Vanessa Torres

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Vanessa Torres
Nation Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag 17. Juli 1986
Geburtsort Anaheim, Kalifornien
Karriere
Disziplin Street
Stance regular
Status aktiv
Medaillenspiegel
X-Games 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Slam City Jam 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der X-Games Summer-X-Games
Gold Los Angeles 2003 Park
Silber Los Angeles 2004 Street
Bronze Austin 2015 Street
Bronze Austin 2016 Street
Slam City Jam
Gold Vancouver 2001 Street
Gold Vancouver 2003 Street
Gold Vancouver 2004 Street
letzte Änderung: 11. August 2022

Vanessa Torres (* 17. Juli 1986 in Anaheim, Kalifornien) ist eine ehemalige US-amerikanische Profiskateboarderin. Sie zeigte ihr Können in Videos wie AKA: Girl Skater und gewann 2003 als erste Frau eine Goldmedaille bei den X-Games im Skateboarding. Zudem ist sie eine der Hauptfiguren im Videospiel Tony Hawk’s Proving Ground als die dritte weibliche Skaterin, die in der Serie auftritt.[1]

Anfänglich von der Firma Element gesponsert, wechselte Torres zu Meow Skateboards, einem kleineren, ausschließlich von Frauen betriebenen Unternehmen, das ihr eine größere kreative Freiheit ermöglichte.[2] Weitere Sponsoren waren oder sind Kingswell, Vans, Chpo Brand und Gnarhunters.[3]

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vanessa Torres wurde 1986 geboren und wurde im Jahr 2000 Profi-Skateboarderin.[2] 2001 erzielte sie den 1. Platz bei dem Slam City Jam in der Disziplin „Girls Street“.[4] Torres hatte lange Zeit ohne Sponsoren Erfolg: 2003 gewann sie das erste X-Games-Streetevent für Frauen (damals noch Park genannt) und erreichte dort 2004 Silber. Zusätzlich gewann sie 2003 und 2004 jeweils Gold beim Slam City Jam.[5][6] Nachdem sie aufgehört hatte Alkohol zu trinken gelang ihr die Rückkehr auf das Podium (Bronze bei den X-Games 2015 und 2016).[2][7][8]

Beim Dreh ihres Parts in dem Video Quit Your Day Job erlitt sie im September 2016 ihre bislang schwerste Verletzung: Sie wurde bei einem Trick auf einem Street-Rail gefilmt, dabei riss das rechte Kreuzband und zerstörte ihren Meniskus. Sie musste sich daraufhin einer rekonstruktiven Operation unterziehen.[7]

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Torres ist eine der bekanntesten offen lesbischen Skateboarderinnen, die in diesem Sport erfolgreich waren.[2]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Learn about Vanessa Torres. Abgerufen am 25. Juli 2022 (englisch).
  2. a b c d jeffrey.arlo.brown: ‘Skateboarding is Super Queer’: An Interview with Vanessa Torres. Abgerufen am 25. Juli 2022 (amerikanisches Englisch).
  3. Meow Skateboards: VANESSA TORRES. Abgerufen am 25. Juli 2022 (englisch).
  4. Slam City Jam Wrapup. In: Transworld SKATEboarding. 15. Mai 2001, abgerufen am 25. Juli 2022 (amerikanisches Englisch).
  5. Slam City Jam 2003, Results and Evocations. In: Transworld SKATEboarding. 7. Mai 2003, abgerufen am 25. Juli 2022 (amerikanisches Englisch).
  6. Slam City Jam Photos Vancouver 2004 - Duncan.co. Abgerufen am 25. Juli 2022 (amerikanisches Englisch).
  7. a b Vanessa Torres's official X Games athlete biography. Abgerufen am 25. Juli 2022.
  8. SLMBR PARTY & SOBRIETY: VANESSA TORRES ON LIVING HER TRUTH (FROM ISSUE #4). In: Skateism. 9. Juni 2021, abgerufen am 25. Juli 2022 (britisches Englisch).