Werner Coninx Stiftung

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Die Werner Coninx Stiftung ist eine Stiftung mit Sitz in Zürich, welche die Kunstsammlung von Werner Coninx (1911–1980) verwaltet und der Öffentlichkeit zugänglich macht. Die Sammlung beinhaltet rund 13'500 Werke und gehört zu den umfangreichsten Sammlungen der Schweiz. Sie ist mit Dauerleihgaben in verschiedenen Schweizer Museen vertreten.

Gründung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stiftung wurde 1973 von Werner Coninx errichtet. Sie untersteht der Bundesaufsicht und wird von einem dreiköpfigen Stiftungsrat geführt.[1]

Stifter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stifter Werner Coninx wuchs als eines von drei Kindern in der elterlichen Villa an der Heuelstrasse 32 in Zürich auf, die später auch sein Wohnsitz bleiben sollte. Sein Vater, Otto Coninx-Girardet (1871–1956), war Gründer der Tages-Anzeiger AG (später Tamedia AG).[2] Von seiner Mutter, Berta Coninx-Girardet (1884–1966), sind 1931 und 1951 Berichte über Afrikareisen erschienen, auf welchen sie fotografierte und volkskundliche Stücke sammelte.[3] Während der jüngere Bruder, Otto Coninx-Wettstein (1915–2001), als Verlagsleiter in die Fussstapfen des Vaters trat,[4] widmete Werner Coninx sein Leben der Kunst und betätigte sich als Kunstmaler, Kunstsammler und Mäzen. Die ältere Schwester, Irmgard, wurde Kunstmalerin.[5]

Max Frisch, einstiger Schulkamerad von Werner Coninx, schilderte diesen in der autobiografischen Erzählung Montauk von 1975 als überlegene Persönlichkeit, nicht nur aufgrund seiner finanziellen Möglichkeiten, sondern auch wegen seiner Intelligenz und seinen literarischen und philosophischen Kenntnissen. Frisch stellte ihn allerdings auch einsam und häufig «in wirklicher Verzweiflung» dar.[6]

Nach abgebrochenen Medizin- und Philosophiestudien nahm Coninx Bildhauer- und Malunterricht bei Hedwig Braus sowie bei Walter Jonas und Henry Wabel.

Werner Coninx hatte zwei Kinder, Rena Maya und Severin Coninx. Er lebte in Zürich und von 1943 bis 1946 in Chailly-sur-Lausanne. In dieser Zeit kam er in regen Kontakt mit der Westschweizer Kunstszene, im Besonderen mit René Auberjonois.

Selbst künstlerisch tätig, unterstützte Coninx schon früh andere Maler und Freunde. Daraus entwickelte sich die leidenschaftliche Idee einer universellen Sammlung als Spiegel der Menschheits- und Kulturgeschichte. Der Tod seines Vaters 1956 und das damit verbundene Erbe gaben ihm grösseren finanziellen Spielraum, was ihm erlaubte, seine Aktivität als Sammler zu intensivieren.[7] Er tätigte Ankäufe direkt von Künstlern sowie über verschiedene Auktionshäuser, Galerien und Private.

Im Alter von 62 Jahren hatte Werner Coninx rund 14’500 Kunstobjekte zusammengetragen. Diese brachte er in die Werner Coninx Stiftung ein, die er am 17. Dezember 1973 errichtete.[8]

Sammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werner Coninx trug seine Sammlung von 1945 bis zu seinem Lebensende 1980 zusammen. Er nahm neben Grafik und Gemälden, hauptsächlich von Schweizer Malern des 19. und 20. Jahrhunderts, Kunstwerke aus fast allen Kontinenten und verschiedenen Epochen auf – von afrikanischen Figuren und Stoffen, ägyptischen und griechischen Objekten über japanische Farbholzschnitte bis zu russischen Ikonen und mittelalterlichen Skulpturen. Spezielle Kennerschaft bewies Werner Coninx beim Erwerb buddhistischer und hinduistischer Skulpturen.

Die Sammlung umfasst vier Hauptschwerpunkte:

Stiftungsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn präsidierte Werner Coninx die Stiftung selbst. Nach seinem Tod übernahm sein Anwalt und Willensvollstrecker Elio Fröhlich die Leitung. Die Kinder Rena Maya Coninx Supino und Severin Coninx unterstützten die Stiftung im Rahmen der Erbteilung finanziell und überliessen ihr 1983 das frühere Wohnhaus des Vaters. Im Stiftungsrat war die Familie aber nur noch mit einem Mitglied und bis 1988 repräsentiert. Es kam zu mehreren folgenschweren Entscheiden des Gremiums: 1988 wurde ein Teil der Liegenschaft verkauft und 1993 ein Reglement angenommen, das den Verkauf von Objekten aus der Sammlung ermöglichte.[14] 1994 versuchten die Nachkommen des Stifters erfolglos, den Verkauf von rund 200 Sammlungsobjekten durch die Stiftung gerichtlich zu verhindern (Bundesgerichtsentscheid vom 20. März 1995 in der Sache 5A.19/1994). Ab 2009 wandten sich die Enkel von Werner Coninx mit kritischen Fragen an den Stiftungsrat. 2011 wurde publik, dass dieser die Stadtzürcher Liegenschaft verkaufen und mit der Sammlung nach Glarus umziehen wollte.[15] Nach verschiedenen Vorstössen der Nachkommen und Interventionen bei der Aufsichtsbehörde[16] trat 2014 der gesamte Stiftungsrat zurück[17] und ein Sachwalter übernahm vorübergehend die Leitung.[18]

Im Frühjahr 2016 verfügte die Aufsichtsbehörde die Einsetzung eines neuen Stiftungsrats. Seither setzt sich dieser zusammen aus dem Präsidenten Alexander Jolles, Rechtsanwalt, sowie den Mitgliedern Roger Fayet, Kunsthistoriker und Direktor des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft SIK-ISEA, und Lukas Gloor, Kunsthistoriker und Direktor der Stiftung Sammlung E. G. Bührle.

Tätigkeiten und Perspektiven[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1973 bis 2013 – Vom Wohnhaus zum Sammlermuseum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zürcher Helmhaus wurde 1975 erstmals ein Teil der Sammlung öffentlich präsentiert. Die Ausstellung zur figurativen Schweizer Kunst aus der Werner Coninx Stiftung wurde kuratiert von Felix Baumann, damals neuer Direktor am Kunsthaus Zürich. Bislang war zwar von der Bedeutung und Grösse der Sammlung die Rede gewesen, es wusste aber kaum jemand Genaueres über den Bestand. Nicht einmal seinen Freunden soll Coninx die Sammlung gezeigt haben.[19]

Nach dem gescheiterten Versuch, die Sammlung einer Zürcher Gemeinde am rechten Zürichseeufer anzuvertrauen, nahm der Stifter 1977 Abstand von dieser Idee.[20]

Nach Werner Coninx’ Tod wurde in seinem ehemaligen Wohnhaus am Zürichberg das Coninx-Museum eingerichtet. Der Eröffnungsausstellung „René Auberjonois, Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle“ von 1986 folgten bis 2011 insgesamt 13 weitere Ausstellungen. Die Leitung des Museums lag ab 1989 in den Händen von Stefan Aschwanden, später von Cynthia Gavranic und Angelika Affentranger-Kirchrath. Kunstschaffende wie Esther Eppstein, Beat Zoderer oder Rémy Markowitsch wirkten als Gastkuratoren. Während dieser Zeit gab das Museum mehrere Bestandes- und Ausstellungskataloge heraus.

Unter anderem wegen wiederholter aufwändiger Umbauten der Räumlichkeiten und mangels Erträgen geriet die Stiftung jedoch in immer grössere finanzielle Schwierigkeiten, sodass der Museumsbetrieb schliesslich eingestellt werden musste.

Seit 2014 – Neuausrichtung und Leihgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da es finanziell untragbar war, den Museumsbetrieb wieder aufzunehmen, veranlasste der Sachwalter in Abstimmung mit der Stiftungsaufsicht den Verkauf des Hauses an der Heuelstrasse. Dies versetzte die Stiftung in die Lage, die Erhaltung der Sammlung unter den gegebenen Bedingungen langfristig zu sichern.

Seit 2016 werden ihre Kernbestände als Dauerleihgaben mehreren Schweizer Museen zur Verfügung gestellt, so dem Aargauer Kunsthaus in Aarau,[21] der Dätwyler Stiftung in Altdorf, dem Bündner Kunstmuseum in Chur,[22] dem Museo Vicenzo Vela in Ligornetto,[23] dem Musée d’art in Sion, dem Musée Jenisch in Vevey,[24] dem Kunstmuseum Winterthur, der Archäologischen Sammlung der Universität Zürich, dem Kunsthaus Zürich[25] sowie dem Museum Rietberg in Zürich und dem Kunsthaus Zug.[26][27] Über diese etablierten Kunstinstitutionen erreichen die ausgeliehenen Kunstgüter ein wesentlich grösseres Publikum als bisher. Zudem gelangen sie damit in Kontext mit anderen Werken, was dazu beiträgt, das Interesse an der Sammlung langfristig aufrechtzuerhalten.

Die nicht in Museen aufbewahrten Werke verbleiben in der Obhut der Stiftung und werden regelmässig für temporäre Ausstellungen ausgeliehen und für Forschungszwecke zugänglich gemacht.

Mit dieser Strategie verfolgt der Stiftungsrat das Ziel, das kulturelle Vermächtnis des Stifters Werner Coninx dauerhaft lebendig zu erhalten.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Figurative Schweizer Kunst des 20. Jahrhunderts aus der Werner Coninx-Stiftung. Kat. Ausst. Helmhaus Zürich, 22. April – 25. Mai 1975, Redaktion von Felix A. Baumann. Zürcher Kunstgesellschaft, Zürich 1975. (swisscovery)
  • René Auberjonois 1872–1957: Gemälde – Zeichnungen. Werner Coninx-Stiftung: Bestandeskatalog. Kat. Ausst. Coninx Museum, Zürich, 25. September – 15. November 1986, Redaktion von Elio Fröhlich, Werner Coninx-Stiftung, Zürich 1986. swisscovery
  • Künstlergruppe Brücke – Grafik und Handzeichnungen aus den Beständen der Werner Coninx-Stiftung. Kat. Ausst. Coninx Museum, Zürich, 26. Oktober – 21. Dezember 1990, Redaktion von Elio Fröhlich, Konzept von Stefan Aschwanden, Wiss. Beratung Hans Bolliger, Zürich: Werner Coninx-Stiftung 1990. Inhaltsverzeichnis PDF; swisscovery
  • Schweizer Expressionisten. Kat. Ausst. Coninx Museum, Zürich, 10. Oktober – 15. Dezember 1991, Konzept von Stefan Aschwanden, mit einem Vorwort von Elio Fröhlich, Zürich: Werner Coninx-Stiftung 1991, ISBN 3-9520150-0-8; swisscovery
  • Picasso Graphik 1905–1955. Kat. Ausst. Coninx Museum, Zürich, 8. Oktober – 13. Dezember 1992, Konzept von Stefan Aschwanden, Zürich: Werner Coninx-Stiftung 1992, ISBN 3-9520150-1-6; swisscovery
  • Kunst daheim: über die Tücke von Kunstwerken zu Hause. Mit Objekten aus den Beständen der Werner Coninx-Stiftung und zahlreichen Leihgaben. Ausst.-Heft Coninx Museum, Zürich, 21. Oktober – 22. Dezember 1993, Konzept von Stefan Aschwanden, Zürich: Werner Coninx-Stiftung 1993. swisscovery
  • Fernweh: buddhistische und hinduistische Plastik des Sammlers Werner Coninx. Kat. Ausst. Coninx Museum, Zürich, 29. September – 18. Dezember 1994, Konzept von Stefan Aschwanden, Mitarbeit Hugo Weihe, Zürich: Coninx Museum 1994, ISBN 3-9520150-2-4; swisscovery
  • Von Corot bis Matisse – Französische Druckgraphik. Kat. Ausst. Coninx Museum, Zürich, 7. September – 17. Dezember 1995 / Ernst-Barlach-Museum, Wedel, 28. April – 30. Jun 1996 / Ernst-Barlach-Museum, Ratzeburg, 20. Juli – 8. September 1996 / Städtische Galerie, Bietigheim-Bissingen, 30. November 1996 – 2. Februar 1997, Konzept von Stefan Aschwanden, Zürich: Werner-Coninx-Stiftung 1995, ISBN 3-9520150-4-0; Inhaltsverzeichnis PDF; swisscovery
  • Kunstflüge: Spannweiten einer Sammlung, akrobatisch geordnet, mit Objekten aus den Beständen der Werner Coninx-Stiftung. Kat. Ausst. Coninx Museum, Zürich, 20. Mai – 22. August 1999, Konzept von Cynthia Gavranić, Mitarbeit Tanja Warring und Anna Schafroth, Zürich: Coninx Museum 1999, ISBN 3-9520150-5-9; swisscovery
  • Beyond Borders: Kunst zu Grenzsituationen. Materie, Tod, Entfremdung, Schlaf, Geist, Metamorphose, Zufall, Meditation, Licht. Kat. Ausst. Coninx Museum, Zürich, 15. September 2000 – 28. Januar 2001, Konzept von Cynthia Gavranić, Zvjesdana Cimerman, Daniel Ammann, Zürich: Coninx Museum 2000, ISBN 3-9520150-6-7; swisscovery
  • Spielraum: Kunst und Kindlichkeit. Kat. Ausst. Coninx Museum, Zürich, 14. September 2001 – 29. Januar 2002, Konzept von Cynthia Gavranić, Mitarbeit Ursula Stalder, Zürich: Coninx Museum 2001, ISBN 3-9520150-7-5; swisscovery
  • Ikonen: Kunst und Kult. Kat. Ausst. Coninx Museum, Zürich, 13. September 2002 – 23. Februar 2003, Konzept von Cynthia Gavranić und Esther Eppstein, Zürich: Coninx Museum 2002, ISBN 3-9520150-8-3; swisscovery
  • Rémy Markowitsch: Spirit. Kat. Ausst. Coninx Museum, Zürich, 30. September 2005 – 23. April 2006, mit Beiträgen von Angelika Affentranger-Kilchrath, Irene Müller, Ralf Beil u. a., Nürnberg: Verlag für moderne Kunst 2005, ISBN 3-936711-96-8; Inhaltsverzeichnis PDF; swisscovery
  • Sammelwut Sammelgut: Beat Zoderer und Ludwig Hasler wirken im Coninx Museum. Kat. Ausst. Coninx Museum, Zürich, 21. Oktober 2010 – 30. April 2011, Redaktion von Franziska Schläpfer, mit Gedichten von Klaus Merz und Fotos von Andri Pol, Zürich: Coninx Museum 2011. swisscovery
  • La femme au miroir: Druckgrafik von Pierre Bonnard, Paul Cézanne, Marc Chagall, Edgar Degas, Fernand Léger, Édouard Manet, Henri Matisse, Pablo Picasso, Pierre-Auguste Renoir, Henri de Toulouse-Lautrec und anderen aus der Coninx-Stiftung. Kat. Ausst. Kunstsammlung Jena, 23. April – 14. August 2016, hrsg. von Erik Stephan, Jena: Städtische Museen 2016, ISBN 978-3-942176-88-0; Inhaltsverzeichnis PDF; swisscovery

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Auszug Handelsregisteramt des Kantons Zürich, mit Angabe der Aufsichtsbehörde, abgerufen am 23. September 2021.
  2. Ueli Müller: Coninx, Otto. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), abgerufen am 23. September 2021.
  3. Berta Coninx-Girardet: Aequatorial-Afrika vom Auto aus. Orell Füssli, Zürich/Leipzig 1931; Dies.: Britisch-Ostafrika. Kenya – Tanganyika – Uganda. Aus: Kleine K & F Reihe für Auswanderer und Kaufleute. Kümmerly & Frey Geographischer Verlag, Bern 1951; dazu Urs Steiner: Rémy Markowitsch auf den Spuren des Sammlers Werner Coninx. In: Neue Zürcher Zeitung, 4. Oktober 2005, abgerufen am 23. September 2021.
  4. Markus Bürgi: Coninx, Otto. in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), abgerufen am 23. September 2021.
  5. Marc Guéniat, Andreas Bredenfeld, Berto Martinez: Eine Familie will ernährt sein. In: Tamedia Papers. Kap. 1. In: Republik, 9. Dezember 2020, mit einem Stammbaum, abgerufen am 23. September 2021.
  6. Max Frisch: Montauk. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1975; dazu Angelika Affentranger-Kirchrath: Er reiste lieber mit den Augen und holte sich Asien, Afrika und Europa in Form von Kunstwerken nach Hause. In: NZZ, 7. Februar 2020, abgerufen am 23. September 2021.
  7. Fritz Kleisli: Werner Coninx (1911–1980). Kunstmäzen und Kunstsammler. In: artfritz.ch, 2020, abgerufen am 23. September 2021.
  8. Handelsregistereintrag und Angaben zur Aufsichtsbehörde, auch in: Zefix – Zentraler Firmenindex, Werner Coninx Stiftung, abgerufen am 23. September 2021.
  9. Der massgebliche Bestand dieses Sammlungsbereichs von Werner Coninx ist dokumentiert in einem Online-Verzeichnis „Sammlung Coninx“, in: SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz, abgerufen am 24. September 2021.
  10. Fast 1000 Werke aus dem Grafiksammlungsbereich sind verzeichnet mit der Kennzeichnung „Dauerleihgabe Werner Coninx Stiftung“, in: Sammlungskatalog Online Bündner Kunstmuseum, abgerufen am 24. September 2021.
  11. Aus diesem Sammlungsbereich beherbergt seit 2016 das Musée Jenisch Vevey (abgerufen am 24. September 2021) 244 Stiche von Pablo Picasso und ein Konvolut von 96 französischen Stichen aus dem 19. und 20. Jahrhundert als Dauerleihgaben der Werner Coninx Stiftung.
  12. Aus diesem Sammlungsbereich gingen Dauerleihgaben an die Archäologische Sammlung der Universität Zürich, abgerufen am 24. September 2021.
  13. Über 100 Werke aus diesem Sammlungsbereich sind verzeichnet mit der Kennzeichnung „Dauerleihgabe Werner Coninx Stiftung“, in: Sammlung Online Museum Rietberg, abgerufen am 24. September 2021.
  14. Öffentliche Aufmerksamkeit erlangte vor allem die Versteigerung eines Sarnath-Buddhas aus der Sammlung von Werner Coninx für 5 Mio. Schweizerfranken, der von Ulrich von Schroeder als „die bedeutendste buddhistische Skulptur in Europa“ bezeichnet wurde. Dazu „Coninx-Buddha für drei Millionen Euro versteigert“, in: Die Presse, 22. März 2008, abgerufen am 23. September 2021; Meldung der SDA, „Zürcher Coninx-Buddha für 5 Millionen Franken versteigert“, in: news.ch, 22. März 2008, abgerufen am 23. September 2021.
  15. Philippe Meier, „Coninx-Museum zieht nach Glarus“, in: NZZ, 21. April 2011, abgerufen am 23. September 2021; als Reaktion darauf für die Nachkommen von Werner Coninx: Anna Coninx und Pietro Supino, „Nicht im Sinne des Stifters“, in: NZZ, 6. Mai 2011, abgerufen am 23. September 2021; Corina Mani, „Coninx-Stiftung bald im Hänggiturm?“, in: Suedostschweiz, 20. Mai 2012, abgerufen am 23. September 2021; Vico Bandle, „Gemeinnützige Privatsache“, in: Die Weltwoche, 16. Mai 2011, abgerufen am 23. September 2021.
  16. Ueli Weber, „Die Mächtigen sind machtlos“, in: Suedostschweiz, 2011, abgerufen am 23. September 2021; „Komitee wehrt sich gegen Wegzug der Coninx-Sammlung“, in: Berner Oberländer, 2. Dezember 2012, abgerufen am 23. September 2021.
  17. „Stiftungsrat der Sammlung Coninx wirft das Handtuch“, in: SRF News Zürich Schaffhausen, 7. Januar 2014, abgerufen am 23. September 2021; „Stiftungsrat der Sammlung Werner Coninx tritt zurück“, in: Tages-Anzeiger, 7. Januar 2014, abgerufen am 23. September 2021.
  18. Daniel Müller-Jentsch, „Mindeststandards für Good Governance“, in: Ders., „Schweizer Stiftungen im Aufbruch“, Zürich: Avenir Suisse 2014, S. 36, PDF, abgerufen am 23. September 2021.
  19. Erik Stephan, „Das Original in der Serie. Die Druckgrafik der Peintres-graveurs“, in: „La femme au miroir“, Kat. Ausst., Jena: Städtische Museen, S. 9–13, hier S. 9.
  20. Urs Steiner, „Ein schwieriges Erbe“, in: NZZ, 22. Juli 2008, abgerufen am 24. September 2021.
  21. Sabine Altorfer: „Ein Kunstfan beschert Jahre nach seinem Tod nicht nur dem Aargauer Kunsthaus beachtlichen Zuwachs“, in: Tagblatt, 24. Januar 2020, abgerufen am 24. September 2021.
  22. Meldung der SDA, „Grafiken aus der Coninx-Sammlung im Bündner Kunstmuseum“, in: Blick, 6. Dezember 2019, abgerufen am 24. September 2021; „Nachtschatten. Werke aus der Sammlung Werner Coninx“, in: Kultur Online, 13. Dezember 2019, abgerufen am 24. September 2021.
  23. „Carl Burckhardt, Römerkopf, 1902. Collezione Werner Coninx in deposito permanente al Museo Vincenzo Vela, Ligornetto“: Elena Arzani, „Fotografia e scultura. Balthasar Burkhard e Carl Burckhardt in Svizzera“, in: Artribune, 1. Juli 2018, abgerufen am 24. September 2021.
  24. „Près de 350 gravures de Bonnard, Degas, Matisse, Picasso ou encore Chagall rejoignent le Musée Jenisch Vevey grâce à la Werner Coninx Stiftung“, Medienmitteilung, Musée Jenisch Vevey, 6. Dezember 2016, PDF, abgerufen am 24. September 2021.
  25. „Aktivitäten – Erwerbungen. Dauerleihgaben an die Sammlung des Kunsthaus Zürich / Dauerleihgaben an die Grafische Sammlung aus der Sammlung Werner Coninx“, in: Jahresbericht 2018, Zürcher Kunstgesellschaft, abgerufen am 24. September 2021.
  26. „Kulturaustausch setzt sich fort“, in: Zuger Woche, 29. Juli 2020, abgerufen am 24. September 2021.
  27. Christoph Heim, „Ein Haus voller Kunst geht auf Reisen“, in: Tages-Anzeiger, 5. Februar 2020, abgerufen am 24. September 2021.