Werther Schanze

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Werther Schanze ist ein Bodendenkmal auf dem Gebiet der Stadt Halle (Westf.) im Kreis Gütersloh in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt unmittelbar an der Gemeindegrenze zur namensgebenden Stadt Werther (Westf.) bei 287,1 m Höhe[1] auf dem Kamm des Hengeberges im Teutoburger Wald.

Die Werther Schanze ist eine ca. 14 × 15 m große, rechteckige Wallanlage. Das Erdwerk wurde wahrscheinlich um 1673 erbaut, als Truppen des Münsteraner Fürstbischofs von Galen in die Stadt Werther eingefallen sind.[2]

Die Werther Schanze ist über Wanderwege erreichbar; der Hermannsweg verläuft direkt hindurch.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  2. Friedrich Vormbaum: Die Grafschaft Ravensberg und die Stadt und vormalige Abtei Herford, Hansebooks, (Reprint) 2016, ISBN 3741108162

Koordinaten: 52° 3′ 46,5″ N, 8° 23′ 47,4″ O