Waleri Kusmitsch Nepomnjaschtschi

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Waleri Nepomnjaschtschi
Personalia
Voller Name Waleri Kusmitsch Nepomnjaschtschi
Geburtstag 7. August 1943
Geburtsort SlawgorodSowjetunion
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1961–1965 SKIF Aschgabat
1965–1967 Spartak Samarkand
Stationen als Trainer
Jahre Station
1982–1983 Stroitel Aschgabat
1988–1990 Kamerun
1991 China (technischer Assistent)
1992–1993 Gençlerbirliği Ankara
1993–1994 MKE Ankaragücü
1995–1998 Yukong Elephants / Bucheon SK
2000 Changsha Ginde
2001 Sanfrecce Hiroshima
2002–2003 Shandong Luneng Taishan
2004–2005 Shanghai Shenhua
2006 Pakhtakor Tashkent
2006 Usbekistan
2008–2011 Tom Tomsk
2014–2016 Tom Tomsk
2018 Baltika Kaliningrad
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Waleri Kusmitsch Nepomnjaschtschi (russisch Валерий Кузьмич Непомнящий; * 7. August 1943 in Slawgorod, Region Altai) ist ein ehemaliger sowjetischer Fußballspieler in der Verteidigerposition und heutiger russischer Fußballtrainer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waleri Nepomnjaschtschi spielte für die turkmenische Jugendmannschaft, für SKIF Ashgabat und Spartak Samarkand. Seine aktive Laufbahn als Spieler beendete er wegen Gesundheitsproblemen frühzeitig im Alter von 25 Jahren.

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Trainer begann Nepomnjaschtschi 1970 bei der Fußballschule des Sportkomitees von Turkmenistan. 1979 bis 1983 trainierte er „Kolchostschi“ Aschchabat. 2006 übernahm er den usbekischen Spitzenverein Pachtakor Taschkent sowie die usbekische Fußballnationalmannschaft als Trainer.

Den größten Erfolg hatte Waleri Nepomnjaschtschi als Trainer von Kamerun bei der Fußballweltmeisterschaft 1990 in Italien. Kamerun erreichte das Viertelfinale, wo es gegen England erst in der Verlängerung verlor. Die kamerunische Nationalmannschaft war das erste afrikanische Land, das ein Viertelfinale bei einer Fußball-Weltmeisterschaft erreichte.

Von 2008 bis September 2011 und von 2014 bis April 2016 trainierte er die russische Premjer-Liga-Mannschaft Tom Tomsk.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]