Voßkuhlbach

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Voßkuhlbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 276928
Lage Deutschland
Flusssystem Rhein
Abfluss über Lottenbach → Oelbach → Ruhr → Rhein → Nordsee
Quelle bei Bochum-Stiepel
51° 25′ 53″ N, 7° 14′ 7″ O
Quellhöhe 165 m ü. NHN[1]
Mündung im Lottental in den LottenbachKoordinaten: 51° 26′ 23″ N, 7° 15′ 27″ O
51° 26′ 23″ N, 7° 15′ 27″ O
Mündungshöhe 96 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied 69 m
Sohlgefälle 35 ‰
Länge 2 km[2]

Der Voßkuhlbach ist ein etwa zwei Kilometer langes Fließgewässer im Bochumer Stadtteil Stiepel in Nordrhein-Westfalen. Er ist ein südwestlicher und rechter Zufluss des Lottenbachs.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Voßkuhlbach entspringt in der Flur Hankelbeck nördlich der Kemnader Straße auf einer Höhe von 165 m ü. NHN.

Er fließt zunächst in fast westlicher Richtung in einen Waldstreifen durch die Flur Im Surken, unterquert dann die Surkenstraße (K 15), läuft danach etwa einhundert Meter südlich und parallel zur Voßkuhlstraße durch einen Auenwald und danach, begleitet von dichtem Gehölz, in der Flur Auf der Voßkuhle durch Ackerland nach Nordosten. Er nimmt nun auf seiner linken Seite den Voßkuhlgraben auf und unterquert dann die die Haarstraße.

Er zieht danach in Richtung Ost-Nordosten durch Felder und Wiesen und mündet schließlich im Lottental auf einer Höhe von ungefähr 96 m ü. NHN von rechts in den aus dem Westen heranziehenden Lottenbach.

Der etwa 2,0 km lange Lauf des Voßkuhlbachs endet ungefähr 69 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von circa 35 ‰.

Einzugsgebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Einzugsgebiet des Voßkuhlbachs wird durch ihn über den Lottenbach, den Oelbach, die Ruhr und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Es grenzt

Zuflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Voßkuhlgraben (links), 0,5 km[2]

Renaturierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 'Voßkuhlbach wurde renaturiert.[3] Er ist vom Bewuchs mit Neophyten wie dem Drüsigen Springkraut betroffen.[4]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Deutsche Grundkarte 1:5000
  2. a b Eigenmessung auf dem Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  3. Bochumer Wasserrucksack, März 2013, Stadt Bochum
  4. Termin nach Vereinbarung. HelferInnen gesucht zur Neophytenbekämpfung, 21. Juli 2016, Ingo Franke, Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e.V. im Umweltzentrum Bochum,