Von-Bach-Damm

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Von-Bach-Damm
Staudamm mit Stausee
Staudamm mit Stausee
Staudamm mit Stausee
Lage Namibia Namibia
Zuflüsse Swakop-Rivier
Größere Orte in der Nähe Okahandja
Von-Bach-Damm (Namibia)
Von-Bach-Damm (Namibia)
Koordinaten 22° 0′ 50″ S, 16° 57′ 12″ OKoordinaten: 22° 0′ 50″ S, 16° 57′ 12″ O
Daten zum Bauwerk
Sperrentyp Gewichtsstaumauer
Staudamm
Bauzeit ?–1970
Kraftwerksleistung kein Kraftwerk
Betreiber Namibia Water Corporation
Daten zum Stausee
Wasseroberfläche 4,884 km²dep1
Speicherraum 48,56 Millionen m³
Besonderheiten

Hauptwasserversorger der Hauptstadt Windhoek

Der Von-Bach-Damm, ursprünglich Swakop-Talsperre bzw. Sartorius-von-Bach-Talsperre,[1] ist ein Staudamm mit gleichnamigem Stausee in Namibia.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Damm liegt rund fünf Kilometer südöstlich von Okahandja und 60 Kilometer nördlich der namibischen Hauptstadt Windhoek. Der Von-Bach-Damm ist nach dem Politiker Hans Wilhelm Sartorius von Bach benannt und wurde 1970 fertiggestellt. Sein Stausee hat ein Fassungsvermögen von rund 48,56 Millionen , womit er die Haupt-Wasserversorgung für Windhoek bildet.

Betreiber ist die Namibia Water Corporation.

Der Von-Bach-Stausee wird durch den Swakop gespeist und ist Zentrum des sogenannten „Von-Bach-Wildparks“ sowie des beliebten Von-Bach-Erholungsgebietes, in welchem unter anderem Wasserski und andere Wassersportarten angeboten werden. Es bestehen Pumpanlagen zur Zuführung von Wasser aus dem Omatako-Damm und dem Swakoppforte-Damm.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • J. J. Sirunda, D. Mazvimavi: The Effects of Water Transfer from Swakoppoort and Omatako Dams on the Water Quality of Von Bach Dam, Namibia. In: Combating Water Scarcity in Southern Africa. Springer Netherlands, 2014.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dag Henrichsen: Personal papers and manuscripts in the Archives of the Basler Afrika Bibliographien. In: Basler Afrika Bibliographien, Basel 1996, S. 25ff.