Wikipedia:WikiProjekt Österreich/AM/Langenhart

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

nach Langenhart (Gemeinde St. Valentin)

WikiProjekt Österreich/AM/Langenhart (Stadtteil)
WikiProjekt Österreich/AM/Langenhart (Österreich)
WikiProjekt Österreich/AM/Langenhart (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Amstetten (AM), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Haag
Pol. Gemeinde St. Valentin  (KG Thurnsdorf)
Ortschaft Thurnsdorf
Koordinaten 48° 10′ 17″ N, 14° 30′ 47″ OKoordinaten: 48° 10′ 17″ N, 14° 30′ 47″ Of1
Höhe 272 m ü. A.
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0

Langenhart ist ein Stadtteil in der Stadtgemeinde St. Valentin im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.

Der kleine Ort beim Herzograder Wald (auch Köttinger Wald), einst ein ausgedehnter, beinahe 10 Kilometer langer Waldstreifen an der niederösterreichischen Seite der Enns, der sukzessive verkleinert wurde und heute zwischen Industriebauten, Teststrecken und Bahnlinie nurmehr in Resten vorhanden ist, wurde in den 1940ern zwecks Behausung der Belegschaft des Nibelungenwerks um eine Arbeitersiedlung erweitert. Dieser „Tausend-Mann-Lager“ genannte Ortsteil umfasste rund 1.000 Wohnungen für Facharbeiter, die nach Plänen von Franz Mörth errichtet wurden. Für Ledige standen giebelständige Häuser, für Familien Wohnhäuser im Zeilensystem zur Verfügung. Weiters gab es für die Verbreitung politischer Propaganda ein Gefolgschaftshaus, in dem heute der Gasthof “Nibelungenhof” untergebracht ist. Die Siedlung stand im Besitz der Verwaltungsgesellschaft für Montanindustrie und wurde nach 1945 an private Interessenten verkauft.[1]

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. Siedlungen des Niebelungenwerks in architekturlandschaft.niederösterreich

Kategorie:St. Valentin (Niederösterreich) Kategorie:Ort im Bezirk Amstetten