Wünschdirwas (Album)

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Wünschdirwas
Studioalbum von Teesy

Veröffent-
lichung(en)

15. Juli 2016

Aufnahme

2016

Label(s) Chimperator Productions

Format(e)

CD, MP3

Genre(s)

Hip-Hop

Titel (Anzahl)

14

Besetzung
  • Rap: Teesy
  • Features: Cro, Mag Wolfskin

Produktion

Toni Mudrack, T-No, Yves Baakes

Chronologie
Glücksrezepte (2014) Wünschdirwas Tones (2018)
Teesy auf dem Openin Festival 2014
Teesy auf dem Openin Festival 2014
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Wünschdirwas
 DE711.03.2016(2 Wo.)
 AT4229.07.2016(1 Wo.)
 CH7413.03.2016(1 Wo.)

Wünschdirwas ist das zweite Studioalbum des Berliner Rappers Teesy. Es erschien am 15. Juli 2016 beim Label Chimperator Productions.[2] Unter anderem ist Cro auf dem Album mit zwei Gastbeiträgen vertreten.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Veröffentlichung seines vorherigen Albums Glücksrezepte im Jahr 2014, welches den ersten kommerziellen Erfolg seiner Laufbahn darstellte, kündigte er am 15. April 2016 das Release-Datum seines neuen Albums an. Zudem wurde die Titelliste veröffentlicht.[3] Das Musikvideo zu der ersten Singleauskopplung Jackpot wurde am 24. Mai auf YouTube bereitgestellt.[4]

Die Wünschdirwas-Tour sollte ursprünglich im Oktober 2016 stattfinden, wurde aber auf Februar und März 2017 verschoben.[5]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

# Titel Länge
1 Wünsch Dir was 3:27
2 Beim zweiten Mal 4:06
3 Elisabeth 3:32
4 Jackpot (feat. Cro) 3:24
5 Draußen 3:56
6 Böse 3:59
7 Ohne dich 5:15
8 Nie mehr 4:16
9 S.C.G.A. 4:38
10 Wen rufst du Nachts an 5:03
11 Blind (feat. Cro) 3:43
12 VW Bus 2:57
13 Ein Wort 3:54
14 Hol es nach Haus 5:17

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Professionelle Bewertungen
Kritiken
Quelle Bewertung
laut.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[6]
Backspin SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[7]
rappers.in SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[8]

Das Album erhielt gemischte Kritiken. So urteilt das Online-Magazin Laut.de:

„Teesy greift auch beim Nachfolger seiner Glücksrezepte noch tief in die Kitschkiste. […] Auch wenn in der zweiten Hälfte die Schwermut Überhand gewinnt, handelt es sich bei ‚Wünschdirwas‘ noch immer um ein Album für verkappte Disneyprinzessinen und Sonntagsbruncher. Trotzdem hat Teesy die Hürde des zweiten Albums mit ordentlich Anlauf und Bravour genommen und schreitet mit großen Schritten Richtung Deutschpop-Olymp.“

Auszug aus der Rezension von Laut.de[6]

Das Hip-Hop-Magazin Backspin sieht das Album aus einem positiven Blickwinkel, und schreibt unter anderem:

Wünschdirwas schließt beinahe nahtlos an den Vorgänger an. Wer also große Überraschungen erwartet wird mit dem Album nicht unbedingt glücklich werden, Fans der vorherigen Projekte kommen allerdings voll auf ihre Kosten.“

Auszug aus der Rezension von Backspin.de[7]

Und der Rezensent Lasse Golenia von dem Portal rappers.in resümiert abschließend:

„Teesy ist nicht nur Rapper, der in seinen Tracks den Text in den Vordergrund rückt. Nein – das Chimperator-Signing ist vor allem Musiker, sodass man auch gerne mal auf die komplizierteste Reimkette verzichten darf, solange am Ende der gewünschte Effekt auftritt.“

Auszug aus der Rezension von rappers.in[8]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Chartquellen: DE, AT, CH
  2. Teesy – Wünschdirwas. Discogs, abgerufen am 9. November 2016.
  3. Teesy kündigt ein neues Album an: „Wünschdirwas“. hiphop.de, 15. April 2016, abgerufen am 10. November 2016.
  4. Offizielles Musikvideo der Single Jackpot
  5. Carolin Glanzner: Teesy verschiebt Konzerte der „Wünsch dir was“-Tour auf 2017. regioactive.de, 8. September 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. November 2016; abgerufen am 9. November 2016.
  6. a b Laura Sprenger: Für Disneyprinzessinnen und Sonntagsbruncher. Laut.de, 15. Juli 2016, abgerufen am 10. November 2016.
  7. a b Die Meinung der Redaktion zu Teesys „Wünschdirwas“. backspin.de, 23. Juli 2016, abgerufen am 10. November 2016.
  8. a b Lasse Golenia: Review: Teesy – Wünschdirwas. rappers.in, 6. August 2016, abgerufen am 10. November 2016.