Weilheim (Monheim)

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Weilheim
Stadt Monheim
Wappen von Weilheim
Koordinaten: 48° 53′ N, 10° 50′ OKoordinaten: 48° 53′ 12″ N, 10° 49′ 46″ O
Höhe: 490 m
Einwohner: 312 (31. Dez. 2019)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 86653
Vorwahl: 09091

Weilheim ist ein Ortsteil der Stadt Monheim im Landkreis Donau-Ries (Bayern). Zur Gemarkung gehört neben dem Dorf Weilheim (290 Einwohner) noch Rothenberg mit 22 Einwohnern.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Pfarrdorf liegt circa 5 km nordwestlich von Monheim auf der Monheimer Alb, am nördlichsten Ende des Landkreises Donau-Ries, im Westen von Bayern.

Dialektgrenzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weilheim und Rothenberg zählen zu den Grenzorten des alemannischen Dialektraums. Weilheim bildet die Grenze vom Schwäbischen zum Ostfränkischen hin, Rothenberg vom Schwäbischen zum Bairischen. Der Hauptort Monheim selbst zählt bereits zum bairischen Dialektgebiet.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weilheim liegt an der Bahnstrecke Donauwörth–Treuchtlingen, die im Westen vorbeiführt. Einen Kilometer südlich befindet sich der Bahnhof Otting-Weilheim. Die Kreisstraße DON 2 durchquert den Ort. Von dieser zweigt die DON 12 Richtung Wemding ab.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weilheim lag einst an einer Römerstraße. Im Hochmittelalter hatten die Grafen aus Graisbach den Ort in Besitz. 1283 wurde er ans Kloster Kaisheim gestiftet.

Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde in die Stadt Monheim eingegliedert.[2]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortssprecher ist Michael Schuster (gewählter Stadtrat, Monheimer Umlandliste); weiteres Stadtratsmitglied mit Wohnsitz Weilheim ist Gerhard Böswald (CSU).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einwohnerzahl von Weilheim
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 794.