Wikipedia:WikiProjekt Hamburg/AdW/2018-49

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Oberirdisch sind nur Zugangsbauwerke und Abluftschächte sichtbar.
Oberirdisch sind nur Zugangsbauwerke und Abluftschächte sichtbar.
Der Tiefbunker Berlinertordamm ist ein unterirdischer Luftschutzbau aus dem Zweiten Weltkrieg. Er befindet sich im Hamburger Stadtteil Borgfelde in einer kleinen Grünanlage unweit des S-Bahnhofs Berliner Tor. Er wurde ursprünglich ab 1940 im Rahmen des Luftschutz-Sofortprogramms errichtet und bot damals 800 Menschen Schutz. Während des Kalten Krieges wurde er von 1960 bis 1963 als erster öffentlicher Zivilschutzbunker in der damaligen Bundesrepublik „atomsicher“ ausgebaut – mit Platz für 450 Menschen. Das kreisrunde Bauwerk hat einen Durchmesser von 20 Metern, reicht etwa 10 Meter tief in den Untergrund und hat drei Stockwerke, in denen mehrere Schlaf- und Aufenthaltsräume sowie Toiletten untergebracht sind. Die Anlage verfügt über zwei separate Zugänge, Luftfilter, eine Ölheizung und Notstromversorgung.  → zum Artikel…