Ursina Haller

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Ursina Haller
Ursina Haller 2011 in Leysin
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 29. Dezember 1985
Geburtsort Zernez
Grösse 172 cm
Gewicht 62 kg
Karriere
Verein Skiclub Sarsura Zernez
Nationalkader seit 2005 – 2014
Status zurückgetreten
Karriereende 2016
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Silber 2011 La Molina Halfpipe
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 2005 Zermatt Big Air
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 23. Januar 2004
 Gesamtweltcup 37. (2007/08)
 Freestyle-Weltcup 7. (2011/12)
 Halfpipe-Weltcup 7. (2011/12)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Halfpipe 0 1 4
TTR-Logo TTR World Snowboard Tour
 TTR-Debüt 14. Januar 2006
 

Ursina Haller (* 29. Dezember 1985 in Zernez, Kanton Graubünden) ist eine ehemalige Schweizer Snowboarderin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursina Haller verbrachte ihre Kindheit in Davos, später zog sie in ihren Geburtsort Zernez, sie startet für den dortigen Skiclub Sarsura Zernez. Am 23. Januar 2004 gab sie im Alter von 19 Jahren in Kreischberg ihr Weltcup-Debüt und kam in der Halfpipe auf den 14. Platz. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2005 in Zermatt wurde sie in der Halfpipe 11. und gewann im Big Air die Goldmedaille.

Haller ist mehrfache Schweizer Meisterin in der Halfpipe- und im Big Air. Neben dem FIS-Weltcup fährt sie seit dem Jahr 2006 auch in der Ticket to Ride World Snowboard Tour und nimmt dort an Halfpipe und Slopestyle-Wettkämpfen teil. Am 5. Februar 2008 gelang ihr mit dem Sieg des Slopestyle-Wettkampfs «Crans-Montana Champs Open» der erste Sieg in der TTR-Tour.

Im Oktober 2010 erreichte Haller mit dem dritten Platz ihren ersten Weltcup-Podest in Saas Fee. Am 4. Januar 2010 gewann sie den TTR-Wettkampf «O’Neill Evolution» in Davos, und eine Woche später wurde sie Zweite an den «Burton European Open Snowboarding Championships» in Laax. Nach diesen Erfolgen wurde sie schliesslich auch für die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver nominiert, wo sie in der Halfpipe den 9. Platz erreichte. Im Januar 2011 gelang ihr der Gewinn der Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft in La Molina. Zwischen 2011 und 2014 stand Haller insgesamt fünf Mal auf dem Weltcup-Podest. Im Jahr 2014 gewann sie die European Open in Laax; an den Olympischen Spielen in Sotschi fuhr sie in den Final der besten zwölf[1].

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005: Juniorenweltmeisterin (Halfpipe) in Zermatt, Schweiz
  • 2008: Siegerin, Crans-Montana Champs Open (Slopestyle), Schweiz
  • 2010: Siegerin, O’Neill Evolution (Halfpipe), Davos, Schweiz
  • 2010: 2. Platz, Burton European Open Snowboarding Championships (Halfpipe), Laax, Schweiz
  • 2010: 2. Platz Weltcup Valmalenco
  • 2011: 3. Platz Weltcup Cardrona
  • 2011: 3. Platz Weltcup Saas Fee
  • 2011: 2. Platz FIS-Weltmeisterschaft (Halfpipe), La Molina, Spanien
  • 2013: 3. Platz Weltcup-Final
  • 2014: Siegerin, Burton European Open

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ursina Haller – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. About. Website von Ursina Haller, abgerufen am 26. März 2022.