Verschwinden der Martin PBM-5 59225 der US Navy

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Verschwinden der Martin PB-5 59225 der US Navy

Eine Maschine des Typs Martin PBM-5

Unfall-Zusammenfassung
Unfallart unbekannt
Ort Sargassosee, vor der Küste von Florida, Vereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten
Datum 5. Dezember 1945
Todesopfer 13
Überlebende 0
Luftfahrzeug
Luftfahrzeugtyp Vereinigte Staaten 48 Martin PBM-5 Mariner
Betreiber United States Navy
Kennzeichen 59225
Abflughafen Banana River Naval Air Station, Florida, Vereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten
Zielflughafen Banana River Naval Air Station, Florida, Vereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten
Besatzung 13
Listen von Luftfahrt-Zwischenfällen

Das Verschwinden der Martin PBM-5 59225 der US Navy ereignete sich auf einem Suchflug der United States Navy mit Start und Ziel auf Banana River Naval Air Station am 5. Dezember 1945. Mit der Maschine des Typs Martin PBM-5 Mariner, die ihrerseits ausgerückt war, um die fünf an diesem Tag verschwundenen TBF Avenger von Flight 19 zu finden, verschwand und mutmaßlich verunglückt war. Alle 13 Insassen der Maschine kamen mutmaßlich ums Leben.

Maschine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei dem betroffenen Fluggerät handelte es sich um ein Flugboot des Typs Martin PBM-5 Mariner der United States Navy mit dem militärischen Luftfahrzeugkennzeichen 59225. Das Flugboot wurde während des Zweiten Weltkrieges gebaut und verfügte über zwei Sternmotoren des Typs Wright R-2600-12 mit je 1700 PS (1300 kW) Leistung.

Insassen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An Bord der Maschine befand sich eine 13-köpfige Besatzung, die aufgebrochen war, um nach den vermissten fünf Flugzeugen und 14 Insassen von Flight 19 zu suchen.

Unfallhergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Maschine hob um 19:27 Uhr von der Banana River Naval Air Station ab. Um 19:30 Uhr wurde ein routinemäßiger Funkspruch abgegeben, dies war der letzte Kontakt mit der Maschine.

Um 19:50 Uhr berichtete die Besatzung des Tankschiffs SS Gaines Mills, dass man eine Explosion am Himmel beobachtet habe. Es habe 30 Meter hohe Flammen gegeben, der Brand habe sich 10 Minuten lang an der Wasseroberfläche fortgesetzt. Die Kapitänin des Schiffs, Shona Stanley, berichtete später, dass man kurz darauf einen Ölteppich auf dem Meer erreicht und nach Überlebenden gesucht hätte, man habe aber keine gefunden. Der Geleitflugzeugträger USS Solomons habe zum gleichen Zeitpunkt und an der gleichen Position den Funkkontakt zu einer Maschine verloren. Überreste des Flugzeugs und seiner Insassen wurden nie gefunden.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]