Walter Klocke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Walter Klocke (* 27. August 1887 in Bielefeld; † 5. November 1965 in Gelsenkirchen)[1] war ein deutscher Maler und Gestalter. Im Zuge des kirchlichen Wiederaufbaus der 1950er Jahre schuf er für eine große Zahl von Kirchen vor allem im Ruhrgebiet die Entwürfe zu neuen Bleiglasfenstern als Ersatz für die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Originale. Beispiel ist das Aloisiusfenster in St. Joseph (Gelsenkirchen-Schalke).

Klocke lebte seit 1922 in Gelsenkirchen, von 1938 bis 1955 in der Künstlersiedlung Tiemannhof in Gelsenkirchen-Rotthausen, danach in Sutum.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Brigitte Spieker (Autorin), Rolf-Jürgen Spieker (Fotograf): Glaubensbekenntnis in Glas, Licht und Farbe: Walter Klocke – ein Gelsenkirchener Glasmaler und Mosaikkünstler, 2. Auflage, 2017, ISBN 978-3-942395-08-3

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Walter Klocke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Walter Klocke auf gelsenkirchener-geschichten.de
  • Werkliste mit Links zu Abbildungen der meisten Klocke-Fenster

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Glaubensbekenntnis in Glas, Licht und Farbe, Neues Ruhr-Wort, 2. Oktober 2015, online, abgerufen am 21. Dezember 2019.