Wenigblättriger Mohn

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Wenigblättriger Mohn
Systematik
Eudikotyledonen
Ordnung: Hahnenfußartige (Ranunculales)
Familie: Mohngewächse (Papaveraceae)
Unterfamilie: Papaveroideae
Gattung: Mohn (Papaver)
Art: Wenigblättriger Mohn
Wissenschaftlicher Name
Papaver paucifoliatum
(Trautv.) Fedde

Der Wenigblättrige Mohn (Papaver paucifoliatum (Trautv.) Fedde,[1] Syn.: Papaver orientale var. paucifoliatum Trautv.) (ist vielleicht ein Synonym von Papaver orientale L.[2]) gehört zur Gattung Mohn (Papaver) innerhalb der Familie Mohngewächse (Papaveraceae). Ob es sich um eine eigene Art,[1] eine Varietät des Türkischen Mohns handelt oder ein Synonym von Papaver orientale[2] war 1974 umstritten.[3]

Ökologie und Chromosomensatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bestäubung erfolgt durch Bienen und Käfer[3]. Es liegt Tetraploidie mit einer Chromosomenzahl von 2n = 28[3] vor.

Junge Pflanze im Frühjahr

Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wenigblättrige Mohn kommt in Transkaukasien, in Lazistan, Achalziche, Aserbaidschan und dem westlichen und nördlichen Persien sowie der Osttürkei, im Çoruhtal sowie der Gegend von Ardanuç und in der Provinz Kars, beispielsweise auf dem Kısır Dağ vor[4]. Er gedeiht in der Subalpinen Vegetationsstufe in Höhenlagen von 1800 bis 2800 Metern auf Wiesen und Geröllhängen.

Taxonomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erstbeschreibung erfolgte als Varietät Papaver orientale var. paucifoliatum Trautv. von Papaver orientale L. Den Rang einer Art Papaver paucifoliatum gab ihr 1909 Friedrich Karl Georg Fedde in Papaveraceae. in A. Engler (Hrsg.): Das Pflanzenreich. Band 4, Leipzig 1909, S. 364–366.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Akzeptierte Art bei M. Aghababian, 2011+: Papaveroideae. In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  2. a b Papaver paucifoliatum (Trautv.) Fedde ist Synonym von Papaver orientale L. bei GRIN.
  3. a b c Peter Goldblatt: Biosystematic Studies in Papaver Section Oxytona. In: Annals of the Missouri Botanical Garden, Volume 61/2, 1974, 269, 278–280 und 291.
  4. J. B. Phipps, J. Cullen: Centres of Diversity quantified: A maximum Variance Approach to a biogeographic Problem. In: Vegetatio, 31, 3, 1976, fig. 1.4. „zeigen dagegen eine Verbreitungskarte für die Türkei, auf der nur das östliche Schwarzmeergebiet ausgewiesen ist.“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]