Der Westfalenpokal 2024/25 wird die 44. Austragung im Fußball-Westfalenpokal der Männer. Der Sieger wird sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals 2025/26 qualifizieren.
Höchstklassige Teilnehmer werden die westfälischen Drittligisten sein. Bereits jetzt steht aber fest, dass sich erneut auch mehrere A-Kreisligisten für den Westfalenpokal qualifizieren werden.
Falls der Modus im Vergleich zur vorherigen Pokalsaison unverändert bleibt, wird der Westfalenpokal im K.-o.-System ausgetragen. In jeder Runde wird jede Mannschaft ein Spiel bestreiten. Endet ein Spiel nach 90 Minuten unentschieden, wird die Entscheidung voraussichtlich im Elfmeterschießen fallen. Die Partien der ersten Runde und alle folgenden Paarungen (außer das Finale) werden ausgelost. Bei den Spielen der ersten bis dritten Runde wird die klassenniedrigere Mannschaft voraussichtlich Heimrecht haben. In den weiteren Runden auf Verbandsebene werden voraussichtlich lediglich die Kreisligamannschaften immer Heimrecht haben. Spielen zwei Mannschaften aus der gleichen Ligaebene gegeneinander, wird die zuerst gezogene Mannschaft ein Heimspiel haben. Ein Tausch des Heimrechts wird allerdings voraussichtlich möglich sein. Ab dem Halbfinale werden die Spielorte voraussichtlich durch den Verband bestimmt.[2] Vor Auslosung der ersten vier Runden werden voraussichtlich nach überwiegend regionalen Gesichtspunkten vier etwa gleich stark besetzte Gruppen zu je 16 Teams gebildet. Jeder dieser Gruppen ermittelt in vier K.-o.-Runden jeweils einen Halbfinalteilnehmer. Das Halbfinale wird voraussichtlich ausgelost; die Gruppen oder andere regionale Kriterien bleiben dabei voraussichtlich unberücksichtigt.[3]
Für den Westfalenpokalwettbewerb 2024/25 qualifizieren sich voraussichtlich die westfälischen Vereine aus der 3. Liga und der Regionalliga West. Davon ausgenommen wäre der potentielle Aufsteiger in die 2. Bundesliga Preußen Münster, da Münster bereits – selbst bei einem sofortigen Wiederabstieg – wegen seiner Ligazugehörigkeit für den DFB-Pokals 2025/26 qualifiziert wäre und sich daher nicht über den diesjährigen westfälischen Pokalwettbewerb qualifizieren müsste. Dazu kommen die besten sechs teilnahmeberechtigten Mannschaften der Oberliga Westfalen, die Meister der beiden Staffeln der Westfalenliga, die Meister der vier Staffeln der Landesliga, die Meister der 13 Staffeln der Bezirksliga sowie die 29 Kreispokalsieger. Die gegebenenfalls verbleibenden der insgesamt 64 Startplätze werden an die Fußballkreise vergeben, die die meisten aktiv am Spielbetrieb der Kreisligen teilnehmenden Herrenmannschaften am Ende der Saison 2023/24 stellen. Voraussichtlich werden daher der Kreis Dortmund und der Kreis Bochum jeweils einen weiteren Startplatz erhalten. Würde Münster in die 2. Bundesliga aufsteigen, könnte voraussichtlich auch der Kreis Recklinghausen einen weiteren Startplatz erhalten. Qualifiziert sich ein Team sowohl über den Kreispokal als auch über die Liga, rückt der beste nicht bereits über die Liga qualifizierte Teilnehmer des Kreispokalwettbewerbs nach. Nicht teilnahmeberechtigt sind zweite Mannschaften.[2]
Ggf. auch als unterlegener Finalist unabhängig vom Ausgang des Kreispokalfinales. Im Kreis Tecklenburg qualifiziert sich Teuto Riesenbeck, da Finalgegner Sportfreunde Lotte (OL) bereits über die Liga qualifiziert ist. In Dortmund qualifiziert sich Kreispokalfinalist BSV Schüren, da der Finalgegner ASC 09 Dortmund (OL) bereits über die Liga qualifiziert ist. In Bochum qualifizieren sich beide Kreispokalfinalisten FC Altenbochum und TuS Harpen, da der Kreis zwei Teilnehmer stellt.
Als Halbfinalist. In Dortmund qualifiziert sich neben Kreispokalfinalist BSV Schüren auch der Halbfinalist VfL Kemminghausen, da der Kreis einen zusätzlichen Teilnehmer stellt und sowohl Finalist ASC 09 Dortmund (OL) als auch der andere unterlegene Halbfinalist Türkspor Dortmund (OL) bereits über die Liga qualifiziert sind.
Die Kreisverbände Dortmund und Bochum stellen voraussichtlich jeweils einen weiteren Teilnehmer, da sie voraussichtlich die beiden Kreise mit den meisten aktiv am Spielbetrieb der Kreisligen teilnehmenden Herrenmannschaften am Ende der Saison 2023/24 sein werden.
Vor der Auslosung werden nach überwiegend regionalen Kriterien vier Gruppen mit etwa gleicher Spielstärke gebildet. In den Partien bis einschließlich Viertelfinale können ausschließlich Teams jeweils einer Gruppe aufeinandertreffen.
Die 1. Runde soll laut Rahmenterminplan zwischen dem 27. Juli 2024 und dem 8. August 2024 ausgetragen werden.[1] Die 1. Runde und die weiteren Partien bis einschließlich Viertelfinale werden voraussichtlich Ende Juni 2024 im SportCentrum Kaiserau ausgelost. Vor der Auslosung werden voraussichtlich nach überwiegend regionalen Kriterien vier Gruppen gebildet. In den Partien bis einschließlich Viertelfinale können voraussichtlich ausschließlich Teams jeweils einer Gruppe aufeinandertreffen.[3] Die klassenniedrigere Mannschaft hat voraussichtlich immer Heimrecht.[2]
Die 2. Runde soll laut Rahmenterminplan zwischen dem 12. August 2024 und dem 24. September 2024 ausgetragen werden.[1] Die 2. Runde und die weiteren Partien bis einschließlich Viertelfinale werden voraussichtlich Ende Juni 2024 im SportCentrum Kaiserau ausgelost; die zur Auslosung der 1. Runde gebildeten vier Gruppen werden voraussichtlich bei der Auslosung der 2. Runde weiter berücksichtigt.[3] Die klassenniedrigere Mannschaft hat voraussichtlich Heimrecht.[2]
Das Achtelfinale soll laut Rahmenterminplan zwischen dem 9. September 2024 und dem 3. Oktober 2024 ausgetragen werden.[1] Das Achtelfinale und die weiteren Partien bis einschließlich Viertelfinale werden voraussichtlich Ende Juni 2024 im SportCentrum Kaiserau ausgelost; die zur Auslosung der 1. Runde gebildeten vier Gruppen werden voraussichtlich bei der Auslosung der 2. Runde weiter berücksichtigt.[3] Die klassenniedrigere Mannschaft hat voraussichtlich Heimrecht.[2]
Die Austragung der Viertelfinale bzw. der „Gruppenfinale“ ist laut Rahmenterminplan zwischen dem 7. Oktober 2024 und dem 23. November 2024 geplant. Die zur Auslosung der ersten drei Runden gebildeten vier Gruppen werden bei der Auslosung des Viertelfinales voraussichtlich weiter berücksichtigt. Das Heimrecht wird voraussichtlich Ende Juni 2024 im SportCentrum Kaiserau zugelost.[3]
Die Halbfinale sollen zwischen dem 19. März 2025 und 17. April 2025 ausgetragen werden. Die beiden Halbfinalpaarungen werden voraussichtlich im Januar 2025 im SportCentrum Kaiserau ausgelost; die zur Auslosung der vorigen Runden gebildeten vier Gruppen werden bei der Auslosung des Halbfinales nicht mehr berücksichtigt.[3]
Das Finale soll laut Rahementerminplan voraussichtlich am 24. Mai 2025 im Rahmen des Finaltags der Amateure ausgetragen werden. Der Finalort wird voraussichtlich durch den Verband nach Feststehen der Finalisten benannt. Der Sieger wird sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals 2025/26 qualifizieren. Sollte sich der Westfalenpokalsieger bereits über die 3. Liga oder über die Platzierung in der der Regionalliga für den DFB-Pokal qualifizieren, dann qualifiziert sich auch der unterlegene Finalist.[2]
Verbandspokal. Krombacher Westfalenpokal und FLVW-Pokal der Frauen. Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen, 4. April 2024; abgerufen am 4. April 2024.
↑ abcdefsinngemäß nach Durchführungsbestimmungen Westfalenpokal 2023/24. (PDF) Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen, 29. Juni 2023, abgerufen am 4. April 2024 (Durchführungsbestimmungen für den Westfalenpokal 2024/25 noch unveröffentlicht).