Warqa und Gulschah

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Darstellung aus Warqa und Gulschah, Miniaturmalerei, 13. Jahrhundert

Warqa und Gulschah (Varqa o Golshāh, Wargha wa Golschāh) des Dichters Ayyuqi (11. Jahrhundert, zwischen 1010 und 1050), gehört zu den frühesten persischen Liebesepen. Seine Schilderung des kriegerischen Nomadenlebens und des Luxus bei Hofe machten es berühmt.[1]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Warqa und Gulscha lieben einander seit ihrer Kindheit. Als jedoch die Vorbereitungen zum Hochzeitsfest getroffen werden, überfällt ein benachbarter Beduinenstamm das Lager und raubt die Braut. Warqa und Gulschah bleiben sich trotz aller Hindernisse treu, und ihre Liebe über den Tod hinaus erfährt eine märchenhafte Belohnung.“ (Sandammeer: Ayyuqi[2])

Edition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zabihollah Safa, Varqa o Golshah. Edition der im Topkapi-Museum, Istanbul, befindlichen Handschrift mit Einleitung, Glosse und Anhang, Teheran 1964

Französischsprachige Ausgabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ayyuqi: Le Roman de Varqe et Golšâh : essai sur les rapports de l'esthétique littéraire et de l'esthétique plastique dans l'Iran pré-mongol, suivi de la traduction du poème. Maisonneuve, Paris 1970, OCLC 251820420. Übersetzung aus dem Persischen und Einführung von Assadullah Souren Melikian-Chirvani, Reihe: „Arts asiatiques : Annales du Musée Guimet et du Musée Cernuschi“, Bd. 22.

Deutschsprachige Ausgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weiterführende Literatur und Internetseiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alexandra Lavizzari: Nachwort. In: Ayyuqi: Warqa und Gulschah. Manesse Verlag, Zürich 1992, S. 173–196, hier: S. 179 ff.
  2. Ayyuqi: Die Geschichte der Liebe von Warqa und Gulshah. In: Sandammeer. Die virtuelle Literaturzeitschrift

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]