VirtuaVerse

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VirtuaVerse
Entwickler Theta Division Games
Publisher Blood Music
Veröffentlichung 12. Mai 2020
Plattform Windows, macOS, Linux, PlayStation 4, Xbox One, Nintendo Switch
Spiel-Engine Unity
Genre Adventure
Thematik Cyberpunk
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Maus, Tastatur, Gamepad
Medium Download
Sprache Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Altersfreigabe
USK
USK ab 12 freigegeben
USK ab 12 freigegeben
PEGI
PEGI ab 12 Jahren empfohlen
PEGI ab 12 Jahren empfohlen

VirtuaVerse ist ein Point-and-Click-Adventure, entwickelt von Theta Division und veröffentlicht von Blood Music für Microsoft Windows, macOS und Linux. Das Spiel spielt in der Zukunft und weist Science-Fiction- und Cyberpunk-Elemente auf. Es wurde am 12. Mai 2020 auf den Online-Plattformen Steam und GOG veröffentlicht. Am 18. Oktober 2021 wurde es für PlayStation 4, Xbox One und Nintendo Switch veröffentlicht.

Spielprinzip[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Spieler übernimmt die Rolle von Nathan und muss Gegenstände sammeln, mit NSCs sprechen und Rätsel lösen, um in der Geschichte voranzukommen. Später im Spiel kann der Spieler das AVR-Headset des Protagonisten ein- und ausschalten, wodurch er die augmentierte virtuelle Realität sehen kann und damit andere Hotspots in der Spielwelt sichtbar werden. Das AVR-Headset wird benötigt, um bestimmte Arten von Rätseln zu lösen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eines Tages wacht Nathan auf und seine Freundin Jay ist verschwunden. Um sie zu kontaktieren, muss er sein AVR-Headset reparieren lassen. Nachdem er ein Geschäft in der Innenstadt besucht und sein Headset repariert hat, erfährt Nathan, dass seine Freundin eine Hackerin ist und in obskure Hackeraktivitäten verwickelt ist. Nathan will die Wahrheit herausfinden und wird in eine Welt von Technomancern, AVR-Graffiti-Künstlern, Hacker-Gangs, Stämmen von Krypto-Schamanen, digitalen Archäologen, epischen Cyberkriegen und Ausschweifungen in die virtuelle Realität hineingezogen.

Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

VirtuaVerse wurde von dem italienisch-deutschen Indie-Entwickler Theta Division Games entwickelt. Das Team besteht aus dem Chiptune-Musiker Master Boot Record[1], der für die Story, den Sound und die Musik verantwortlich war, Alessio Cosenza alias Elder0010, der für die Programmierung verantwortlich war, und Valenberg, der die Grafik für das Spiel erstellt hat. Außerdem wurde das Spiel vom Team Warlocs in mehrere Sprachen lokalisiert. Die Entwicklung des Spiels begann 2016, und nach vier Jahren wurde es am 12. Mai 2020 veröffentlicht.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Metawertungen
DatenbankWertung
Metacritic75[2]

VirtuaVerse erhielt allgemein positive Kritiken, laut Review-Aggregator. Metacritic, basierend auf 15 Rezensionen.[2]

Claudio Magistrelli vom italienischen Online-Magazin The Games Machine gab dem Spiel eine Bewertung von 8,3 von 10 und sagte: „VirtuaVerse ist eine Menge Dinge. Es ist eine Hommage an Point&Click-Abenteuer der alten Schule und gleichzeitig eine moderne Interpretation des Genres. Es ist auch eine Liebeserklärung an Cyberpunk und seine Themen. Aber mehr als alles andere ist VirtuaVerse ein großartiges Abenteuer, das in einer detaillierten Welt spielt, die auf einer großartigen Pixelgrafik, fantastischer Musik und einer suggestiven Atmosphäre beruht.“[3]

Jörg Luibl vom deutschen Online-Magazin 4Players gab dem Spiel eine Bewertung von 76 % und sagte: „VirtuaVerse ist trotz seiner altmodischen Statik und mancher unlogischer Momente ein unterhaltsames Point&Click-Adventure mit tollem Cyberpunk-Flair und guter Story.“[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. VIRTUAVERSE.OST, by MASTER BOOT RECORD. Abgerufen am 26. August 2020.
  2. a b Metacritic.com: VirtuaVerse. In: Metacritic. Abgerufen am 1. Juni 2020.
  3. Claudio Magistrelli: VirtuaVerse Recensione. In: The Games Machine. 29. Mai 2020, abgerufen am 1. Juni 2020 (italienisch).
  4. Jörg Luibl: Test (Wertung) zu VirtuaVerse (Adventure, PC). In: 4Players. 13. Mai 2020, abgerufen am 31. Mai 2020.