Weltcupfinale 2013 (Spring- und Dressurreiten)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Weltcupfinale 2013 im Spring- und Dressurreiten war das Finale der Weltcupserien in zwei Pferdesportdisziplinen. Es fand vom 24. April bis zum 28. April 2013 im Scandinavium in Göteborg statt.

Pferdesport in Göteborg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alljährlich findet in Göteborg die Göteborg Horse Show statt. Das Turnier umfasst eine Weltcupprüfung im Springreiten und eine Weltcupprüfung im Dressurreiten.

1979 fand hier das erste Weltcupfinale der Springreiter statt. Auch die Austragungen 1982, 1984, 1986, 1988, 1991, 1993, 1995, 1997, 1999, 2001 und 2008 wurden in Göteborg durchgeführt. Im Dressurreiten fanden die Weltcupfinals 1989, 1992, 1994, 1996, 1998 und 2003 hier statt.

Das Turnier wird regulär Ende Februar ausgetragen, für die Durchführung der Weltcupfinals wird das Turnier in den April verschoben.[1]

Dressurreiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifizierte Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupliga Anzahl der Reiter, die sich aus dieser Liga für das Weltcupfinale qualifizieren qualifizierte Teilnehmer[2]
Zentraleuropaliga 2 Ukraine Inna Logutenkova
Russland Tatiana Dorofeeva
Nordamerikanische Liga 2 Kanada David Marcus (Absage)
Kanada Jacqueline Brooks
Kanada Jaimey Irwin (Nachrücker)
Pazifische Liga 1 Australien Lyndal Oatley (Absage, damit weitere Wildcard)
Westeuropaliga 9 Deutschland Kristina Sprehe
Italien Valentina Truppa
Deutschland Isabell Werth
Niederlande Edward Gal
Deutschland Helen Langehanenberg
Schweden Patrik Kittel
Schweden Tinne Vilhelmson Silfvén
Danemark Anna Kasprzak
Schweiz Marcela Krinke Susmelj
Teilnehmer aus dem Bereich Asien / Südamerika 1 nicht vergeben, damit weitere Wildcard
Wildcards der FEI 2 Schweden Minna Telde
Danemark Sidsel Johansen
Norwegen Lillann Jebsen
Niederlande Marlies van Baalen
Weltcupsieger 2011/2012 1 Niederlande Adelinde Cornelissen

Ablauf und Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grand Prix[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Donnerstagmittag (25. April) wurde der Grand Prix ausgetragen. Hierbei handelte es sich um die Einlaufprüfung, diese war jedoch für alle Teilnehmer des Weltcupfinales Dressur verpflichtend.

Vor der Prüfung zog Kristina Sprehe ihren Start zurück. Ihr Pferd Desperados lahmte bei Aufwärmtraining am rechten Vorderbein. Aufgrund von üppigem Blumenschmuck am Rande des Dressurvierecks, der morgens beim Training noch fehlte, erschraken mehrere Pferde. Einen von Patrick Kittel eingereichten Protest dagegen lehnte die Jury ab, da die Dekoration für alle Pferde in der Prüfung gleich war.[3][4]

Ergebnis:[5]

Reiter Pferd Bewertung
1 Deutschland Helen Langehanenberg Damon Hill NRW 79,863 %
2 Niederlande Edward Gal Undercover 78,465 %
3 Schweden Tinne Vilhelmson Silfvén Don Auriello 77,432 %
4 Niederlande Adelinde Cornelissen Parzival 75,410 %
5 Deutschland Isabell Werth Don Johnson FRH 75,015 %

(beste 5 von 17 Teilnehmern)

Grand Prix Kür (Finale)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Finalprüfung des FEI-Weltcup Dressurreiten fand am Nachmittag des 25. April (Samstag) statt. Hierbei handelte es sich um eine Grand Prix Kür.

Nachdem im Vorjahr bereits in mehreren Kommentaren ihre Kürprüfung als den Besten des Weltcupfinals gesehen hatten, gewann in Göteborg Helen Langehanenberg auch dem offiziellen Ergebnis nach. Ihr harmonischer Ritt mit dem Hengst Damon Hill NRW wurde mit 88,286 Prozent bewertet. Dies war das höchste Kürergebnis, das sie bisher in einer internationalen Prüfung erreichen konnte. Das Siegerpaar der letzten beiden Jahre, Adelinde Cornelissen und Parzival, erreichte ein Kürergebnis von 86,500 Prozent, was den zweiten Platz ergab.[6]

Ergebnis:[7]

Reiter Pferd Bewertung
1 Deutschland Helen Langehanenberg Damon Hill NRW 88,286 %
2 Niederlande Adelinde Cornelissen Parzival 86.214 %
3 Niederlande Edward Gal Undercover 84,446 %
4 Schweden Tinne Vilhelmson Silfvén Don Auriello 82,964 %
5 Deutschland Isabell Werth Don Johnson FRH 80,429 %
6 Italien Valentina Truppa Eremo del Castegno 79,696 %
7 Schweden Patrik Kittel Scandic 78,393 %
8 Danemark Anna Kasprzak Donnperignon 77,857 %
9 Danemark Sidsel Johansen Schianto 75,393 %
10 Schweden Minna Telde Santana 74,107 %
11 Norwegen Lillann Jebsen Pro-Set 71,679 %
12 Niederlande Marlies van Baalen Tango 70,286 %
13 Schweiz Marcela Krinke Susmelj Molberg 69,089 %
14 Kanada Jacqueline Brooks D Niro 68,661 %
15 Ukraine Inna Logutenkova Vian Stallone 68,625 %
16 Kanada Jaimey Irwin Lindor´s Finest 66,643 %
17 Russland Tatiana Dorofeeva Khorovod 63,393 %

Springreiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelpunkt des Programms der Springreiter bilden die drei Wertungsprüfungen des Weltcupfinals. Daneben findet ein Rahmenturnier statt, dessen Höhepunkt die Göteborg Trophy am Samstagabend ist.[8]

Qualifizierte Teilnehmer (Weltcup)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupliga Anzahl der Reiter, die sich aus dieser Liga für das Weltcupfinale qualifizieren qualifizierte Teilnehmer[9][10]
Arabische Liga 2 Saudi-Arabien Abdullah Sharbatly (Absage)
Katar Ali bin Chalid Al Thani
Katar Bassem Hassan Mohammed
Kaukasusliga 1 Georgien Shalva Gachechiladze (Absage)
Zentralasiatische Liga 1 Usbekistan Gairat Nazarow (Absage)
Chinesische Liga 1 Hongkong Raena Leung
Zentraleuropaliga 3 Russland Anna Gromzina
Lettland Kristaps Neretnieks
Polen Jarosław Skrzyczyński
Japanliga 1 Japan Koki Saito (Absage)
Nordamerikanische Liga 2 Kanadier Kanada Jenn Serek (Absage)
Kanada Jonathan Asselin (Absage)
2 Mexikaner Mexiko Enrique González (Absage)
Mexiko Manuel Senderos (Absage)
10 US-Amerikaner Vereinigte Staaten Ashlee Bond
Vereinigte Staaten Karl Cook
Vereinigte Staaten Lucy Davis
Vereinigte Staaten Katherine Dinan
Vereinigte Staaten Kent Farrington
Vereinigte Staaten Charlie Jayne
Vereinigte Staaten Reed Kessler
Vereinigte Staaten Beezie Madden
Vereinigte Staaten Christine McCrea
Vereinigte Staaten McLain Ward
Agypten Nayel Nassar °
Irland Shane Sweetnam °
Pazifische Liga 2 Australier Australien Alison Rowland (Absage)
Australien Evie Buller (Absage)
1 Neuseeländer Neuseeland Maurice Beatson (Absage)
Südafrikaliga 1 Sudafrika Jodi Pieters (Absage)
Mittelamerikanische und Karibische Liga 1 Guatemala Alvaro Enrique Tejada Arriola (Absage)
nördliche Südamerikanische Liga 1 Kolumbien Santiago Medina
südliche Südamerikanische Liga 2 Brasilien Daniel Chaves Anicet (Absage)
Brasilien Cesar Almeida (Absage)
Südostasiatische Liga 1 Indonesien Ferry Wahyu Hadiyanto (Absage)
Westeuropaliga 18 Spanien Sergio Álvarez Moya
Deutschland Christian Ahlmann
Frankreich Kevin Staut
Schweiz Pius Schwizer
Portugal Luciana Diniz
Deutschland Meredith Michaels-Beerbaum
Deutschland Marcus Ehning
Australien Edwina Tops-Alexander °
Schweden Malin Baryard-Johnsson
Irland Denis Lynch
Niederlande Marc Houtzager
Schweden Henrik von Eckermann
Schweden Jens Fredricson
Frankreich Pénélope Leprevost
Frankreich Roger-Yves Bost
Deutschland Hans-Dieter Dreher
Schweiz Steve Guerdat
Schweden Rolf-Göran Bengtsson
Niederlande Gerco Schröder (Absage)
Belgien Ludo Philippaerts
Sonderstartplatz für Teilnehmer des Gastgeberlandes 1 nicht zutreffend, da schwedische Reiter für das Weltcupfinale qualifiziert sind
Weltcupsieger 2011/2012 1 Vereinigte Staaten Rich Fellers

° Zusatzreiter: Soweit ein Reiter seinen Wohnsitz in einem anderen Staat als seinem Heimatland hat, kann er in der Liga dieses Landes teilnehmen und wird zunächst auch für diese Liga gewertet. Soweit er sich anhand des Reglements dieser Liga für das Weltcupfinale qualifiziert, zählt er als zusätzlicher Teilnehmer nicht für die (begrenzte) Startplatzanzahl dieser Liga.

Ablauf und Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Teilprüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Teilprüfung des Weltcupfinales der Springreiter fand am 25. April (Donnerstag) ab 18:00 Uhr statt. Die Teilnehmer traten hier in einer Zeitspringprüfung an. Das Ergebnis wurde, wie im Artikel FEI-Weltcup Springreiten erläutert, in Strafpunkte umgerechnet.

Ergebnis:[11]

Reiter Pferd Zeit Punkte (Gesamtwertung)
1 Vereinigte Staaten Beezie Madden Simon 62,28 s + 0 Strafsekunden = 62,28 40
2 Schweiz Pius Schwizer Verdi III 62,79 s + 0 Strafsekunden = 62,79 38
3 Schweden Rolf-Göran Bengtsson Casall 64,20 s + 0 Strafsekunden = 64,20 37
4 Portugal Luciana Diniz Lennox 64,40 s + 0 Strafsekunden = 64,40 36
5 Spanien Sergio Álvarez Moya Carlo 64,79 s + 0 Strafsekunden = 64,79 35
6 Frankreich Kevin Staut Silvana 65,04 s + 0 Strafsekunden = 65,04 34
7 Schweden Jens Fredricson Lunatic 66,23 s + 0 Strafsekunden = 66,23 33
8 Frankreich Pénélope Leprevost Nayana 66,26 s + 0 Strafsekunden = 66,26 32
9 Vereinigte Staaten Katherine Dinan Nougat du Vallet 66,50 s + 0 Strafsekunden = 66,50 31
10 Vereinigte Staaten McLain Ward Super Trooper de Ness 62,63 s + 4 Strafsekunden = 66,63 30

(beste 10 von 39 Teilnehmern)

2. Teilprüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zweite Prüfung des Weltcupfinales wird am Freitagabend durchgeführt. Hierbei handelt es sich um eine Springprüfung mit einmaligem Stechen.

Nach den ersten beiden Teilprüfungen werden die erreichten Punkte der Teilnehmer zusammengerechnet. Anschließend werden diese Wertungspunkte in Fehlerpunkte umgerechnet.

Ergebnis:[12]

Reiter Pferd 1. Umlauf Stechen Punkte (Gesamtwertung)
Straf-
punkte
Zeit
(s)
Straf-
punkte
Zeit
(s)
1 Schweiz Steve Guerdat Nino des Buissonnets 0 - 0 34,09 40
2 Niederlande Marc Houtzager Tamino 0 - 0 36,80 38
3 Portugal Luciana Diniz Lennox 0 - 0 37,22 37
4 Frankreich Roger Yves Bost Myrtille Paulois 0 - 0 37,92 36
5 Frankreich Kevin Staut Silvana 0 - 0 39,23 35
6 Lettland Kristaps Neretnieks Conte Bellini 0 - 0 40,23 34
7 Australien Edwina Tops-Alexander Ego van Orti 0 - 0 42,10 33
8 Vereinigte Staaten McLain Ward Super Trooper de Ness 0 - 4 35,98 32
9 Vereinigte Staaten Beezie Madden Simon 0 - 4 36,62 31
10 Schweden Rolf-Göran Bengtsson Quintero 0 - 4 36,81 30

(beste 10 von 38 Teilnehmern)

3. Teilprüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den Abschluss bildete die dritte Teilprüfung, eine Springprüfung mit zwei unterschiedlichen Umläufen. Diese wurde nicht gegen die Zeit geritten, eine erlaubte Zeit war jedoch vorgesehen.[8]

Am ersten Umlauf dieser am Sonntagnachmittag ausgetragenen Prüfung durften nur noch die 25 bestplatzierten Reiter aus den ersten zwei Teilprüfungen teilnehmen. Nachdem in der zweiten Teilprüfung sehr viele Reiter ohne Fehler blieben, erstellte Parcoursbauer Uliano Vezzani einen extrem schweren ersten Umlauf. Dies hatte zur Folge, dass es in diesem ersten Umlauf keinen fehlerfreien Ritt gab, viele Reiter mussten acht oder mehr Strafpunkte hinnehmen.[13]

Im zweiten Umlauf starten noch 17 Reiter mit ihren Pferden. Hier führte insbesondere der Schlusssprung bei mehreren Reitern zu Fehlern, zwei Reiter schafften dennoch einen fehlerfreien Ritt.

Ergebnis:[14]

Reiter Pferd 1. Umlauf 2. Umlauf Gesamt
Straf-
punkte
Straf-
punkte
Straf-
punkte
1 Spanien Sergio Álvarez Moya Carlo 4 0 4
Schweiz Steve Guerdat Nino des Buissonnets 4 0 4
3 Vereinigte Staaten Karl Cook Jonkheer Z 4 4 8
Schweden Henrik von Eckermann Gotha FRH 4 4 8
Vereinigte Staaten McLain Ward Super Trooper de Ness 4 4 8
Frankreich Kevin Staut Silvana 4 4 8
Vereinigte Staaten Beezie Madden Simon 4 4 8
8 Australien Edwina Tops-Alexander Ego van Orti 5 5 10
Schweden Rolf-Göran Bengtsson Quintero 9 1 10

(beste 9 von 23 Teilnehmern)

Endstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Ende der dritten Prüfung war der Weltcup noch nicht entschieden, zwischen den zwei im Gesamtergebnis bestplatzierten Reitern wurde ein Stechen erforderlich. Den Anfang im Stechen machte das Olympiasiegerpaar, Steve Guerdat und Nino des Buissonnets. Guerdat versuchte über enge Wendungen eine gute Zeit herauszuholen, verschätzte sich jedoch auf der Schlusslinie und musste acht Strafpunkte hinnehmen. Beezie Madden konnte ihren Stechritt mit Simon ruhig angehen lassen, war über zehn Sekunden langsamer als Guerdat. Da sie jedoch keine Fehler im Stechen hatte, gewann Madden zum ersten Mal in ihrer Karriere das Weltcupfinale.

Stechen um den Weltcupsieg:[15]

Reiter Pferd Stechen
Straf-
punkte
Zeit
(s)
1 Vereinigte Staaten Beezie Madden Simon 0 41,66
2 Schweiz Steve Guerdat Nino des Buissonnets 8 30,33

Gesamtergebnis vor dem entscheidenden Stechen:

Reiter Pferd/
Pferde
1. Prüfung 2. Prüfung Punkte aus Prüfung 1 und 2 Punkte, umgerechnet in Strafpunkte 3. Prüfung Straf-
punkte
Punkte Punkte Straf-
punkte
Straf-
punkte
1 Vereinigte Staaten Beezie Madden Simon 40 31 71 1 4 4 9
Schweiz Steve Guerdat Nino des Buissonnets 23 40 63 5 4 0 9
3 Frankreich Kevin Staut Silvana 34 35 69 2 4 4 10
4 Spanien Sergio Álvarez Moya Carlo 35 21 56 8 4 0 12
5 Vereinigte Staaten McLain Ward Super Trooper de Ness 30 32 62 5 4 4 13
Schweden Rolf-Göran Bengtsson Casall
und Quintero
37 30 67 3 9 1 13
7 Niederlande Marc Houtzager Tamino
und Uppity
26 38 64 4 8 4 16
8 Schweden Henrik von Eckermann Gotha FRH 25 24 49 12 4 4 20
Portugal Luciana Diniz Lennox 36 37 73 0 12 8 20
10 Vereinigte Staaten Reed Kessler Cylana 27 28 55 9 8 8 25
11 Vereinigte Staaten Karl Cook Jonkheer Z 22 10 32 20 4 4 28
12 Schweden Jens Fredricson Lunatic 33 14 47 13 12 4 29
Australien Edwina Tops-Alexander Ego van Orti
und Erenice Horta
2 33 35 19 5 5 29
14 Irland Denis Lynch All Star 9 25 36 18 4 8 30
15 Belgien Ludo Philippaerts Challenge van de Begijnakker 18 29 47 13 4 16 33
16 Vereinigte Staaten Katherine Dinan Nougat du Vallet 31 5 36 18 8 12 38
17 Vereinigte Staaten Charlie Jayne Chill R Z 29 12 41 16 8 20 44
18 Schweiz Pius Schwizer Verdi III
und Picsou du Chene
38 25 63 5 20 DNS
19 Deutschland Hans-Dieter Dreher Embassy II 28 22 50 11 16 DNS
20 Schweden Malin Baryard-Johnsson Tornesch 20 13 33 20 8 DNS
21 Lettland Kristaps Neretnieks Conte Bellini
und Continue
3 34 37 18 17
22 Frankreich Roger Yves Bost Myrtille Paulois 17 36 53 10 RET
23 Deutschland Marcus Ehning Titus 13 26 39 17 RET
24 Frankreich Pénélope Leprevost Nayana 32 19 51 11 DNS
25 Deutschland Meredith Michaels-Beerbaum Bella Donna 20 23 43 15 DNS
26 Vereinigte Staaten Kent Farrington Uceko 24 9 35 19
27 Katar Ali bin Khalid Al Thani California 14 17 31 21
28 Vereinigte Staaten Christine McCrea Take One 21 8 29 22
29 Vereinigte Staaten Lucy Davis Nemo 10 16 26 23
Vereinigte Staaten Rich Fellers Flexible 6 20 26 23
31 Katar Bassem Hassan Mohammed Rosalia 7 18 25 24
Deutschland Christian Ahlmann Taloubet Z 15 9 24 24
33 Vereinigte Staaten Ashlee Bond Wistful 5 15 20 26
34 Irland Shane Sweetnam Amaretto d'Arco 12 7 19 27
Polen Jarosław Skrzyczyński Balouzino 16 3 19 27
36 Russland Anna Gromzina Pimlico 11 6 17 28
37 Agypten Nayel Nassar Vangelis S 8 4 12 30
38 Kolumbien Santiago Medina Monterrey 4 2 6 33
39 Hongkong Raena Leung Orphee du Granit 1 DNS

ELI = ausgeschieden
DNS = nicht gestartet
RET = aufgegeben / verzichtet

Weitere Prüfungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Göteborg Trophy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Außerhalb der Weltcupwertung wurde ein Rahmenturnier durchgeführt. Den Höhepunkt hiervon bildete am Samstagabend die Göteborg Trophy. Diese Prüfung war als Springprüfung mit einmaligem Stechen mit Hindernissen bis zu einer Höhe von 1,55 Meter ausgeschrieben.[8]

Die im Weltcupfinale glücklosen deutschen Reiter waren in der Göteborg Trophy umso erfolgreicher: Der Sieg ging an Ludger Beerbaum, der sich für das Weltcupfinale überhaupt nicht qualifizieren konnte. Christian Ahlmann, der das zweite Jahr in Folge im Weltcupfinale auf die hinteren Rängen kam, gelang mit Taloubet Z noch ein sechster Platz in der Göteborg Trophy. Auch das glücklose Vorjahressiegerpaar des Weltcups, Rich Fellers und Flexible, konnte sich in dieser Prüfung platzieren.

Ergebnis:[16]

Reiter Pferd 1. Umlauf Stechen
Straf-
punkte
Zeit
(s)
Straf-
punkte
Zeit
(s)
1 Deutschland Ludger Beerbaum Chaman 0 - 0 30,97
2 Deutschland Marcus Ehning Plot Blue 0 - 0 32,02
3 Schweden Rolf-Göran Bengtsson Casall 0 - 0 32,12
4 Vereinigte Staaten Rich Fellers Flexible 0 - 0 32,13
5 Agypten Nayel Nassar Lordan 0 - 0 34,82

(beste 5 von 39 Teilnehmern)

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im deutschsprachigen Raum übertrug das ZDF live im Rahmen der Sendung SPORTextra am Samstag von der Grand Prix Kür sowie am und Sonntag Teile der dritten Finalprüfung der Springreiter. Beide Übertragungen hatten den Umfang von jeweils rund einer Stunde. Eurosport zeigte am 8. Mai 2013 einstündige Zusammenfassungen von den Finalprüfungen beider Disziplinen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. siehe FEI-Turnierkalender (Memento vom 3. Mai 2012 im Internet Archive)
  2. Entries Confirmed for Gothenburg Final, Pressemitteilung der FEI, 3. April 2013
  3. Weltcupfinale Göteborg: Kittel-Protest abgelehnt, St. Georg, 25. April 2013
  4. Helen und Damon Hill auf dem Weg zum ersten Weltcup-Sieg, St. Georg, 25. April 2013
  5. Weltcupfinale Dressur: Grand Prix de Dressage
  6. Weltcupsieg für Helen Langehanenberg, St. Georg, 27. April 2013
  7. Weltcupfinale Dressur: Grand Prix Kür
  8. a b c Programm Gothenborg Horse Show (Memento vom 19. April 2013 im Internet Archive)
  9. Full riders list for the World Cup Final (Memento vom 21. April 2013 im Internet Archive), 18. April 2013 (englisch)
  10. FEI Rankings (Memento vom 6. Oktober 2013 im Internet Archive)
  11. Ergebnis Springreiten, 1. Teilprüfung Weltcupfinale
  12. Ergebnis Springreiten, 2. Teilprüfung Weltcupfinale
  13. Weltcupfinale Göteborg: Alle deutschen Reiter draußen, Reiter Revue International, 28. April 2013
  14. Ergebnis Springreiten, 3. Teilprüfung Weltcupfinale
  15. Weltcupfinale Springreiten: Gesamtwertung
  16. Springreiten: Ergebnis Göteborg Trophy