Wikipedia:WikiProjekt Österreich/AM/Klessdorf

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WikiProjekt Österreich/AM/Klessdorf (Rotte)
WikiProjekt Österreich/AM/Klessdorf (Österreich)
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Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Amstetten (AM), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Haag
Pol. Gemeinde St. Valentin  (KG Hofkirchen)
Ortschaft Hofkirchen
Koordinaten 48° 8′ 37″ N, 14° 31′ 34″ OKoordinaten: 48° 8′ 37″ N, 14° 31′ 34″ Of1
Höhe 285 m ü. A.
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
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Klessdorf (früher auch Kleesdorf) ist eine Rotte in der Stadtgemeinde St. Valentin im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.

In Folge der Theresianischen Reformen wurde Klessdorf dem Kreis Ober-Wienerwald unterstellt und im Jahr 1822 als Dorf mit sechs Häusern genannt, das nach St. Valentiin eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Burg Enns besaß die Ortsobrigkeit, übte die Landgerichtsbarkeit aus und besorgte die Konskription. Die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten den Herrschaften Erla und Ennsegg.[1] Nach dem Umbruch 1848 war er bis 1867 dem Amtsbezirk Haag zugeteilt.

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 362 (Kleesdorf in der Google-Buchsuche).

Kategorie:St. Valentin (Niederösterreich) Kategorie:Ort im Bezirk Amstetten