Versprich mir, dass es den Himmel gibt

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Film
Titel Versprich mir, dass es den Himmel gibt
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1999
Länge 94 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen RTL
Stab
Regie Martin Enlen
Drehbuch
Produktion Axel Kühn
Kamera Gerhard Schirlo
Besetzung

Versprich mir, dass es den Himmel gibt ist ein Drama des Regisseurs Martin Enlen aus dem Jahr 1999.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ehe zwischen dem Fotografen Louis und seiner Frau, dem Model Cora, wird auf eine harte Probe gestellt, als erkannt wird, dass Cora an Krebs leidet. Alle ärztlichen Bemühungen haben keinen Erfolg, auch die bei ihr eingesetzte Chemotherapie vermag ihr Leiden nicht zu lindern: Cora wird sterben.

Zunächst von dieser Diagnose entmutigt, beschließt Cora, die letzten Monate, die ihr noch bleiben, gemeinsam mit ihrem Mann ohne Sorgen auf der Insel Mallorca zu verbringen. Dort angekommen trifft Louis seine alte Jugendliebe Stella wieder. Sofort beginnt es, erneut zwischen den beiden zu funken. Natürlich kommt es zu kleineren Streitereien, und Stella zieht sich zurück, trotz der Tatsache, dass die beiden spüren, dass sie eigentlich füreinander bestimmt waren.

In der Folge versuchen Stella und Louis, Cora einen schönen Lebensabend zu bereiten, bis das Unvermeidbare geschieht: Cora stirbt an ihrer Krankheit.

Produktionsnotizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Axel Kühn produzierte den Film für die Bilder-Buch Film- und Fernsehproduktions GmbH im Auftrag für RTL.[1] Gedreht wurde in Berlin und Mallorca.[2]

Erscheinungstermine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Versprich mir, dass es den Himmel gibt wurde am 24. November 1999 erstmals bei RTL ausgestrahlt.[3]

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lexikon des internationalen Films urteilt, dass die Hauptrolle zwar gut besetzt und gut gespielt wurde, der Film jedoch insgesamt überkonstruiert wirkt, und bedauert, dass dessen eigentliches Thema alsbald in üblichen Klischees endet.[3]

Die Fernsehzeitschrift prisma ist der Ansicht, dass dem Film zwar eine gute Idee zugrunde lag, er allerdings nur ein „[...] müder, Taschentuch-verdächtiger Schmalzfilm [geworden ist]“.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Versprich mir, dass es den Himmel gibt (TV Movie 1999) - Company credits. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 13. Oktober 2015 (englisch).
  2. Versprich mir, dass es den Himmel gibt (TV Movie 1999) - Filming Locations. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 13. Oktober 2015 (englisch).
  3. a b Versprich mir, dass es den Himmel gibt. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 13. Oktober 2015.
  4. Versprich mir, dass es den Himmel gibt. In: prisma. Abgerufen am 13. Oktober 2015.