Valentina Gottardi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Valentina Gottardi
Porträt
Geburtstag 19. November 2002
Geburtsort Modena, Italien
Größe 1,84 m
Partnerin 2021 Claudia Scampoli
2021 Aurora Matavelli
seit 2021 Marta Menegatti
Weltrangliste Position 10[1]
Erfolge
2021 – 9. Platz Europameisterschaft U22
2021 – 5. Platz Europameisterschaft U20
2021 – 9. Platz World Tour Finale
2022 – 5. Platz Weltmeisterschaft
2022 – 5. Platz Europameisterschaft
2023 – Siegerin Challenge Saquarema
2023 – Zweite Challenge Edmonton
2023 – italienische Meisterin
(Stand: 22. April 2024)

Valentina Gottardi (* 19. November 2002 in Modena) ist eine italienische Beachvolleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Claudia Scampoli wurde Gottardi im Mai 2021 Neunte bei der U22-Europameisterschaft in Baden. Im gleichen Jahr belegte sie mit Aurora Matavelli den fünften Rang bei den kontinentalen Meisterschaften der unter Zwanzigjährigen in Izmir.

Ihren bis dahin größten Erfolg erreichte die gebürtige Modenesi im Oktober, als sie und ihre neue Partnerin Marta Menegatti Neunte bei den World Tour Finals in Cagliari in ihrem Heimatland wurden. Dieses Ergebnis konnten die beiden Athletinnen bei der Weltmeisterschaft 2022 noch toppen, als sie in der Hauptstadt Italiens nach ihrem zweiten Platz in Pool F die Argentinierinnen Gallay/Pereyra sowie ihre italienischen Landsfrauen Scampoli/Bianchin besiegten und erst im Viertelfinale an den späteren Finalistinnen Sophie Bukovec und Brandie Wilkerson scheiterten.[2] Ebenfalls den geteilten fünften Platz erreichten die beiden Italienerinnen bei den Europameisterschaften in München. Nachdem sie in der Hauptrunde zunächst die Litauerinnen Dumbauskaitė/Grudzinskaitė und anschließend die Deutschen Ittlinger/Schneider besiegt hatten, scheiterten sie auf dem Weg ins Halbfinale an den Spanierinnen Daniela Álvarez und Tania Moreno.[3] Im folgenden Jahr gelang Menegatti/Gottardi ihr erster gemeinsamer Semifinaleinzug in einem Elite16 bei der Veranstaltung in Tepic und sie gewannen anschließend ihr erstes Challenge im brasilianischen Saquarema. Zwei Monate später gewannen sie die italienische Meisterschaft. Beim Pariser Elite16 wurden sie wie schon in Mexiko vierte. 2024 konnten sie ihr Vorjahresergebnis aus Tepic bestätigen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. FIVB-Weltrangliste (Stand: 24. Juli 2023)
  2. WM 2022 in Rom: Ergebnisse Frauen. In: beach-volleyball.de. Abgerufen am 24. August 2022.
  3. Ergebnisse Frauen (Beach EM 2022). In: beach-volleyball.de. Abgerufen am 24. August 2022.