Valdagno

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Valdagno
Valdagno (Italien)
Valdagno (Italien)
Staat Italien
Region Venetien
Provinz Vicenza (VI)
Koordinaten 45° 39′ N, 11° 18′ OKoordinaten: 45° 39′ 0″ N, 11° 18′ 0″ O
Höhe 266 m s.l.m.
Fläche 50,2 km²
Einwohner 25.697 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 36070, 36074, 36078
Vorwahl 0445
ISTAT-Nummer 024111
Bezeichnung der Bewohner Valdagnesi
Schutzpatron Klemens (23. November)
Website Valdagno
Valdagno mit dem Pasubio im Hintergrund

Valdagno ist eine nordostitalienische Stadt und Gemeinde (comune) mit 25.697 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Vicenza in der Region Venetien. Der Ort liegt etwa 25 Kilometer nordwestlich von Vicenza.

Der Name des Ortes bezeichnet das Tal (Valle) des Flusses Amnius bzw. Agno oder der Erlen (lat. alnus).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

861 wird der Ort gegründet. Die erstmalige urkundliche Erwähnung des Namens reicht in das Jahr 1179 zurück,[2] als der Ort als Lehen vom Bischof von Vicenza an die Familie Trissino vergeben wurde. Von 1291 bis 1340 unterstand der Ort der Republik Venedig, dann Bernabò Visconti von Mailand, 1404 bis 1797, als angesichts der Drohungen Napoleons die Republik Venedig sich selbst auflöste, war Valdagno venezianisch. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts stand der Ort unter französischer und österreichischer Herrschaft und gehörte ab 1866 zum Königreich Italien.

Seit 1956 besitzt die Stadt eine eigene Bibliothek, die Biblioteca civica Villa Valle, heute mit Sitz im Palast Villa Valle.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Städtepartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Valdagno – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Luciano Chilese: L'origine del nome e del comune di Valdagno, in: Quaderni del gruppo storico Valle dell'Agno 31 (2006) 19–42.