Wieland Schmiedel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wieland Schmiedel (* 5. Mai 1942 in Chemnitz; † 20. Mai 2021)[1][2] war ein deutscher Bildhauer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wieland Schmiedel absolvierte nach dem Abitur eine Lehre als Steinbildhauer in Dresden und arbeitete seit 1966 als Steinbildhauermeister in eigener Werkstatt in Crivitz bei Schwerin. 1969 wurde er Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR und war von 1974 bis 1975 Meisterschüler der Akademie der Künste der DDR bei Ludwig Engelhardt. Nach Aufgabe seines Handwerksbetriebes arbeitet er seit 1976 freiberuflich. Er hat zahlreiche Werke für den öffentlichen und den kirchlichen Raum geschaffen; Arbeiten von seiner Hand befinden sich in Museen in Berlin, Dresden, Schwerin und Oberhausen. 2009 erhielt er für sein Schaffen den Kulturpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern.[3]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedenkstele für Fiete Schulze in Rostock (1969)
Bombenopfer-Denkmal Magdeburg (1995)

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2004 Wieland Schmiedel. Skulpturen, Bissee und Brügge (Schleswig-Holstein)
  • 2003 Wieland Schmiedel, Kulturstiftung St. Matthäus, Berlin
  • 2000 Wieland Schmiedel. Skulpturen Zeichnungen Objekte Installationen, Dom zu Schwerin
  • 1994 Jugoslawienblätter. Handzeichnung und Plastik, Kulturhistorisches Museum, Magdeburg
  • 1988 Wieland Schmiedel. Plastik, Martinikirche, Halberstadt

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wieland Schmiedel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wieland Schmiedel : Gedenken : Zeitung für die Landeshauptstadt. Abgerufen am 29. Mai 2021.
  2. NDR: Bildhauer Wieland Schmiedel ist tot. Abgerufen am 29. Mai 2021.
  3. Kurzbiografie von W. Schmiedel mit Hinweisen auf die Meisterklasse bei Ludwig Engelhardt und seinen Ausstellungen (Memento des Originals vom 14. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pampinerhof.de; abgerufen am 2. Juli 2012