Wellpoint-Verfahren
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Das Wellpoint(Punktbrunnen)-Verfahren wird im Bereich der Grundwasserabsenkung durch eine kombinierte Absaugung von Luft und Wasser über einen geeignet ausgebauten Brunnen mittels einer Vakuumpumpe durchgeführt.[1]
Anwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Verfahren wird als Vakuumentwässerungsverfahren zur Entwässerung von Baugruben eingesetzt und wird bevorzugt bei feinkörnigen Böden angewandt, wobei die Kleinbrunnen im Abstand weniger Meter abgeteuft werden. Der Einsatzbereich liegt im Bereich des Grundwasserspiegels bzw. Kapillarsaumes, der bei rein pneumatischen oder rein hydraulischen Verfahren kaum gezielt erfasst werden kann.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Heinz Brauer (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes und der Umweltschutztechnik: Band 5: sanierender Umweltschutz. Springer, 1995, ISBN 978-3-540-58062-1, S. 111[2].
- Horst-Robert Langguth, Rudolf Voigt: Hydrogeologische Methoden. Springer, 2004, ISBN 978-3-540-21126-6, S. 558 (Google Buch online).
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Conex, Schärenmoosstrasse, Grundwasserabsenkung mittels Wellpoint-Verfahren. (PDF; 155 kB) Abgerufen am 3. Januar 2010.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wolfgang Breh: Erkundung und Sanierung kontaminierter geringmächtiger Grundwasserleiter. (PDF; 4 MB) 1997, S. 135, abgerufen am 3. Januar 2010.
- ↑ (Google Book online)