Wehrkreis XVIII (Salzburg)

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Die Wehrkreise des Deutschen Reiches nach dem „Anschluss Österreichs“
Karte des Wehrkreises XVIII

Der Wehrkreis XVIII (Salzburg) war eine nach dem sogenannten Anschluss Österreichs 1938 gebildete territoriale Verwaltungseinheit der Wehrmacht im nationalsozialistischen Deutschen Reich und bestand bis 1945. Dem Wehrkreis oblag die militärische Sicherung von Salzburg, Tirol und der Steiermark, später auch noch der CdZ-Gebiete Untersteiermark und Kärnten und Krain, sowie die Ersatzgestellung und Ausbildung von Teilen des Heeres in diesem Gebiet. Der Wehrkreis umfasste die beiden Wehrersatzbezirke Graz und Innsbruck. Das Hauptquartier befand sich in Salzburg.

Befehlshaber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Befehlshaber des Wehrkreises XVIII waren:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Burkhart Müller-Hillebrand: Das Heer 1933–1945. Mittler & Sohn, Frankfurt am Main.
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Biblio-Verlag, Bissendorf.