Walter Feichter

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Walter Feichter
Nation Italien Italien
Geburtstag 1. April 1974
Geburtsort Bruneck
Karriere
Status zurückgetreten
Karriereende 2007
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Bronze 2001 Madonna di Campiglio Riesenslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 28. Februar 1997
 Weltcupsiege 1
 Gesamtweltcup 2. (2000/01)
 Parallel-Weltcup 18. (2004/05)
 Snowboardcross-Weltcup 23. (1998/99)
 PGS-Weltcup 9. (2001/02)
 GS-Weltcup 1. (2000/01)
 PSL-Weltcup 14. (2000/01)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 0 1 1
 Sonst. Renndisziplinen 1 1 1
 

Walter Feichter (* 1. April 1974 in Bruneck) ist ein ehemaliger italienischer Snowboarder.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Feichter startete im Februar 1997 in Olang erstmals im Snowboard-Weltcup der FIS und belegte dabei den 72. Platz im Riesenslalom und den 41. Rang im Slalom. Zwei Jahre später erreichte er dort mit dem siebten Platz im Parallel-Riesenslalom seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup. In der Saison 1999/2000 kam er im Weltcup siebenmal unter den ersten Zehn, darunter Platz drei im Riesenslalom in Mont Sainte-Anne und errang damit den 18. Platz im Gesamtweltcup. Zu Beginn der Saison 2000/01 holte er im Riesenslalom in Tignes seinen einzigen Weltcupsieg. Im weiteren Saisonverlauf erreichte er zehn Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz zwei im Riesenslalom in Mont Sainte-Anne und gewann damit den Riesenslalom-Weltcup. Zudem wurde er Zweiter im Gesamtweltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2001 in Madonna di Campiglio fuhr er auf den sechsten Platz im Parallelslalom und gewann die Bronzemedaille im Riesenslalom. In der Saison 2001/02 belegte er im Parallel-Riesenslalom mit Platz drei in Ischgl und Rang zwei in Arosa, den neunten Platz im Parallel-Riesenslalom-Weltcup. Bei seiner einzigen Olympiateilnahme im Februar 2002 in Salt Lake City wurde er Achter im Parallel-Riesenslalom. In den folgenden Jahren bis zu seinem letzten Weltcup im Februar 2007 in Bardonecchia, welchen er auf dem 30. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete, erreichte er meist Platzierungen im Mittelfeld. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2003 am Kreischberg belegte er den 27. Platz im Parallelslalom sowie den 20. Rang im Parallel-Riesenslalom und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2005 in Whistler den 30. Platz im Parallel-Riesenslalom sowie den 29. Rang im Parallelslalom.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snowboard-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 19. November 2000 Frankreich Tignes Riesenslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Snowboardcross Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom Riesenslalom
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
1996/97 3 127. - - - - - - - - - -
1997/98 4 127. - - - - - - - - - -
1998/99 162 59. 366 23. - - - - - - - -
1999/2000 464 18. 839 26. 748 29. 748 29. - - 2596 8.
2000/01 892 2. - - - - - - 3245 14. 2570 1.
2001/02 - - - - 525 21. 3690 9. 838 21. - -
2002/03 - - - - 1565 22. - - - - - -
2003/04 - - - - 1456 26. - - - - - -
2004/05 - - - - 2048 18. - - - - - -
2005/06 1003 98. - - 1003 27. - - - - - -
2006/07 224 171. - - 224 45. - - - - - -

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]