Urologische Universitätsklinik Heidelberg

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Urologische Universitätsklinik Heidelberg
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Ort Im Neuenheimer Feld 420, 69120 Heidelberg
Bundesland Baden-Württemberg
Koordinaten 49° 25′ 5″ N, 8° 40′ 0″ OKoordinaten: 49° 25′ 5″ N, 8° 40′ 0″ O
Leitender Ärztlicher Direktor Markus Hohenfellner
Zugehörigkeit Universitätsklinikum Heidelberg
Website https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/chirurgische-klinik-zentrum/urologische-klinik
Lage
Urologische Universitätsklinik Heidelberg (Baden-Württemberg)
Urologische Universitätsklinik Heidelberg (Baden-Württemberg)
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Die Urologische Universitätsklinik Heidelberg gehört zum Universitätsklinikum Heidelberg. Sie ist Teil der Chirurgischen Klinik und befindet sich im neuen naturwissenschaftlich-medizinischen Campus im Neuenheimer Feld.

Geschichte und Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Urologische Universitätsklinik in Heidelberg hat am medizinischen Fortschritt mitgewirkt. Sowohl im 19. wie auch im 20. Jahrhundert wurden in Heidelberg Pionierleistungen auf dem Gebiet der operativen Urologie vollbracht. Einige der wichtigsten Operationen waren unter anderem:

Ärztliche Direktoren der Urologischen Universitätsklinik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Urologische Universitätsklinik Heidelberg deckt heute das Spektrum der modernen Urologie ab[2]:

Krankenversorgung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Klinikum Heidelberg ist im internationalen Vergleich eine der besten Einrichtungen dieser Art. Die urologische Klinik behandelt jährlich ca. 20.000 Patienten im ambulanten, teilstationären und stationären Bereich. Sie ist Teil des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT). Entsprechend werden Patienten mit – künftig schwerwiegenden – urologischen Tumorerkrankungen nach neuesten klinischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen multimodal und interdisziplinär behandelt.

Lehre und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2001 durchlaufen alle Medizinstudenten der Universität Heidelberg und des Universitätsklinikums Heidelberg einen reformierten sechsjährigen Studiengang namens Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed).[3] HeiCuMed steht für einen neuen innovativen Ansatz, Medizinstudenten während ihrer klinischen Semester möglichst praxisnah und interdisziplinär auf ihre zukünftige Tätigkeit vorzubereiten.[4] Dieser Studiengang ist eine adaptierte Version des Curriculums der Harvard Medical School. Undergraduate-, Graduate- und Postgraduate-Programme der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg haben wesentlich dazu beigetragen, dass Heidelberg von der Exzellenzinitiative der deutschen Universitäten als "Exzellenzuniversität" ausgezeichnet wurde.[5]

Stiftung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Europäischen Stiftung für Urologie wurde 2005 gegründet und ist eine gemeinnützige rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts. Sie folgt dem wichtigsten Gebot der Medizin „Salus aegroti suprema lex“. Primäres Ziel der Stiftung ist die Unterstützung der urologisch spezialisierten medizinischen Weiterbildung von Ärzten aus Schwellenländern.

Wissenschaftliches, internationales und philanthropisches Engagement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gotthard Schettler (Hrsg.): Das Klinikum der Universität Heidelberg und seine Institute. Springer, Berlin/Heidelberg 1986, ISBN 3-540-16033-7
  • Friedrich H. Moll, Thorsten Halling (Hrsg.): Urologie 1945–1990. Entwicklung und Vernetzung der Medizin in beiden deutschen Staaten. Springer, Berlin/ Heidelberg 2015, ISBN 978-3-662-48178-3

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.researchgate.net/profile/Friedrich-Moll/publication/286417467_Etablierung_urologischer_Lehrstuhle_und_Herausbildung_urologischer_Krankenabteilungen_in_Westdeutschland_1945-1990/links/56688a5508ae9da364b9e2dd/Etablierung-urologischer-Lehrstuehle-und-Herausbildung-urologischer-Krankenabteilungen-in-Westdeutschland-1945-1990.pdf?origin=publication_detail
  2. https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/chirurgische-klinik-zentrum/urologische-klinik/behandlungsspektrum/erkrankungen
  3. http://www.medizinische-fakultaet-hd.uni-heidelberg.de/HeiCuMed-Heidelberger-Curriculum-Medicinale.heicumed.0.html
  4. https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/urologie/5-Jahrebericht/UrologieHD_5Jahresbericht.pdf
  5. https://www.uni-heidelberg.de/university/welcome/medics-hd.html
  6. https://www.digitale-technologien.de/DT/Redaktion/DE/Kurzmeldungen/Aktuelles/2020/SSW/2020_01_29_SSW_OP4.1_Abschluss.html
  7. https://experience.sap.com/designservices/work/project/op-4-1-the-operating-room-of-the-future
  8. https://www.digitale-technologien.de/DT/Navigation/DE/ProgrammeProjekte/AktuelleStrategischeEinzelprojekte/clinic5_1/clinic5_1.html