Wikipedia:Review/Review des Tages

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Review des Tages
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Triebwagen in der Via Ludovico Kossuth

Die Straßenbahn Rijeka in der Stadt Rijeka, bis 1945 Fiume, war das erste elektrische Nahverkehrsmittel der Hafenstadt am nördlichen Ende der Kvarner-Bucht. Schon vor dem Jahr 1900 war es in Europa üblich, Großstädte und auch Mittelstädte mit Straßenbahnsystemen auszustatten. Aufgrund der Situierung der Stadt an einem schmalen Küstenstreifen unterhalb eines Küstenvorgebirges hatte Rijeka eine ausgeprägt lineare Stadtstruktur aufzuweisen. Wegen ebendieser Ausgangslage konnte erwartet werden, schon mit einer einzigen Straßenbahnlinie die vorhandenen Verkehrsprobleme zu lösen. Bis 1918 lag die heutige Stadt Rijeka in der ungarischen Reichshälfte der Donaumonarchie und wurde damals als Fiume bezeichnet. Das öffentliche Leben fand aufgrund der damaligen Bevölkerungsmehrheit auf italienisch statt. Dies erklärt die ausschließlich italienischsprachigen Straßennamen, die allerdings oft Bezug zu ungarischen Persönlichkeiten aufwiesen. Im Jahr 1892 schrieb die Stadt Rijeka im Wege einer öffentliche Ausschreibung für den Bau einer Straßenbahn zur Personen- und Güterbeförderung aus. An dieser beteiligte sich unter anderem Baron Oscar Lazzarini. Die Stadtverwaltung nahm sein Angebot unter der Bedingung an, dass er anstelle der beabsichtigten Pferdebahn sofort eine elektrische Straßenbahn errichten würde. Im Jahr 1896 schloss die Gemeinde einen Vertrag über den Bau und Betrieb einer elektrischen Straßenbahn ab, die Konzession wurde für fünfzig Jahre erteilt. Am 8. Mai 1897 schrieb die Budapester Tageszeitung Pester Lloyd, je einer Aktiengesellschaft in Wien und Budapest wäre gemeinsam der Bau der Straßenbahn übertragen worden. Am 8. September 1898 berichtete die Wirtschaftszeitung Der Tresor über die Gründung der Fiumaner elektrische Tramway Actiengesellschaft und erwähnte, dass in der constituirenden Sitzung ein Aktienkapital von 1.020.000 Kronen festgestellt worden war.

Logo der Brasilianischen Rugby-Union-Nationalmannschaft

Die Brasilianische Rugby-Union-Nationalmannschaft, bekannt unter dem Spitz­namen Os Tupis, repräsen­tiert Brasilien in inter­natio­nalen Rugby-Union-Wett­bewerben. Der Verband, der die Mann­schaft leitet, ist die Confe­deração Brasi­leira de Rugby (CBRu), gegründet im Jahr 1963. Brasilien ist in der dritten Stärke­klasse des Welt­verbandes World Rugby einge­teilt und wird als die sechst­beste Mann­schaft des amerika­nischen Doppel­kon­tinents ange­sehen. Die Mann­schaft hat sich bisher noch nie für eine Rugby-Welt­meister­schaft quali­fizieren können, nimmt jedoch regel­mäßig an der Americas Rugby Champion­ship teil. Ihr erstes offi­zielles Länder­spiel fand 1950 gegen Uruguay statt. Der größte Erfolg der Mann­schaft war der Gewinn der Südamerika­meister­schaft im Jahr 2018. Das Heim­stadion der Mann­schaft ist das Estádio do Pacaembu in São Paulo. Der aktuelle Trainer seit 2023 ist Emiliano Caffera, und der Kapitän ist Felipe Sancery. Die Mann­schaft trägt tradi­tionell gelbe Trikots mit grünen Akzenten bei Heim­spielen. Moisés Duque hält den Rekord für die meisten Länder­spiele und die meisten erzielten Punkte für Brasilien.

Logo

The Forest ist ein 2018 erschienenes Survival-Horror-Spiel für Windows und PlayStation 4. Im Debüt des kanadischen Entwicklers Endnight Games schlüpft der Spieler in die Rolle eines Überlebenden eines Flugzeugabsturzes. Auf einer abgelegenen Halbinsel versucht er alleine oder mit bis zu sieben Mitspielern in der Natur zu überleben und seinen Sohn zu finden, den Angehörige eines Kannibalenstamms von der Absturzstelle entführt haben. Auf der Suche nach ihm kämpft sich der Protagonist durch ein weit verzweigtes Höhlensystem voller Mutanten. Dabei macht er Entdeckungen über außer Kontrolle geratene Experimente an Menschen. Der Titel greift Elemente des klassischen Genres Survival Horror und modernerer Survivalspiele mit offener Spielwelt auf.

Vor der offiziellen Veröffentlichung für Windows am 30. April 2018 war der Downloadtitel bereits vier Jahre lang über ein Early-Access-Programm spielbar. Später wurde die Unterstützung für VR-Headsets hinzugefügt. Am 6. November 2018 erschien eine Portierung für PlayStation 4.

The Forest wurde von der Spielepresse positiv aufgenommen und hat sich mehr als 5,3 Millionen Mal verkauft. Es gilt als Musterbeispiel für das Early-Access-Vertriebsmodell und als eines der besten Survival-Spiele. Dem Spiel wurden eine innovative und gelungene Kombination von Elementen verschiedener Genres, eine besonders ausgefeilte künstliche Intelligenz der Gegner sowie eine detailreiche audiovisuelle Umsetzung der Spielwelt zugeschrieben, die zusammen für eine überzeugende Atmosphäre und ein immersives Spielerlebnis sorgen. Mit Sons of the Forest wurde 2019 ein Nachfolger angekündigt, der nach mehreren Terminverschiebungen am 23. Februar 2023 in eine öffentliche Testphase ging.

Butte County liegt im Norden des amerikanischen Bundesstaats Kalifornien. Es gehörte 1850 zu den 27 ursprünglichen Verwaltungseinheiten Kaliforniens, umfasste zu jener Zeit aber eine deutlich größere Fläche als heute.

Die Liste der Einträge im National Register of Historic Places im Butte County in Kalifornien gibt eine Übersicht über die Bauwerke und historischen Stätten im Butte County, die in das National Register of Historic Places aufgenommen wurden.

Die überwiegende Mehrzahl der Bauwerke und historischen Stätten liegt in den Städten Chico und Oroville. Die ehemalige Goldgräberstadt Oroville, heute Verwaltungssitz vom Butte County, zählt sieben Einträge, darunter der chinesische Tempel aus dem Jahr 1863, der an die Geschichte der chinesischen Einwanderer im kalifornischen Goldrausch erinnert. Weitere Zeugnisse aus der Zeit des Goldrauschs sind Gebäude im historischen Stadtkern Orovilles, der als Old Oroville Commercial District in der Denkmalliste verzeichnet ist. Unter den elf in Chico gelegenen Bauwerken und historischen Stätten ragt das ehemalige Wohnhaus von General John Bidwell, dem Gründer Chicos, und seiner Frau Annie Bidwell heraus. Zu Lebzeiten John Bidwells war das 1865 fertiggestellte viktorianische Bidwell Mansion mit seinen 26 Zimmern und seiner für die Zeit äußerst modernen Ausstattung das soziale und kulturelle Zentrum des oberen Sacramento Valley.