Weißfäule (Kartoffel)

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Die Weißfäule ist eine Pilzerkrankung (Mykose) der Kartoffelknolle, die durch den Pilz Fusarium coeruleum hervorgerufen wird.[1] Im Kartoffellager schrumpfen befallene Knollen und vermorschen. Auf der Schale bilden sich weißlich-gelbe Pilzpolster. Schonende Behandlung, sorgfältige Einlagerung und kühl-trockene Lagerung mindern den Befallsdruck.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ernst Gäumann: Pflanzliche Infektionslehre: Lehrbuch der Allgemeinen Pflanzenpathologie für Biologen, Landwirte, Förster und Pflanzenzüchter. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-0348-6806-8, S. 85.