Wikipedia:WikiProjekt Österreich/HF/Schrimpf
nach Schrimpf (Gemeinde Waldbach-Mönichwald)
| Schrimpf (Streusiedlung) Ortschaft Katastralgemeinde Schrimpf | |||
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| Basisdaten | |||
| Pol. Bezirk, Bundesland | Hartberg-Fürstenfeld (HF), Steiermark | ||
| Gerichtsbezirk | Fürstenfeld | ||
| Pol. Gemeinde | Waldbach-Mönichwald | ||
| Koordinaten | 47° 29′ 19″ N, 15° 51′ 47″ O | ||
| Höhe | 1050 m ü. A. | ||
| Einwohner der Ortschaft | 90 (1. Jän. 2023) | ||
| Fläche d. KG | 5,22 km² | ||
| Statistische Kennzeichnung | |||
| Ortschaftskennziffer | 15237 | ||
| Katastralgemeinde-Nummer | 64318 | ||
| Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk | |||
Schrimpf (auch Schrimpfviertel) ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Waldbach-Mönichwald im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld in Steiermark.
Geografie[Quelltext bearbeiten]
Die Streusiedlung befindet sich im Nordosten der Gemeinde und besteht aus der Rotte Weißenbach, den zerstreuten Häusern Kumpfmühle (690 m ü. A.) und Ofenmühle sowie einigen Einzellagen. Am 1. April 2020 umfasste die Streusiedlung 46 Adressen.[1]
Siedlungsentwicklung[Quelltext bearbeiten]
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Schrimpf insgesamt 72 Bauflächen mit 18.470 m² und 22 Gärten auf 32.952 m², 1989/1990 gab es 78 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 122 angewachsen und 2009/2010 bestanden 93 Gebäude auf 122 Bauflächen.[2]
Geschichte[Quelltext bearbeiten]
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Schrimpf ein Gastwirt, ein Holzhändler, vier Sägewerke, ein Schmied, ein Schneider und zahlreiche Landwirte ansässig.[3]
Bodennutzung[Quelltext bearbeiten]
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 233 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 277 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 190 Hektar Landwirtschaft betrieben und 311 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 166 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 312 Hektar betrieben.[2] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Schrimpf beträgt 17,3 (Stand 2010).
Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 1058
Katastralgemeinden: Arzberg | Karnerviertl | Rieglerviertl | Schrimpf | Schmiedviertl
Ortschaften: Karnerviertel | Schmiedviertel | Arzberg | Breitenbrunn | Rieglerviertel | Schrimpf
Dörfer: Breitenbrunn • Moihof • Mönichwald • Waldbach Siedlungen: Bergfeldsiedlung • Dorfsiedlung • Neudorf bei Mönichwald Weiler: Bruck an der Lafnitz • Demmeldorf • Rieglhof Rotten: Augraben Zerstreute Häuser: Arzberg • Dörfl • Hauswiese • Karndorf • Karnerviertel • Kumpfmühle • Kumpfmühltal • Langegg • Lechen • Ofenmühle • Rieglerviertel • Schmiedviertel • Schrimpf • Schwarzenbach • Sulzgraben • Unter der Alm • Wetzelberg • Weghof
Zählsprengel: Waldbach | Mönichwald
Kategorie:Waldbach-Mönichwald Kategorie:Ort im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld