Wikipedia:WikiProjekt Österreich/ME/Kehrbach

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nach Kehrbach (Gemeinde Münichreith-Laimbach)

Kehrbach (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Kehrbach
WikiProjekt Österreich/ME/Kehrbach (Österreich)
WikiProjekt Österreich/ME/Kehrbach (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Melk (ME), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Melk
Pol. Gemeinde Münichreith-Laimbach
Koordinaten 48° 16′ 42″ N, 15° 7′ 23″ OKoordinaten: 48° 16′ 42″ N, 15° 7′ 23″ Of1
Höhe 675 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 53 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 1,55 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 04749
Katastralgemeinde-Nummer 14377
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
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53

Kehrbach ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Münichreith-Laimbach im Bezirk Melk in Niederösterreich.

Das Dorf liegt an der Ostseite des Ostrongs und nördlich von Münichreith. Am 1. April 2020 umfasste die Ortschaft 28 Adressen.[1]

Siedlungsentwicklung[Quelltext bearbeiten]

Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Kehrbach insgesamt 23 Bauflächen mit 6.374 m² und 14 Gärten auf 16.231 m², 1989/1990 gab es 23 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 67 angewachsen und 2009/2010 bestanden 46 Gebäude auf 65 Bauflächen.[2]

Im Jahr 1822 wurde der Ort als Dorf mit 14 Häusern genannt, das nach Münichreith eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Arndorf besaß die Ortsobrigkeit und besorgte die Konskription. Die Landgerichtsbarkeit wurde von der Herrschaft Pöggstall ausgeübt und die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten den Herrschaften Arndorf und Weißenberg.[3]

Bodennutzung[Quelltext bearbeiten]

Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 88 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 61 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 79 Hektar Landwirtschaft betrieben und 69 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 78 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 69 Hektar betrieben.[2] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Kehrbach beträgt 23,2 (Stand 2010).

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
  2. a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
  3. Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 348 (Kehrbach in der Google-Buchsuche).

Kategorie:Münichreith-Laimbach Kategorie:Ort im Bezirk Melk Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Melk