Valentin Postlmayr

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Valentin Postlmayr (2016)

Valentin Postlmayr (* 2. Februar 1993 in Wels[1][2]) ist ein österreichischer[1] Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Valentin Postlmayr studierte ab 2013 gemeinsam mit Maresi Riegner Schauspiel an der damaligen Konservatorium Wien Privatuniversität (ab 2015 Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien), das Studium schloss er 2017 mit Auszeichnung ab.[1][2][3][4] Rollenunterricht erhielt er unter anderem bei Katja Jung und Markus Meyer, Unterricht im Camera acting beispielsweise bei Thomas Benesch und Susi Stach.[1] Während des Studiums spielte er 2015 in Liebe und Krieg am Dschungel Wien unter der Regie von Markus Felkel und 2016 am Akademietheater unter Carolin Pienkos in Coriolan.[1]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2017 stand er am Wiener Volkstheater in einer Inszenierung von Felix Hafner in der Nestroy-Posse Höllenangst als Diener Johann auf der Bühne, am Schauspielhaus Wien spielte er die Titelrolle in der Kohlhaas-Paraphrase kolhaaz (wir sind überall).[2][3][5] 2018/19 war er am Akademietheater, am Kasino am Schwarzenbergplatz und am Vestibül des Burgtheaters in verschiedenen Rollen zu erleben.[2][3] In der Spielsaison 2019/20 gab er am Landestheater Niederösterreich die Brunhild in den Nibelungen.[2][6] Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf 2020 spielte er an der Seite von Lena Kalisch als Julia die Rolle des Romeos in Romeo und Julia.[6][7]

Film und Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der ORF-Fernsehserie Letzter Wille war er 2020 in einer wiederkehrenden Nebenrolle als Kunststudent Hase zu sehen.[3] Im Sommer 2021 stand er für Dreharbeiten zum Biopic Alma und Oskar von Dieter Berner vor der Kamera, in dem er an der Seite von Emily Cox als Alma Mahler die männliche Hauptrolle als Oskar Kokoschka verkörperte.[8] Im Herbst 2022 drehte er für die Verfilmung des Romanes Jakobs Ross von Silvia Tschui, in dem er den Rossknecht Jakob spielte.[9][10] Im Folgejahr stand er für Dreharbeiten zu Die Abenteuer der Lausitzerin Wilma von Maren-Kea Freese als Anatol vor der Kamera.[11]

In der Folge Was ist das für eine Welt der Krimi-Reihe Tatort übernahm er unter der Regie von Evi Romen eine Episodenhauptrolle als Arnold Cistota.[3]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen und Nominierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Abschlussjahrgang 2017: Valentin Postlmayr (Memento vom 18. Oktober 2017 im Internet Archive)
  2. a b c d e Valentin Postlmayr. In: felix-bloch-erben-agentur.de. Abgerufen am 28. Januar 2023.
  3. a b c d e Valentin Postlmayr bei Crew United, abgerufen am 27. Januar 2023.
  4. 4. Jahrgang: Valentin Postlmayr (Memento vom 7. Juni 2017 im Internet Archive)
  5. Theaterkritik: Empört euch. In: Wiener Zeitung. 3. April 2017, abgerufen am 28. Januar 2023.
  6. a b Barbara Petsch: Romeo und Julia: "Ein großes System von Konflikten". In: Die Presse. 22. Juli 2020, abgerufen am 28. Januar 2023.
  7. Vom schwimmenden Salon bis hin zur Bühne auf der Burg. In: dieniederoesterreicherin.at. Abgerufen am 28. Januar 2022.
  8. "Alma und Oskar": Drehstart für Kunst-Biopic mit Emily Cox. In: film.at. 1. Juli 2021, abgerufen am 28. Januar 2023.
  9. Bestseller-Roman «Jakobs Ross» von SonntagsBlick-Autorin Silvia Tschui wird verfilmt. In: blick.ch. 17. September 2022, abgerufen am 28. Januar 2023.
  10. «Jakobs Ross» entsteht als Koproduktion. In: persoenlich.com. 9. September 2022, abgerufen am 28. Januar 2023.
  11. „Die Abenteuer der Lausitzerin Wilma“ – Dreharbeiten für MDR-Kinokoproduktion u. a. in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen. In: mdr.de. 19. Oktober 2023, abgerufen am 20. Oktober 2023.
  12. Österreichischer Filmpreis: Nominierungen 2024. In: oesterreichische-filmakademie.at. Abgerufen am 11. April 2024.