Uwe Flick

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Uwe Flick (* 25. November 1956 in Heidelberg)[1] ist ein deutscher Soziologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er erwarb das Diplom in Psychologie 1984, das Diplom in Soziologie 1985, den Dr. phil. 1988 und die Habilitation 1994. Ab 1997 war er Professor für Methoden der Empirischen Sozial- und Pflegeforschung und von 2004 bis 2013 Professor für Qualitative Forschung an der Alice Salomon Hochschule (Berlin). Seit 2013 ist er Professor für Qualitative Sozial- und Bildungsforschung an der FU Berlin, Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie.[2]

Seine Forschungsschwerpunkte sind Alltagswissen, Gesundheitsvorstellungen, soziale Repräsentationen, Altersbilder, Jugendobdachlosigkeit, Alter und Gesundheit, Schlaf und Schlafstörungen, Migration und Vulnerabilität und Inanspruchnahme.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vertrauen, Verwalten, Einweisen. Subjektive Vertrauenstheorien in sozialpsychiatrischer Beratung. Wiesbaden 1989, ISBN 3-8244-4015-6.
  • Psychologie des technisierten Alltags. Soziale Konstruktion und Repräsentation technischen Wandels in verschiedenen kulturellen Kontexten. Opladen 1996, ISBN 3-531-12737-3.
  • Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbek bei Hamburg 2009, ISBN 978-3-499-55694-4.
  • Triangulation. Eine Einführung. Wiesbaden 2011, ISBN 3-531-18125-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Flick, Uwe. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 20. September 2020 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
  2. Univ.-Prof. Dr. Uwe Flick. Freie Universität Berlin, 14. September 2019, abgerufen am 6. September 2020.