Wehmerhorster Bach

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Wehmerhorster Bach
Der Wehmerhorster Bach bei Eintritt in das Wiesental

Der Wehmerhorster Bach bei Eintritt in das Wiesental

Daten
Gewässerkennzahl DE: 4761122
Lage Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Flusssystem Weser
Quelle Wiehengebirge in Schwenningdorf
52° 15′ 54″ N, 8° 30′ 2″ O
Quellhöhe 156 m ü. NN[1]
Mündung In Schwenningdorf-Wehmerhorst in die SchierenbekeKoordinaten: 52° 15′ 27″ N, 8° 30′ 57″ O
52° 15′ 27″ N, 8° 30′ 57″ O
Mündungshöhe 90 m ü. NN[1]
Höhenunterschied 66 m
Sohlgefälle 44 ‰
Länge 1,5 km[2][1]
Einzugsgebiet 1,3 km²[2][1]
Gemeinden Rödinghausen

Der Wehmerhorster Bach ist ein linker Nebenfluss der Schierenbeke in Rödinghausen im Kreis Herford, Nordrhein-Westfalen. Von der örtlichen Bevölkerung wird er im Ränkhiuser Platt, einer Variante des Ravensberger Platt, Biäke genannt, hochdeutsch: "Bach".

Der Wehmerhorster Bach entspringt südwestlich des Maschbergs im Wiehengebirge auf einer Quellhöhe von 156 m ü. NN. Der Bach hat eine Gesamtlänge von 1,5 km und fließt in südöstlicher Richtung vom Wiehengebirge weg. Er mündet bei Schierenbeke-Bachkilometer 0,8 auf einer Höhe von rund 90 m ü. NN in die Schierenbecke. Auf seinem Weg fließt er durch das naturnahe Wehmerhorster Wiesental, das als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist.

Das Naturschutzgebiet Wehmerhorster Wiesental entlang des Wehmerhorster Baches und der kleinen Nebentäler hat eine Größe von etwa 19 ha. Geschützt werden im Oberlauf vor allem die wiesenartige Aue in naturnahem Zustand sowie im Unterlauf das für das Ravensberger Land so typische Siektal. Das Auengrünland des Unterlaufes ist als blütenreiches Feucht- oder Nassgrünland ausgebildet. Der Oberlauf weist wertvolle Feldgehölze und Waldbestände, insbesondere Buchenbestände, auf.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wehmerhorster Bach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d GeoServer NRW, Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW
  2. a b ELWAS-WEB. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen im Januar 2022.