Wikipedia:WikiProjekt Jazz/IntroParker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Intro-Verbesserung[Quelltext bearbeiten]

Der Altsaxophonist Charlie Parker (29. August 1920 - 12.März 1955) war einer der wichtigsten und einflussreichsten Jazzmusiker der 1940er Jahre und einer der Wegbereiter des Bebop. Er wuchs in Kansas City auf, wo er schon früh mit lokalen Jazz- und Bluesbands spielte. Mit dem Orchester von Jay McShann kam er erstmals nach New York; nach vier Jahren bekam er Gelegenheit erste Soli bei McShann aufzunehmen. 1942 wirkte er an den legendären Jam-Sessions im Monroe’s und im Minton’s Playhouse in Harlem mit, wo er Dizzy Gillespie und Thelonious Monk begegnete. Entscheidend für seine Karriere war das Jahr 1945, als er eine erste eigene Gruppe leitete, mit der er im November die „Koko“-Session einspielte. Im Juni 1946 erlitt er nach seinen Aufnahmen für Dial einen Nervenzusammenbruch; nach seiner Rückkehr nach New York im Januar 1947 entstanden Parkers berühmte Aufnahmen für Savoy mit Miles Davis, Bud Powell oder Max Roach. Anfang der 50er begann der gesundheitliche Abstieg des Altsaxophonisten, der seit seiner Jugend drogensüchtig gewesen war. Kurz nach seinem letzten Auftritt am 5. März 1955 in dem nach ihm benannten Jazzclub Birdland starb Parker im Apartment seiner Förderin Nica de Koenigswarter.--Freimut Bahlo 15:38, 10. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Altsaxophonist Charlie Parker (29. August 1920 - 12.März 1955) war einer der wichtigsten und einflussreichsten Jazzmusiker der 1940er Jahre und einer der Wegbereiter des Bebop.
Er wuchs in Kansas City auf, wo er schon früh mit lokalen Jazz- und Bluesbands spielte. Mit dem Orchester von Jay McShann kam er erstmals nach New York. Ab 1942 wirkte er an den legendären Jam-Sessions im Monroe’s und im Minton’s Playhouse in Harlem mit, wo er Dizzy Gillespie und Thelonious Monk begegnete und entscheidende Grundlagen für den Modern Jazz legte. Er spielte dabei für die Zeit kühne Dissonanzen und rhythmische Verschiebungen, die jedoch allesamt von seinem Gefühl für rhythmische Stimmigkeit geprägt sind. Auch in sehr schnellen Stücken vermochte er prägnant und kohärent mit hoher Intensität zu improvisieren. Anfang der 50er begann der gesundheitliche Abstieg des Altsaxophonisten, der seit seiner Jugend drogensüchtig gewesen war. Seinen letzten Auftritt hatte er am 5. März 1955 in dem nach ihm benannten Jazzclub Birdland.--Engelbaet 15:50, 10. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Fein. Jetzt sind auch in prägnanter Form die stilistischen Anmerkungen drin. Zustimmung! Nur die Ausdrücke Stimmigkeit und Stimmig sollten sich nicht wiederholen! Sonst aber sehr stimmig (:- --Freimut Bahlo 15:57, 10. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke für den sprachlichen Hinweis; mit „kohärent“ statt „stimmig“ ist das zwar besser (ich habe es so eingestellt), aber auch ein Fremdwort mehr im Teaser. Ich bin auch sonst noch nicht ganz zufrieden. Evtl. sollte die Wertung noch etwas deutlicher werden: Wieso schreiben wir nicht: „war ein amerikanischer Altsaxophonist, der als einer der Schöpfer und herausragenden Interpreten des Bebop zu einem der wichtigsten und einflussreichsten Musiker in der Geschichte des Jazz wurde.“--Engelbaet 16:08, 10. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt; man hat eben zu wenig Distanz zum Sujet - amerikanisch muss natürlich rein, mach's sowie vorgeschlagen.--Freimut Bahlo 16:28, 10. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Diskographische Artikel im Umfeld[Quelltext bearbeiten]

Um den Artikel zu verbessern, muss auch das Umfeld des Artikels geprüft werden. Ich habe dabei festgestellt, dass bei den Alben-Artikeln letztlich der wichtigste eigentlich fehlt, nämlich der über die Savoy-Sessions 1947/48 nach seiner Entlassung aus Camarillo. Bis jetzt ist lediglich die KoKo-Session The Charlie Parker Story 1945, und die Royal Roost-Mitschnitte unter The Bird Returns drin. Die Dial Sessions 1946 finden irgendwie Erwähnung im Artikel über Dial Records. Bevor ich irgendwas anfange, steht die Frage im Raum, ob wir uns hier an der (chaotischen) Veröffentlichtungspraxis von Savoy orientieren, die sein Werk für ihre LPs zerpflückten, oder uns lieber gleich auf die definitiven Gesamtausgaben als Lemma konzentrieren sollen, etwa die 8 CD-Edition The Complete Savoy and Dial Studio Sessions (Savoy 92911-2) analog zu dem Artikel über die Verve-Aufnahmen.--Freimut Bahlo 16:26, 10. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich kann nicht beurteilen, worüber sich ein vernünftiger Artikel schreiben lässt (orientiert an WP:MA sind eher die ursprünglichen Alben vorzuziehen).--Engelbaet 16:46, 10. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Möglich wäre hier die erste Savoy-LP-veröffentlichung lediglich als "Aufhänger" zu nehmen und schließlich die späteren chronologich geordnete Edition zu beschreiben, um damit die Chronologie der Savoy-Studio-Aufnahmen zu erfassen. Ahnlich habe ich es auch bei The Bird Returns gemacht (die auch nur ein Savoy-Zusammengestopple diverser Royal-Roost-Mitschnitte war),um diese Live-Aufnahmen chronologisch zu erfassen. Ich denke weiter drüber nach!--Freimut Bahlo 16:53, 10. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Erste 12-Inch-LP ist wohl auch die erste Savoy-LP in diesem Format,nämlich die erste lfd. NummerMG 12001 unter dem Titel The Immortal Charlie Parker mit Nummern von 1944 (Tiny's tempo) bis 1948 (Marmaduke); kurz vorher gab es eine 10-Inch-LP (MG 9000) The Charlie Parker Quintet, Vol. 1,ebenfalls querbeet von 1944-1947. Ich würde der 12-Inch-LP als Lemma den Vorzug geben.--Freimut Bahlo 17:06, 10. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

MeineRecherchen haben ergeben, dass wohl Charlie Parker Memorial, Vol. 1 die erste 12-Inch-LP war, sie erschien,wie aus den liner notes zu entnehmen, kurz nach Parkers Tod um 1956. Auf ihn baue ich eine Geschichte seiner Savoy-Studio-Sessions auf. Lass ich dann im März auf die Öffentlichkeit los....--Freimut Bahlo 19:19, 10. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]