Vipers

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Film
Titel Vipers
Produktionsland Kanada, Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2008
Länge 95 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Bill Corcoran
Drehbuch Brian Katkin
Produktion Mary Anne Waterhouse
Musik Lawrence Shragge
Kamera Thomas Burstyn
Schnitt Lisa Binkley
Besetzung

Vipers ist ein kanadisch-US-amerikanischer Tierhorrorfilm von Bill Corcoran aus dem Jahr 2008. In den Hauptrollen sind Tara Reid, Jonathan Scarfe und Corbin Bernsen zu sehen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Universal BioTech Labor werden zum Zwecke der Krebsbekämpfung an Vipern Experimente und genenmodifizierte Versuche durchgeführt. So sind die Labor-Vipern in der Lage, viel mehr Gift zu produzieren, das an Krebs erkrankte Menschen heilen kann, indem es den Krebs zerfrisst. Aufgrund eines Vorfalls im Labor gelingt es den Vipern, in die Freiheit zu gelangen und das in der Nähe liegende Eden Island, ein Dorf an der pazifischen Küste, dessen Bevölkerung überwiegend vom Fischfang lebt, zu terrorisieren.

Der Geschäftsführer des Labors, Herr Burton, sucht daraufhin Dr. Vera Collins auf, eine Spezialistin in der Heilung von Krebs mit Schlangengiften. Er teilt ihr seine Forschungsergebnisse mit und bittet sie um Hilfe. Auch Nicky Swift macht schon bald erste Erfahrungen mit den Schlangen. Cal Taylor, der in der US-Army diente und sich eigentlich in dem Örtchen niederlassen wollte, sammelt eine Bürgerwehr um sich, um den Schlangen entgegenzutreten.

Nicht nur die Schlangen sind eine Gefahr, auch Burtons Absichten sind weniger edel, als es anfänglich den Schein hatte. Hoffnung flackert auf, als ein junger Mediziner und Forscher einen Schwachpunkt der Schlangen findet.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde im kanadischen Vancouver gedreht. Das Budget lag bei geschätzten 9 Millionen US-Dollar.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„[...] Belangloser Tierhorrorfilm, der bedenkenlos veraltete Horrorfilm-Konzepte übernimmt und sie mit schlechter Computeranimation in ein neues Zeitalter zu überführen versucht.“

„Mutierte Killervipern brechen aus dem Labor aus und knöpfen sich eine friedliche Provinzgemeinde vor in diesem leidlich unterhaltsamen Tierhorror-Trashfilm mit Tara Reid und weiteren willkommenen Klischees.“

Kino.de urteilt außerdem, der Film sei ein bunt-naiver Tierhorror-Schnellschuss, der jegliche Innovationen vermissen lassen würde und sich an den üblichen Zutaten und gängigen Klischees der Tierhorrorfilme bediene. Die Animationen der Schlangen wird als Schlangen [...] wie an der Leine gezogen fortbewegen und auch wird die unrealistische Lebensweise der Schlangen bemängelt, die in dem Film ähnlich wie verschiedene Raubkatzen oder Hundeartige ganze Fleischstücke aus ihrer Beute reißen, was der tatsächlichen Nahrungsaufnahme von Schlangen widerspricht.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Vipers. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Mai 2009 (PDF; Prüf­nummer: 118 198 DVD).
  2. Vipers. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 18. Dezember 2020.
  3. a b Kino.de: Vipers, abgerufen am 18. Dezember 2020.