Walter Leupold

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Walter Leupold (* 26. Juli 1913 in Gefrees; † unbekannt) war ein deutscher Politiker (NPD).

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Walter Leupold wurde als Sohn von Christof Leupold und dessen Ehefrau Hedwig Leupold geb. Weisheit geboren. Er besuchte von 1924 bis 1930 die Oberrealschule in Bayreuth. Dann absolvierte er eine handwerkliche und kaufmännische Lehre im elterlichen Betrieb, der 1932 nach Bayreuth verlegt wurde. Im Frühjahr 1939 wurde Leupold zur Wehrmacht einberufen und im Zweiten Weltkrieg im Westfeldzug und an der Ostfront eingesetzt. 1941 wurde er zum Offizieranwärterlehrgang an die Panzertruppenschule Wünsdorf kommandiert. Zum Leutnant befördert nahm er weiter am Krieg teil. Zum Kriegsende war er Oberleutnant und Kompanieführer in einer Panzerjägerabteilung. Insgesamt verbrachte er siebeneinhalb Jahre als Soldat, im Lazarett und in Gefangenschaft.

1948 übernahm er den Betrieb seiner Familie (Messer- und Waffenschmiede). Ab 1960 war er Schöffe beim Landgericht Bayreuth und ab 1966 Stadtrat in Bayreuth.

Leupold war vom 2. Dezember 1966 bis zum 2. Dezember 1970 Mitglied des Bayerischen Landtags. Er wurde im Wahlkreis Oberfranken gewählt und war bis zum 18. Januar 1967 Mitglied des Ausschusses für Sozial- und Gesundheitspolitik und ab dem 18. Januar 1967 Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Verkehr.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wer ist Wer? Das deutsche Who’s Who. 28. Ausgabe, Verlag Schmidt-Römhild, Lübeck 1989, S. 833 (Ausschnitt)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]