Weiße Grube Imsbach

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Weiße Grube Imsbach
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Weiße Grube Imsbach: Stollenprofil
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Silber und Kupfer
Geographische Lage
Koordinaten 49° 35′ 30,1″ N, 7° 53′ 58,9″ OKoordinaten: 49° 35′ 30,1″ N, 7° 53′ 58,9″ O
Weiße Grube Imsbach (Rheinland-Pfalz)
Weiße Grube Imsbach (Rheinland-Pfalz)
Lage Weiße Grube Imsbach
Gemeinde Imsbach
Land Land Rheinland-Pfalz
Staat Deutschland

Die Weiße Grube Imsbach ist ein historisches Silber- und Kupferbergwerk, das zwei Kilometer außerhalb des namengebenden Ortes Imsbach im Nordpfälzer Bergland liegt. Im 18. Jahrhundert wurde auch Kobalt gewonnen. 1921 wurde der Betrieb des Bergwerks eingestellt.[1]

Besucherbergwerk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1979 ist die Weiße Grube Imsbach ein Besucherbergwerk. In ihr wird gezeigt, wie verschiedene Bereiche des Bergwerks in unterschiedlichen Epochen vom Mittelalter bis in die Neuzeit bearbeitet wurden. Ergänzt wird dies durch Repliken mittelalterlicher Aufbereitungsanlagen. Das Pfälzische Bergbaumuseum in der Ortsmitte von Imsbach zeigt das Leben und die Arbeit der früheren Bergleute, zudem kann auch die Grube Maria Imsbach besichtigt werden. Über die Internetpräsenz von Gruben und Museum können deutsch- und englischsprachige Führungen – auch kombiniert – vereinbart werden.[2]

Erdbebenmessstation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Weißen Grube befindet sich eine von zwölf Erdbebenmessstationen, die vom Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz betrieben werden.[3] Sie dienen der Überwachung der Landesfläche von Rheinland-Pfalz.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mineralienatlas Lexikon – Deutschland / Rheinland-Pfalz / Donnersbergkreis / Kirchheimbolanden / Imsbach / Weiße Grube. In: www.mineralienatlas.de. Abgerufen am 4. April 2018.
  2. Erlebniswelt. In: www.bew-imsbach.de. Abgerufen am 7. März 2016.
  3. Stationsnetz. In: www.lgb-rlp.de. Abgerufen am 29. Februar 2016.