Wikipedia:WikiProjekt Österreich/LN/Kaisersberg
nach Kaisersberg (Gemeinde Sankt Stefan)
| Kaisersberg (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Kaisersberg | |||
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| Basisdaten | |||
| Pol. Bezirk, Bundesland | Leoben (LN), Steiermark | ||
| Gerichtsbezirk | Leoben | ||
| Pol. Gemeinde | Sankt Stefan ob Leoben | ||
| Koordinaten | 47° 19′ 43″ N, 14° 58′ 54″ O | ||
| Höhe | 580 m ü. A. | ||
| Einwohner der Ortschaft | 338 (1. Jän. 2023) | ||
| Fläche d. KG | 21,4 km² | ||
| Statistische Kennzeichnung | |||
| Ortschaftskennziffer | 15702 | ||
| Katastralgemeinde-Nummer | 60316 | ||
| Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk | |||
Kaisersberg ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Sankt Stefan ob Leoben im Bezirk Leoben in Steiermark.
Geografie[Quelltext bearbeiten]
Das Dorf liegt nördlich von Sankt Stefan an gegenüberleigendne Uder der Mur und besteht weiters aus dem Dorf Preßnitz (560 m ü. A.). Im Hartlgraben außerhalb des Dorfes steht das Schloss Kaisersberg und darüber die Burgruine Kaisersberg.
Siedlungsentwicklung[Quelltext bearbeiten]
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Kaisersberg insgesamt 154 Bauflächen mit 66.926 m² und 158 Gärten auf 144.443 m², 1989/1990 gab es 174 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 329 angewachsen und 2009/2010 bestanden 232 Gebäude auf 463 Bauflächen.[1]
Geschichte[Quelltext bearbeiten]
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Kaisersberg fünf Gastwirte, ein Gemischtwarenhändler, eine Mühle, ein Schmied, ein Schuster, ein Wagner und mehrere Landwirte ansässig.[2] Weiters gab es beim Ort einen 6raphitbergbau der Steirischen Montanwerke.
Bodennutzung[Quelltext bearbeiten]
Die Katastralgemeinde ist land- und forstwirtschaftlich geprägt. 424 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 1.578 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 336 Hektar Landwirtschaft betrieben und 1.697 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 249 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 1.705 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Kaisersberg beträgt 21,2 (Stand 2010).
Literatur[Quelltext bearbeiten]
- Ortsverzeichnis 2001 Steiermark (PDF; 4,9 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-45-5, S. 221.
Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 995
Katastralgemeinden: Kaisersberg | Lichtensteinerberg | Lobming | Niederdorf | St. Stefan
Ortsteile (Gemeindegliederung): St. Stefan | Lobming | Greith | Lichtensteinerberg | Chromwerk | Niederdorf | Zmöllach | Preßnitz | Kaisersberg
Ortschaften: Kaisersberg | Lichtensteinerberg | Lobming | Niederdorf | Sankt Stefan ob Leoben | Zmöllach
Dörfer: Kaisersberg • Niederdorf • Preßnitz • Sankt Stefan ob Leoben | Siedlung: Chromwerk | Zerstreute Häuser: Greith • Hartlgraben • Hinterlobming • Lichtensteinerberg • Preßnitzgraben • Vorlobming • Zmöllach | Sonstige Ortslagen: Graphitbergbau Kaisersberg • Schloss Kaisersberg
Zählsprengel: St.Stefan ob Leoben | Kaisersberg | Niederdorf-Lobming
Kategorie:Sankt Stefan ob Leoben Kategorie:Ort im Bezirk Leoben Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Leoben