Viktor Stein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Viktor Stein (* 9. Juli 1876 in Pribram, Böhmen; † 28. April 1940 im Konzentrationslager Sachsenhausen[1]) war ein österreichischer Politiker der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SdP).

Ausbildung und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach philologischen und philosophischen Studien wurde Viktor Stein Redakteur der Wochenzeitung "Der Metallarbeiter". Er war auch Angestellter der Metallarbeitergewerkschaft und der Arbeiterkammer. Außerdem war er Mitarbeiter von "Arbeit und Wirtschaft" und der Zeitschrift "Der Industrieangestellte".

Politische Funktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politische Mandate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viktor Stein musste 1934 in Haft. Im Jahr 1938 hatte er eine Hochverratsanklage, wurde aber freigesprochen, beim Verlassen des Landesgerichtes von der Gestapo aber wieder verhaftet und verschleppt, am 27. Dezember 1939 ins Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert, wo er am 28. April 1940 umkam.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Totenbuch des KZ Sachsenhausen 1936–1945, Häftlingsnummer 10314
  2. Viktor Stein im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien