Wikipedia:Umfragen/Titel und Qualifikationen von WP-Autoren

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Diese Umfrage startete am 26. August 2011. Sie war erst einmal unbegrenzt angesetzt, wurde aber zwischenzeitlich ausgewertet werden. Stimmberechtigt war jeder Wikipedianer (also auch IPs).

Leitfrage

Ein Ziel unseres Projektes soll die Verbreitung und Zugänglichmachung von Bildungs- bzw. Wissensinhalte sein. Die Frage nach der Bildung der Ersteller der Enzyklopädie ist daher [nicht?] immanent und [nicht?] von zentraler Bedeutung.

Start der Umfrage war der 26.08.11 und die Umfrage soll vorerst ohne zeitliche Begrenzung laufen.


Die Umfrage kann natürlich auch unangemeldet bearbeitet werden.


Trotz der fehlenden Überprüfbarkeit werden Bildungsabschlüsse bei Artikeldiskussionen und anderen Debatten als ad personam Argumente ins Feld geworfen und außerdem gibt es immer wieder Situationen, in denen manche der Bildungsstand einzelner Autoren versuchen zu thematisieren und den Wert bzw. Unwert von Beteiligten zu unterscheiden. (Es gibt für manche auch ein Dilemma, was beim Einfordern einer Professionalisierung der Wikipedia entsteht.)

Ein Regelungsbedarf wird hier anlässlich einer größeren Löschung auf einer Adminkandidaturdiskussion hypothetisch unterstellt. Die nachträglich angeführte Regel WP:ANON bezieht sich global auf alle Angaben, die ein Benutzer nicht selbst über sich veröffentlichen möchte. Auch aus anderen Beiträgen wurden und werden Bestandteile gelöscht, die Rückschlüsse auf den akademische Grade von Autoren zulassen.

  • Es gibt Personen, die mit ihrem Echtnamen agieren müssen, weil sie öffentlich Verantwortung übernommen haben, z.B. in der Chefetage der Wikimedia. Es ist nur logisch, dass dort biografische Fakten wahrheitsgemäß angegeben werden und bei der Personalauswahl bei einem gemeinnützigen Verein ist die öffentliche Nennung von akademischen Graden unumgänglich und Usus.
  • Hinsichtlich einer besseren Arbeitsteilung in den Projekten könnte eine Nennung der Bildungsabschlüsse als sinnvoll angesehen werden.
  • Die Nennung eines Abschlusses lässt evtl. Rückschlüsse auf die Identität zu und wird von jenen regelmäßig weggelassen und nicht thematisiert, die einen sehr umfassenden Schutz ihrer Privatssphäre wollen. Sie geraten dabei potenziell ins Hintertreffen gegenüber Personen, die Unterschiede im sozialen Wert von Beteiligten erzeugen möchten und
    • die z.B. ihre akademischen Titel anführen.
    • die sich (berechtigt oder unberechtigt, mit oder ohne Angabe ihrer Bildung) als "Fachmann" ausgeben oder auch
    • einen falschen Titel angeben.
  • Generell sind die unter Nicknamen angegeben Daten nicht überprüfbar. Generell wird von manchen der Schutz von realen Identitäten als günstiges Prinzip des Projektes gesehen.
  • Andere widerum sind mit Nicknamen angemeldet, haben aber Echtnamen und einzelne biografische Fakten, so eben auch ihren höchsten Bildungsabschluss aus Gründen der Transparenz angegeben.

Zielstellung[Quelltext bearbeiten]

Grundsätzlich wurde ursprünglich, in den Anfangsphasen der Wikipedia, nicht zwischen Autoren nach Bildungsstand unterschieden. Diese Umfrage soll ein aktuelles Stimmungsbild der Community zu dieser Frage ergeben. Mit dieser Umfrage soll sich grob abzeichnen, wie die Community mit dem Bildungsstand ihrer Autoren umgeht bzw. umgehen möchte und in wie weit hier ein Regelungsbedarf besteht.

Die Umfrage hat aber auch einen wikipedistischen bzw. soziologischen Charakter. Es gibt bereits Umfragen über Alter, Geschlecht, geografische Herkunft und Motivation der Wikipedia-Schreiber ("Benutzer"). Umfragen nach Bildungsstand waren bislang anonymisierten Verfahren von Soziologen vorbehalten(?). Das lässt darauf schließen, das Fragen nach dem Bildungsstand der aktiven Autoren eher nicht gerne gesehen werden. In einem Projekt, wo eigentlich in erster Linie Bildungs- bzw. Wissensinhalte „befreit“ werden sollen, wäre das ein bemerkenswerter Umstand.

Umfrageabteilung[Quelltext bearbeiten]

Grundsätzliche Haltung zur Öffentlichmachung von Abschluss/Bildung -gelöscht, da nicht wikifantengerecht.

Die Umfrage kann natürlich auch unangemeldet bearbeitet werden.



Bedeutung des Bildungsstandes bei den Autoren[Quelltext bearbeiten]

Die Bildung der Autoren spielt eine entscheidende Rolle[Quelltext bearbeiten]

Die Bildung der Autoren ist wichtig[Quelltext bearbeiten]

Die Bildung der Autoren ist weniger wichtig[Quelltext bearbeiten]

  • Abschreiben ist keine Frage der Bildung, und soziale Effekte überlagern auch die kognitiven Fähigkeiten sehr viel stärker. --...‹brumMfuss... 05:02, 26. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Zum Abschreiben könnte man sich vielleicht auch einen Affen dressieren. Die meisten Artikelautoren, zu denen der Initiator schon lange nicht mehr zählt, würden ihre Arbeit aber höher bewerten. --Haselburg-müller 06:02, 26. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Natürlich nehmen manche aus einem Studium eine große methodische Kompetenz mit. Letztendlich lernt man das aber schon in der Grundschule. Ich würde das eher an der guten Erziehung festmachen. Eine gute Bildung hält einen ja nicht davon ab, nicht neutral zu schreiben, Theoriefindung und Edit-War zu betreiben oder die Wikiquette zu missachten. Problematisch ist es nur, wenn jemand eine hohe Bildung vortäuscht und die Hoheit über die Artikel dadurch an sich reißt. Zur Erinnerung: Bei Wikipedia geht es nur darum, Wissen abzubilden. Man muss also gar kein Wissen haben, man muss nur den Umgang mit der Software beherrschen. Und eigentlich sollten Beiträge hier doch gerade nicht nach ihrem Autor beurteilt werden. Der Unterschied liegt woanders: Gebildete Menschen können hier quantitativ mehr leisten, nicht aber qualitativ. Wenn man schon viel gelesen hat, kann man natürlich auch über mehr schreiben. Wenn es also darum geht, möglichst schnell möglichst viele Artikel zu haben, ist die Nennung der Bildungsabschlüsse sinnvoll. Wenn es nur darum geht, Artikel zu verbessern, ist sie verzichtbar. Denn dazu muss man nicht studiert sein. -- ESFP 02:39, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Für mich ist Bildung was ganz anderes als Bildungsabschluss. Um einen Artikel mit brauchbarem Inhalt zu verfassen sollte aus meiner Sicht der "Abschreiber" zumindest im Ansatz verstehen worum es geht, und in der Lage sein die relevanten Punkte hervorzuheben. Dies erfordert ein bestimmtes Maß an Bildung (ist immerhin eine Enzyklopädie). Allerdings ist es wie in allen Bereichen des Lebens von Nöten, das sich die Benutzer nach ihren Fähigkeiten mit Herz einbringen - und das ist unabhängig von Bildung, Intelligenz und schon gar nicht vom Abschluss. Um zum Beispiel meine ganzen Rechtschreibfehler zu korrigieren, braucht man nicht zu wissen worum es geht – nur wie man es schreibt das auch andere es lesen können. Ich denke JEDER der in der Wiki mitarbeitet hat sich spätestens durch die Mitarbeit weitergebildet. Ein Verweis auf den Abschluss ist nur bei einem schlechten Autor von Wichtigkeit, da er nicht in der Lage ist mit inhaltlichen Argumenten zu überzeugen und deshalb mit der "Hirachiedampfwalze" drüber muss.--Peter in s (Diskussion) 07:40, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
  • --VBWL | Diskussion 17:41, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • in der Umfrage wird scheinbar ein formeller Abschluss oder gar ein akademischer Grad als Maßstab für Bildung gesehen, ist es aber nut eingeschränkt. - andy_king50 (Diskussion) 19:41, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Bildung der Autoren ist zu vernachlässigen[Quelltext bearbeiten]

  • Bitte auch zu verstehen als "sollte vernachlässigt werden".
  • Das heißt somit auch die Qualität der Artikel kann vernachlässig werden.
  • Bildung, Artikelqualität, kann alles vernachlässigt werden, wichtig ist nur das Metagedöns. --Haselburg-müller 06:30, 26. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • I agree with you - good on you mate. --Fox1942 15:27, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Ich bin bei Euch! Bildung ist absolut störend, denn es kommt nicht auf das "was", sondern vielmehr auf das "wie" an. Was ich durchgehen lassen kann, ist gesundes Halbwissen nach dem Motto: "Das müsste meiner Meinung nach so oder so sein." --Afforever (Diskussion) 03:17, 23. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
  • Ich kenne "kluge" Achtklasse-Volksschule-Absolventen (weil aus dem ländlichen Raum kommend, untere Schicht oder kein Geld, Waise ...) und aufgeblasene Uni-Profs (meist Kunstprofessoren, die ohne Abitur/Matura studierten), die daherphilosophieren, aber im Grunde akademische Proleten sind. Akademische Titel kann man/frau auch erschwindeln/zukaufen/ervógeln/durch-stur-auswendig-lernen-erlangen... Habe selber Studium nicht abgeschlossen. Häme bitte hier eintragen:_______ ;-) (alter Spruch: Blöd ist man länger als (Ober)Bürgermeister. Deutung: selbst Dumme können Bürgermeister werden.)

Zweck der Frage?[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe die Frage nicht ganz? Natürlich ist Bildung nützlich beim Verfassen von Artikeln. Das kann ja kaum Inhalt der Frage sein. Die flapsigen Antworten zeigen, dass die Frage als Witz aufgefasst wird. Aber vielleicht steckt ja mehr dahinter. Wenn ja, würde es mich interessieren. Gruss Minoo (Diskussion) 23:17, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Erwähnung von Abschlüssen[Quelltext bearbeiten]

Gemeint ist hier die proaktive Nennung von (akademischen, u.a.) Graden, Abschlüssen (Berufliche Qualifikation und Fortbildung), Qualifikationen (Zertifikate etc.) durch den Träger selbst.

Nennung/Erwähnung ist grundsätzlich nicht erwünscht[Quelltext bearbeiten]

  • Aber wenn ich die Infos doch dringend brauche, um jemanden zu diffamieren ist es doch wenigstens ok? --Haselburg-müller 06:19, 26. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • 3 Argumente gegen die Nennung: (1) Ungleicheit, (2) Anonymitätsverlust und Bürokratieaufbau, (3) Gebildete sind schon heute im Vorteil. Zu (1): Wenn künftig manche gleicher sind, dann entsteht Ungleichheit. Ein Professor einer kleineren Fachrichtung könnte einen entsprechenden Artikel mit seiner Weltanschauung dominieren. Niemand könnte dem Einhalt gebieten, solange bis ein zweiter Professor dieser Fachrichtung eingreift. Oder noch schlimmer Professoren hätten für alle Artikel die Deutungshoheit. Zu (2): Die Anonymität ginge verloren und die Bürokratie würde aufgebläht, da vor der Verwendung eines Titels eine Personalausweiskopie, die Promotionsurkunde etc. hinterlegt werden müssten, dabei müsste noch sichergestellt werden, dass nicht einer die Papiere seines Tutors an der Uni geborgt hat, um seinen Account aufzupeppen. Zu (3): In Wikipedia ist aufgrund des Belegzwangs eigenes Wissen nicht wirklich gefragt. Gebildete sind bereits heute im Vorteil, da sie leicht eine passende Literaturstelle finden, mit der sie ihre Behauptungen untermauern können. Beliebt sind hier 10-seitige englische Fachartikel, zu denen kein Normlsterblicher Zugang hat und kaum jemand versteht. Das kann dann ein Artikel über eine Studie XY sein, die die Meinung des Autors belegt. Es kann durchaus noch 500 andere Studien geben, die das Gegenteil belegen. In populärer Presse kann das auch rezipiert sein. Aber eine peer review Quelle wird höher bewertet. Gruss Minoo (Diskussion) 09:09, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die freiwillige Nennung/Erwähnung wird skeptisch gesehen[Quelltext bearbeiten]

Die freiwillige Nennung/Erwähnung ist okay[Quelltext bearbeiten]

  • Ich bin nicht dafür, dass das hier zur Regel wird. Denn dann könnte die Zuverlässigkeit der Beiträge zunehmend nach der Bildung des Autors beurteilt werden. Ich begrüße die Nennung aber ausdrücklich im Zusammenhang mit einer umfassenden Vorstellung. Wichtig ist, die Motivation der Autoren zu kennen. Dazu braucht man aber nur Einfühlungsvermögen. Ich bin sehr dafür, Interessenkonflikte aufzuzeigen. Das sollte aber auch möglich sein, ohne das gesamte Privatleben des Autors zu durchleuchten. Wenn der Autor selbst für Transparenz sorgen möchte, begrüße ich das auch. Bloß ist es so, dass man in einer Vorstellung auch die Hälfte verschweigen kann und dass Benutzer, die hier quasi nichts von sich preisgeben, trotzdem immer wieder geoutet werden. Daher muss man sich entscheiden. Die Anonymität provoziert hier manche zum Stalking. Andererseits ist es eben so gefährlich, zu viel von sich preiszugeben. Ich denke aber, dass die anonyme Wikipedia auf Dauer nicht funktionieren kann. Dadurch ist die Hemmschwelle zur Projektstörung einfach zu niedrig. Vielleicht sollte man noch eine Umfrage machen, wie viele verdiente Autoren mit der Aufgabe der Anonymität leben könnten. Viele Mentoren und WikiProjekt-Mitarbeiter haben ja schon kurze Lebensläufe eingestellt. -- ESFP 02:59, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • mal angesehen, dass man sich als "Prof. Dr. von und zu", "Experte für XYZ" und ähnlichem schnell ausserhalb der relativ egalitären Usergemeinschaft stellt...Ich habe schon zu viel Kontakt zur deutschen Hochschullandschaft und Wirtschaft gehabt, um dem noch irgend eine Bedeutung zuzubilligen. Unter den Trägern von Ämtern, Titeln und Graden findet sich der übliche Querschnitt der deutschen Bevölkerung vom Heiligen bis zum Mörder. So what? Lassen wir das Werk in Wikipedia für den User sprechen. Ausdrücklich hervorgehobene Qualifikationen erscheinen teils auch als "Anspruchsdenken" in der Hinsicht, man müsse dann auch per Autoritätsbeweis die Aussagen des Users akzeptieren. Ein guter Beitrag eines Hilfsarbeiters ist mir allemal lieber, als der Projektspam eines Professors oder der werbliche Eintrag eines Geschäftsführers z.B. Ich betrachte User mit hervorgehobenen akademischen Graden, Qualifikationen etc. eher mit Vorsicht. - Andreas König (Diskussion) 22:46, 6. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Nennung/Erwähnung wird ausdrücklich begrüßt[Quelltext bearbeiten]

  1. ...und zwar vom Initiator dieser Umfrage. Schließlich kann er selbst, anonym bleibend, diese Dinge dann hervorragend verwenden bei seinen persönlichen Angriffen (zuletzt Adminwiederwahl MC, sein Sperrlogbuch [1] enthält alleine in den letzten Monaten zwei Sperren wegen Diffamierung einer Klarnamensbenutzerin [2][3]). --Haselburg-müller 06:44, 26. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
  2. Endlich kann ich allen Leuten erzählen wie wichtig und toll ich als Gott so bin. WB 14:41, 26. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
  3. Am ehrlichsten find ich Titel im Benutzernamen, da weiß man gleich, dass man es mit einem Besserwisser zu tun hat, der was kompensieren muss, wahrscheinlich Bildungsaufsteiger, ... -- 78.51.174.115 11:33, 29. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bedeutung des Bildungsstandes bei den Autoren

  • Bedeutung des Bildungsstandes bei den Autoren -> 1 Benutzer
  • Die Bildung der Autoren ist wichtig -> 2 Benutzer
  • Die Bildung der Autoren ist weniger wichtig -> 6 Benutzer
  • Die Bildung der Autoren ist zu vernachlässigen -> 6 Benutzer

Erwähnung von Abschlüssen

  • Nennung/Erwähnung ist grundsätzlich nicht erwünscht -> 2 Benutzer
  • Die freiwillige Nennung/Erwähnung wird skeptisch gesehen -> 2 Benutzer
  • Die freiwillige Nennung/Erwähnung ist okay -> 2 Benutzer
  • Nennung/Erwähnung wird ausdrücklich begrüßt -> 3 Benutzer

Insgesamt haben Bei Frage 1 (Bedeutung des Bildungsstandes bei den Autoren) 15 Benutzer abgestimmt und bei Frage 2 (Erwähnung von Abschlüssen 9 Benutzer abgestimmt. Das Meinungsbild wurde geschlossen, da seit 14. Dezember 2014 nicht mehr abgestimmt wurde. --Nhfflkh (Diskussion) 13:48, 16. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]