Weiße Laaber bei Waltersberg

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NSG Weiße Laaber bei Waltersberg

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Lage Deining, Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, Bayern
Fläche 35,92 ha
Kennung NSG-00193.01
WDPA-ID 82883
Geographische Lage 49° 11′ N, 11° 32′ OKoordinaten: 49° 11′ 13″ N, 11° 32′ 25″ O
Weiße Laaber bei Waltersberg (Bayern)
Weiße Laaber bei Waltersberg (Bayern)
Einrichtungsdatum 1983
Verwaltung Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz
f2

Die Weiße Laaber bei Waltersberg ist ein Naturschutzgebiet bei Deining im Oberpfälzer Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern.

Das Naturschutzgebiet befindet sich nahe Waltersberg und 4,2 Kilometer südlich von Deining.[1] Es ist Bestandteil des Fauna-Flora-Habitat-Gebiets Weiße, Wissinger, Breitenbrunner Laaber u. Kreuzberg bei Dietfurt[2][3]

Das etwa 36 ha große Areal ist ein vielfältig strukturierter, naturnaher Talabschnitt der Weißen Laaber. Es ist als Feuchtgebietskomplex für gefährdete Tier- und Pflanzenarten von großer Bedeutung. Das Quell- und Niedermoorgebiet der Talaue ist ein Lebensraum von typischen Lebensgemeinschaften. In diesem Gebiet sind Sukzessionsstadien der Auwald- und Moorbildung anzutreffen.[4] Das Naturschutzgebiet wurde am 1. November 1983 unter Schutz gestellt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lage des Naturschutzgebietes im Bayernatlas (Abgerufen am 2. März 2017).
  2. 6935371 Weiße, Wissinger, Breitenbrunner Laaber u. Kreuzberg bei Dietfurt.  (FFH-Gebiet) Steckbriefe der Natura-2000-Gebiete. Herausgegeben vom Bundesamt für Naturschutz. Abgerufen am 18. November 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.bfn.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2023. Suche in Webarchiven) (siehe dazu die Disk "BfN hat umstrukturiert...")
  3. Weiße, Wissinger, Breitenbrunner Laaber u. Kreuzberg bei Dietfurt bei protectedplanet.net (Abgerufen am 2. März 2017)
  4. www.regierung.oberpfalz.bayern.de, Verordnung des Naturschutzgebietes (Abgerufen am 2. März 2017)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]