axa-Arena, Winterthur

Zuschauer: 923

Spiele um Platz 5 – 8[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

12. November 2022
10:00 Uhr
Norwegen Norwegen 5:6 n. V.

(2:1, 1:3, 2:1, 0:1)

Spielbericht

Deutschland Deutschland Axa-Arena, Winterthur

Zuschauer:

12. November 2022
13:00 Uhr
Lettland Lettland 8:5

(3:3, 2:1, 3:1)

Spielbericht

Slowakei Slowakei Axa-Arena, Winterthur

Zuschauer: 476

Spiel um Platz 7[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

13. November 2022
9:00 Uhr
Slowakei Slowakei 10:5

(5:1, 3:2, 2:2)

Spielbericht

Norwegen Norwegen Axa-Arena, Winterthur

Zuschauer: 198

Spiel um Platz 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

13. November 2022
9:00 Uhr
Lettland Lettland 8:3

(2:0, 2:2, 4:1)

Spielbericht

Deutschland Deutschland Swiss Life Arena, Zürich
Zuschauer: 617

Abschlussplatzierungen & Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

RF Team
1 Schweden Schweden
2 Tschechien Tschechien
3 Finnland Finnland
4 Schweiz Schweiz
5 Lettland Lettland
6 Deutschland Deutschland
7 Slowakei Slowakei
8 Norwegen Norwegen
9 Estland Estland
10 Danemark Dänemark
11 Polen Polen
12 Kanada Kanada
13 Australien Australien
14 Thailand Thailand
15 Philippinen Philippinen
16 Singapur Singapur

All-star Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

All Star Team – v. l. n. r.: Beneš, Němeček, Bauer, Johansson, Ahren, Galante-Carlström

Beste Scorer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle: Swiss Floorball Statistics & IFF;[7][8] Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, A = Assists, Pkt = Punkte, SM = Strafminuten; Fett: Turnierbestwert

Spieler Mannschaft Sp T A Pkt SM
Mathias Glass Danemark Dänemark 6 16 7 23 16
Michal Dudovič Slowakei Slowakei 7 11 10 21 0
Lukas Eldholm Danemark Dänemark 6 9 10 19 0
Patrik Kareliusson Estland Estland 6 10 8 18 2
Tanel Kasenurm Estland Estland 6 9 8 17 2
Eddie Sandberg Danemark Dänemark 6 6 10 16 0
Alexander Galante Carlström Schweden Schweden 6 12 3 15 0
Ronald Gašparík Slowakei Slowakei 7 8 7 15 6
Valtteri Viitakoski Kanada Kanada 6 12 2 14 0
Jakob Heins Deutschland Deutschland 7 6 8 14 2

Beste Torhüter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle: IFF;[8] Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Saves, T = Tore, % = Fangquote; Fett: Turnierbestwert

Spieler Mannschaft Sp S T %
Oskari Fälden Finnland Finnland 6 46 7 86,79
Carl Bending-Sörling Schweden Schweden 6 35 6 85,36
Rasmus Engelhardt Danemark Dänemark 6 47 9 83,92

Teilnehmer an den Finalspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeister SchwedenSchweden Schweden
Torhüter: Jon Hedlund, Carl Bending-Sörling – Verteidigung: Tobias Gustafsson (Captain), Linus Holmgren, Emil Johansson, Niklas Ramirez, Robin Nilsberth – Sturm: Johan Samuelsson, Kim Nilsson, Malte Lundmark, Alexander Galante Carlström, Albin Sjögren, Ludwig Persson, Rasmus Enström, Jesper Sankell, Hampus Ahrén, Linus Nordgren, Kevin Haglund, Casper Backby, Linus Malmström

Cheftrainer: Niklas Norden, Thomas Brottman Assistenztrainer: Klas Skoglund

Schwedische Nationalmannschaft
Silber Tschechien Finnland
Torhüter: Lukáš Bauer, Martin Beneš – Verteidigung: Lukáš Punčochář, Martin Kisugite, Jakub Gruber, Ondřej Němeček (Captain), Jiří Besta – Sturm: Mikuláš Krbec, Adam Delong, Adam Hemerka, Marek Beneš, Filip Forman, Matěj Havlas, Matyáš Šindler, Martin Tokoš, Tom Ondrušek, Jonáš Kreysa, Matěj Jendrišák, Filip Langer, Josef Rýpar

Cheftrainer: Jaroslav Berka Assistenztrainer: Pavel Brus, Joonas Naava

Tschechische Nationalmannschaft
Bronze Finnland Finnland
Torhüter: Lassi Toriseva, Oskari Fälden – Verteidigung: Jere Niemelä, Jesperi Lindfors, Janne Lamminen (Captain), Lauri Stenfors, Eemeli Akola, Mikko Leikkanen, Otto Lehkosuo – Sturm: Aaro Astala, Konsta Tykkyläinen, Eemeli Salin, Oskari Heikkilä, Eetu Sikkinen, Nico Salo, Ville Lastikka, Peter Kotilainen, Joona Rantala, Justus Kainulainen, Sami Johansson, Miko Kailiala

Cheftrainer: Petteri Nykky Assistenztrainer: Samu Kuitunen, Mika Kohonen, Juha Jantti

Finnische Nationalmannschaft
4. Platz

Schweiz

Schweiz
Torhüter: Patrick Eder, Pascal Meier, Christoph Reich – Verteidigung: Nicola Bischofberger (Captain), Nils Conrad, Tobias Heller, Moritz Mock, Christoph Camenisch, Luca Graf, Jan Bürki – Sturm: Claudio Laely, Manuel Maurer, Paolo Riedi, Joël Rüegger, Christoph Meier, Noël Seiler, Patrick Mendelin, Jan Zaugg, Tim Braillard, Deny Känzig, Michael Schiess

Cheftrainer: David Jansson Assistenztrainer: Luan Misini, Rolf Kern

Schweizer Nationalmannschaft

Organisation des Anlasses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachhaltigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Organisatoren hatten das Ziel, die erste klimaneutrale Unihockeyweltmeisterschaft zu veranstalten. Der CO2-Ausstoß sollte im Vergleich zur Weltmeisterschaft 2018 in Prag um mehr als die Hälfte reduziert werden.[9] Reise und Abfall machten einen großen Beitrag aus, aber auch weitere Ausrüstung, der Betrieb der Arena und Verpflegung.[10][11] Beide Arenen wurden zum Beispiel nach Minergie-Standards errichtet und verfügen über Photovoltaikanlagen.[12] Bei der Verpflegung wurde auf Mehrweggeschirr und möglichst umweltverträglich produzierte Zutaten geachtet.[13] Ein Großteil des CO2-Ausstosses entstand durch die Anreise der Fans – hier wurde der öffentliche Verkehr gefördert.[14] An vier Spieltagen fuhr ein Extrazug von Bern nach Zürich-Altstetten und zurück.[15]

Nachhaltigkeit sollte dabei aber nicht auf den Anlass beschränkt sein: Die Organisatoren von Swiss Unihockey trugen die Idee von mehr Nachhaltigkeit im Sport auch an die Sportvereine in der ganzen Schweiz weiter, unter anderem mit einem CO2-Rechner.[16]

Erkennungszeichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Maskottchen «Floorby» stellte einen Bernhardiner dar.[17]

Für das Turnier hatte der Musiker Andryy den offiziellen Song mit dem Titel «Gold» produziert.[18]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Unihockey-Weltmeisterschaft 2022 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Arenen. In: Men’s World Floorball Championship 2022. Abgerufen am 12. Dezember 2021.
  2. a b c Qualifikationsturniere. In: Men’s World Floorball Championship 2022. Abgerufen am 11. Dezember 2021.
  3. WFCQ 2022: To be played and postponed. In: IFF. 20. Dezember 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021 (englisch).
  4. a b c WM-Qualifikationsturniere verschoben. In: WFC 2022. 17. Januar 2022, abgerufen am 21. Januar 2022.
  5. Turnier. In: Men’s World Floorball Championship 2022. Abgerufen am 11. Dezember 2021.
  6. Die Gruppen der WM 2022 sind bekannt. International Floorball Federation, 8. Juni 2022, abgerufen am 8. Juni 2022.
  7. Men WFC 2022. In: Swiss Floorball Statistics. November 2022, abgerufen am 21. Februar 2023 (englisch).
  8. a b Player Statistics. In: wfc2022.ch. IFF, November 2022, abgerufen am 21. Februar 2023 (englisch).
  9. Giulia Staub: Zum ersten Mal in der Geschichte - Klimaneutrale Unihockey-WM der Männer 2022. In: Radio Zürichsee. 5. Mai 2021, abgerufen am 12. November 2022.
  10. Gelebte Nachhaltigkeit an der Männer Unihockey-WM 2022 in der Schweiz. Medienmitteilung. In: wfc2022.ch. 11. Februar 2021, abgerufen am 12. November 2022.
  11. Unser Weg zum Ziel. In: wfc2022.ch. Abgerufen am 13. November 2022.
  12. Green Goal > Der Wg zum Ziel > Arena. In: wfc2022.ch. Abgerufen am 13. November 2022.
  13. Green Goal> Der Weg zum Ziel > Verpflegung. In: wfc2022.ch. Abgerufen am 13. November 2022.
  14. Green Goal > Der Weg zum ZIel > Anreise Fans. In: wfc2022.ch. Abgerufen am 13. November 2022.
  15. Extrazug nach Zürich Altstetten. In: wfc2022.ch. Abgerufen am 13. November 2022.
  16. Die Unihockey-WM zieht sich «Das Grüne Trikot» über. In: Das Grüne Trikot. 26. Oktober 2022, abgerufen am 12. November 2022.
  17. Unser Maskottchen. In: wfc2022.ch. Abgerufen am 13. November 2022.
  18. Andryy liefert den offiziellen WM-Song 2022. In: unihockey.ch. 30. September 2022, abgerufen am 12. November 2022.