Wikipedia:Humorarchiv/Afrikanischer Wüstenbiber

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Allgemeines

Der afrikanische Wüstenbiber (Castor saharis) ist ein Vertreter der Nagetiere (Rodentia) und Angehöriger der Familie der Biber (Castoridae) und zählt somit zu den höheren Säugetieren (Mammalia), den sogenannten Eutheria. Seine Existenz ist erst vor kurzem durch eine Forschungsreise bestätigt worden, es gibt daher erst wenige bekannte Exemplare weswegen er bis zu genaueren Ergebnissen unter Schutz steht. Unser Team fürchtet eine Berohung dieser erst vor kurzem entdeckten Art durch Verwechslungen mit Ratten. Er ist leicht mit seinem, uns besser bekanntem westeuropäischem Verwandten zu verwechseln, unterscheidet sich jedoch eindeutig in einigen Punkten, so zum Beispiel dem weniger dichtem, kurzhaarigerem und hellerem Fell, außerdem ist er erkennbar schlanker und länglicher geformt, wirkt gegenüber seinem europäischen Verwandten sogar dürr. Tatsächlich sind die wenigen gesichteten Exemplare in etwa 1 bis 1,2 Meter lang, besitzen eine Schweiflänge von 37 bis 45 Zentimeter, jedoch ist dieser eindeutig flacher und schmaler, die Nutzbarkeit zum schwimmen ist eindeutig eingeschränkt. Sein Gewicht variiert bei den bisher nur 7 gefangenen Exemplaren zwischen 23 und 27 Kilogramm, somit ist sein Gewicht teilweise sogar geringer als das seines europäischem, kleinerem Verwandten. Wie dieser wies er früher wohl eine semiaquatische Lebensweise auf, darauf lässt sich durch die Schwimmflossen an den Füßen und den abgeplätteten unbehaarten Schweif schließen. Auch die minderfuktionären stark zurückgebildeten Talgdrüsen die wohl früher Isolations- und Wasserschutzzwecken dienten sind ein eindeutiger Indikator auf diese Vergangenheit. Seine Felldichte beträgt am gesamten Körper 8.500 Haare pro cm², die Haarlänge ist eindeutig kürzer als die seines europäischen Vetters. Die Wollhaare sind weitgehend zurückgebildet und dienen lediglich der Isolation vor der nächtlichen Kälten und starken Winden. Des weiteren besitzt er eine zurückgebildete Nickhaut die früher die Aufgabe hatte den Augapfel vor Wasser zu schützen, mittlerweile schützt sie diesen vor trockenen heißen Winden, Staub, Sand und Hitze in Verbindung mit starkem Sonnenlicht da diese Nickhaut leicht verdunkelt ist und einen ähnlichen filternden Effekt hat wie zum Beispiel eine Sonnebrille.

Theorien zu Abstammung und Entwicklung

Über seine Abstammung ist durch die eher begrenzte Forschung recht begrenzt, durch die Ähnlichkeit zum Europäischem Biber und der selben Chromosonenzahl (40) ist jedoch anzunehmen, dass es sich um einen entfernten Verwandten handelt der in der letzten großen Warmzeit über die Meerenge von Gribraltar oder die arabische Halbinsel von Europa nach Afrika kam. Warum sich seine Ausbreitung jedoch eindeutig auf die mittlere bis nähere Umgebung der Sahara (hauptsächlich Algerien, Mali und Mauritanien sowie die ganze West-Sahara an der Westküste als eigene politische Region) und ihre Oasen begrenzt ist unbekannt und hat keinen erdenklichen Grund. Über sein (Sozial-)Verhalten ist durch die erst vor kurzem geschehene Entdeckung nur sehr wenig bekannt, lediglich wissen wir, dass er sich meist in Schlamm- oder Wassergruben aufhält sofern vorhanden. Er scheint meist in Familiengruppen von 3 Tieren aufzutreten, zumindest wurden bisher nur solche Gruppen aus Mutter, Vater und Jungtier gesichtet. Ob nur wenige oder gar einzelne Junge oder doch große Mengen von denen viele versterben geworfen werden ist nicht bekannt, zurzeit gibt es keine bekannten Behausungen, lediglich grubenartige Kuhlen im nassen Boden nahe (versickerten) Wasserlöchern.

Ernährung

Seine Ernährung und Feinde sind nur wenig erforscht, in Fellproben wurden jedoch blutsaugende Milben gefunden, scheinbar eingeschleppte und angepasste Vertreter der Art Schizocarpus mingaudi. In jeder Magenprobe tauchten Krusten von verschiedenen Schalentieren neben kleinen Vögeln, Säugern und größeren Insekten auf, auch Wurzeln, Rinden, Blätter, Gräser und nussartige Überreste konnten gefunden werden, daher schließt man auf eine Ernährung als Allesfresser vergleichbar mit der von verschiedenen Großbären. Auseinandersetzungen mit anderen Arten konnten bisher noch nicht beobachtet werden, Gefahren könnten eventuell größere Jäger wie Raubkatzen oder Hyänen darstellen, eventuell auch Geier oder Nesträuber.

Gefährdung und Schutz

Schutzprogramme für diese wenig erforschte und erst seit kurzem bekannte Art von Säugetier sind bereits beantragt, der Wüstenbiber scheint ähnlich bedroht wie sein europäischer Verwandter, welche Gründe hierfür verantwortlich zu machen sind steht bisher noch nicht fest, es könnten Faktoren wie Jagd, sowohl aus Hass, Verwechslung oder gezielte Nahrungssuche, Klimawandel oder Umweltverschmutzung sein, jedoch sind keine klaren Bedrohungen für diese einzigartige Spezies genau erkennbar, Befragungen von Personen in ihrer Umgebung stehen in Planung.