Wikipedia:Hamburg/Exkursionen:Stadtentwässerung

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Ostereierfabrik

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Hamburger Stadtentwässerung, 26.8.06[Quelltext bearbeiten]

Anwesend waren: Finanzer, Unscheinbar, Southpark, Anneke.

Die Führung begann mit einem allgemeinen Einführungsvortrag, der die einzelnen Schritte der Abwasserbehandlung erläuterte: Von der Rechenanlage, dem Sandfang, die Vorklärung, das Belebungsbecken und die Klärschlammbehandlung. Man erfuhr, dass ein durchschnitlicher Hamburger 114 Liter Wasser am Tag verbraucht und dass das Wasser zwischen 8-38 Stunden durch die Kläranlage braucht. Die Aufbereitung des Klärschlammes in den Fäultürmen dauert an die 30 Tage. Im Anschluss wurde ein Film im Sendung-mit-der-Maus-Stil gezeigt, der die Arbeit eines "Guck-Roboters" in den Sielen zeigte. Danach ging es zunächst ins Sielmuseum, eine Kuriositätensammlung, wo vieles, was in der Rechenanlage hängen bleibt, aufbewahrt wird. Zu sehen war Spielzeug, Ausweispapiere, diverse Unterwäsche und ganze Fahrräder. Anschließend ging es "nach unten", als erstes zum Rücklaufbecken, das dazu dient, überschüssige Wassermengen, die z.B. bei starken Regenfällen anfallen anzusammeln. Dahinter befand sich die sogenannte „Bootskammer“, die einen direkten Einblick in die Siele gab. Der Name rührt daher, dass früher Boosfahrten in den Sielen vom Baumwall bis zur Hafenstraße durchgeführt wurden. Hier war die Gaskonzentration der Abwässer so hoch, dass aus Sicherheitsgründen nicht fotografiert werden durfte. Weiter ging es zur Rechenanlage, hier wurde demonstriert, wie Klopapier und was sonst noch so herumschwimmt aus den Abwässern gefischt wird, anschließend werden die Abwässer über das Pumpwerk auf die andere Seite der Elbe befördert wird. Zu lernen war auch, dass auf jeden Hamburger 3-5- Ratten kommen, die in der Kanalisation vorzüglich hausen, weshalb man keine feine Speisen in selbige kippen sollte.

Gehortet werden konnten diverse Broschüren der HSE sowie das Buch: Gerd Eich/Norbert Wieewcky: Vom Hasenmoor zum Transportsiel. 160 Jahre Hamburger Sadtentwässerung. Einarbeitung folgt.

Im Anschluss stieß Poupou an den Landungsbrücken zu uns und Unscheinbar verließ uns leider frühzeitig. Wir suchten eine Kneipe am Schlump auf, wo zu späterer Stunde noch Felistoria zu uns stieß.